Das Selbstgespräch der Zeit (PDF)
Die Geschichte des Journalismus in Deutschland 1605 - 1914
Die Geschichte des Journalismus in Deutschland war bis zuletzt ungeschrieben. Mit diesem Band liegt nun eine Journalismusgeschichte vor, die mit einem interdisziplinären Konzept Journalismusforschung und Gesellschaftsgeschichtsschreibung miteinander...
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Produktinformationen zu „Das Selbstgespräch der Zeit (PDF)“
Die Geschichte des Journalismus in Deutschland war bis zuletzt ungeschrieben. Mit diesem Band liegt nun eine Journalismusgeschichte vor, die mit einem interdisziplinären Konzept Journalismusforschung und Gesellschaftsgeschichtsschreibung miteinander verbindet.
Die Geschichte beginnt in Strassburg, wo der Nachrichtenhändler Johann Carolus eine Buchdruckerei kaufte und die beiden Gewerbe 1605 verband. Von da an entwickelte sich der Journalismus aus dem Druckgewerbe heraus zu einem eigenständigen Beruf, der jedoch insbesondere in der deutschen Geschichte lange unter einem repressiven Staat zu leiden hatte. Vor dem Panorama der gesamtgesellschaftlichen Grosstrends von Urbanisierung und Alphabetisierung, von Ökonomisierung und Technisierung sowie von Demokratisierung und Verrechtlichung wurde der Journalismus dann spätestens am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem deutlich erkennbaren Funktionssystem in einer sich zunehmend ausdifferenzierenden modernen Gesellschaft. Während in expandierenden Verlagsunternehmen die wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen für den modernen Journalismus gelegt wurden, verständigten sich die Journalisten durch Ratgeberbücher und in Berufsverbänden über ihr Selbstverständnis und die redaktionellen Arbeitsroutinen. Noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges übernahm der Journalismus die Moderation im "Selbstgespräch der Zeit".
Die Geschichte beginnt in Strassburg, wo der Nachrichtenhändler Johann Carolus eine Buchdruckerei kaufte und die beiden Gewerbe 1605 verband. Von da an entwickelte sich der Journalismus aus dem Druckgewerbe heraus zu einem eigenständigen Beruf, der jedoch insbesondere in der deutschen Geschichte lange unter einem repressiven Staat zu leiden hatte. Vor dem Panorama der gesamtgesellschaftlichen Grosstrends von Urbanisierung und Alphabetisierung, von Ökonomisierung und Technisierung sowie von Demokratisierung und Verrechtlichung wurde der Journalismus dann spätestens am Ende des 19. Jahrhunderts zu einem deutlich erkennbaren Funktionssystem in einer sich zunehmend ausdifferenzierenden modernen Gesellschaft. Während in expandierenden Verlagsunternehmen die wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen für den modernen Journalismus gelegt wurden, verständigten sich die Journalisten durch Ratgeberbücher und in Berufsverbänden über ihr Selbstverständnis und die redaktionellen Arbeitsroutinen. Noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges übernahm der Journalismus die Moderation im "Selbstgespräch der Zeit".
Autoren-Porträt von Birkner
Thomas Birkner, Dr., studierte Neuere und Mittlere Geschichte, Journalistik und Kommunikationswissenschaft und spanische und hispanoamerikanische Literatur in Giessen, Salamanca und Hamburg. Während des Studiums war er freier Mitarbeiter u. a. beim Kölner Stadt-Anzeiger, dpa; in Brüssel Stationen beim ZDF, der Deutschen Welle und beim Europäischen Parlament. Von 2006 bis 2010 forschte er am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg am Lehrstuhl von Prof. Dr. Siegfried Weischenberg. Internationale Forschungsaufenthalte im Herbst 2008 als Visiting Scholar an der Indiana University in Bloomington, USA und im Frühjahr 2009 als Profesor Visitante an der Pontificia Universidad Católica in Santiago de Chile. Thomas Birkner promovierte zur Geschichte des Journalismus. Seit dem 1. November 2010 ist er Akademischer Rat am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster.
Bibliographische Angaben
- Autor: Birkner
- 2016, 1. Auflage, 430 Seiten, Deutsch
- Verlag: Herbert von Halem Verlag
- ISBN-10: 3869622385
- ISBN-13: 9783869622385
- Erscheinungsdatum: 19.04.2016
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