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Das Schweigen in mir (ePub)

 
 
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Eine junge Frau blickt aus ihrem Wohnzimmerfenster auf die kleinen Dramen, die sich in ihrer nachbarschaft abspielen, und beobachtet alles: Streitereien, Sex, glückliche und unglückliche Familien. nur ihr eigenes Leben fühlt sich an, als hätte jemand die...
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Kommentare zu "Das Schweigen in mir"
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  • 5 Sterne

    LaNasBuchclub, 24.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman taucht auf brillante Weise in die Seele einer jungen, namenlosen Frau ein, die alles verloren hat, zuerst durch den Krieg, der ihre Welt zerstört hat und dann durch die Flucht, nur um festzustellen, dass auch in der Freiheit Englands keine Sicherheit auf sie wartet. Alles hat es sie gekostet. Ihre Sicherheit, ihre Erinnerungen, ihre Liebsten, ihre Hoffnungen und schlussendlich auch ihre Stimme. Was bleibt, ist das Schreiben. In der selbstauferlegten Isolation beginnt sie Beiträge für ein Magazin zu schreiben, in denen sie als „die Stimmlose“ über ihre Erfahrungen und Überzeugungen berichtet. Wenn sie nicht schreibt, blickt sie aus dem Fenster, aus ihrer Einsamkeit hinaus in die vielen Leben hinein, die sich im Gebäude gegenüber abspielen. Doch im Laufe der Geschichte muss unsere Erzählerin entscheiden, ob sie der Ohnmacht des Traumas verfällt, oder bereit ist, sich ihre Stimme zurückzuholen.
    Der Schreibstil ist unglaublich. Poetisch, intensiv und packend. Das Buch wird aus der Sicht der namenlosen Erzählerin geschrieben und konzentriert sich zu Anfang hauptsächlich auf die Beobachtungen der anderen Gebäudebewohner. Es ist intim, unmittelbar, als würde man Seite an Seite mit ihr in der Stille der Wohnung sitzen und zum Zuschauer all dieser Leben werden. Und während man verfolgt, wie sie allmählich in die Belange der Gemeinde hineingerät, wird die aktuelle Zeitlinie immer wieder durch Rückblenden und verworrene Erinnerungsfetzen aus ihrer Vergangenheit unterbrochen. Man kann nur erahnen, was diese junge, intelligente und wortgewandte Frau durchgemacht haben muss. Die Autorin zieht einen mitten hinein in diesen Strudel aus Angst, Trauma und Perspektivlosigkeit.
    „Das Schweigen in mir“ ist so vielschichtig und tiefgründig, emotional und herausfordernd. Es ist ein wunderschöner, einzigartiger und zum Nachdenken anregender Roman, den ich nicht nachdrücklich genug empfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    Hornita, 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eindringlich;
    Das Buch beginnt mit allgemeinen Beobachtungen über verschiedene Nachbarn, die ich sehr gelungen fand und mir gut gefallen haben. Dann wechseln sich Kapitel über aktuelles Geschehen im Wohnviertel, veröffentlichte Artikel der Journalistin und bruchstückhafte Erinnerungen an ihr Leben in Syrien und die Flucht ab. Die Erinnerungen sind teilweise sehr nebulös, werden nur angedeutet, verschwimmen mit Alpträumen, Ängsten und Panikattacken. Dadurch wurde für mich schwer greifbar, was der Hauptfigur und ihren nahestehenden Personen wirklich passiert ist und ich hätte mir gewünscht, dass die losen Enden deutlicher gelöst worden wären. Aber vielleicht ist es auch Absicht, die Ungewissheit, die bei Geflüchteten über den Verbleib einiger naher Personen herrschen dürfte, dem Leser näherzubringen. Insgesamt fand ich die Figur der sprachlosen, traumatisierten Schriftstellerin sehr eigenwillig, aber nachvollziehbar und durchaus sympathisch. Ihre Stummheit und ihr Rückzug aus dem Leben sind glaubhaft und wie sie durch die steigende Nähe zu ihren Nachbarn zurück ins Leben findet, wird wirklich schön geschildert. Diesen Blickwinkel auf eine Asylsuchende empfand ich als sehr eindringlich, da für sie aufgrund ihrer Traumata erst nur dieses schweigsame, zurückgezogene Leben möglich war.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Bild auf dem Cover spiegelt wunderbar den Gemütszustand der jungen Frau in der Geschichte wider. Die Schilderung beginnt damit, dass eine junge Frau aus ihrem Wohnzimmerfenster vieles beobachtet. Da beobachtet sie Streitereien, Sec, glückliche und weniger glückliche Familien. Bei ihrem eigenen Leben ist es so, dass alles auf Stopp zu stehen scheint. Sie ist eine geflüchtete Frau aus Syrien. Sie fühlt sich ausgeschlossen und isoliert. Als Journalistin beginnt sie zu schreiben. Sie schreibt über ihre vielen Eindrücke, die sie in ihrem Kopf hat. Die Artikel finden den Weg in ein Online-Magazin. Langsam findet sie Kontakt zu ihrer Umgebung. Nach einem Überfall auf eine Moschee muss sie eine Entscheidung treffen. Beim Lesen der Geschichte konnte ich mir diese Stimmung der jungen Frau gut vorstellen. Das Buch führt sehr gut und deutlich jedem vor Augen, wie wichtig es ist sich für Verständigung einzusetzen. Sehr empfehlenswertes Buch.

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