Das Leuchten der Wellen (ePub)

Das Leuchten der Wellen
Dieses Buch hat mich tief berührt und von der ersten Seite an begeistert.
Ich bin gut in die Geschichte gekommen, da der Schreibstil flüssig und sehr bildlich beschrieben ist.
Inhalt: Alana ist nicht glücklich mit ihrem Leben, das sie in Deutschland führt. Da erfährt sie überraschenderweise, das sie eine Grossmutter hatte, die nach Amerika ausgewandert ist. Diese ist jetzt verstorben und hat ihr in North Carolina ein kleines Haus, direkt am Strand und ein bisschen Geld zum Renovieren hinterlassen.
Nach längerem Überlegen entschliesst sie sich, das Erbe anzunehmen.
Bei Renovierungsarbeiten im Haus lernt sie ihren netten Nachbarn kennen und findet eine Kiste mit Briefen, die alle eine Liebesgeschichte erzählen.
Fazit: Ein lesenswerter Roman über Liebe, Hoffnung, Neuanfang.
Besonders schön fand ich die einzelnen Liebesgeschichten, erzählt in Briefen, die einen nachdenklich werden , mitfiebern liessen und mich tief berührten.
Auch Alanas Geschichte birgt so manche Überraschungen, so dass ich sagen kann, ich fühlte ich rundum gut unterhalten.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

Als Alana das Haus ihrer Grossmutter an der Küste North Carolinas erbt, nimmt ihr Leben eine unvorhergesehene Wendung. Sie entschliesst sich auszuwandern und beim Renovieren des Strandhauses findet sie eine geheimnisvolle Kiste. Wird Alana ihre Liebe finden?
Die individuellen, schlüssigen und liebevollen Protagonisten sind, mit ihren Stärken und Schwächen, lebendig beschrieben. Die Handlung rund um Familie, Liebe und Neuanfang bietet immer wieder Überraschungen. Gerade die verschiedenen Liebesbekenntnisse, die Alana auf dem Dachboden findet, bieten immer wieder emotionale Szenen. Der erste Brief stammt aus dem Jahr 1867 und der letzte aus dem Jahr 2010. Gefühlvoll wird beschrieben, wie Alana sich an der Ostküste einlebt und ihr Glück findet. Allerdings ist mir nicht schlüssig, warum Alana ihre Grossmutter nicht kannte, wenn man Alanas Alter und den Zeitpunkt der Auswanderung der Grossmutter gegenüber stellt. Ebenso hätte ich auf die Einbindung der Corona-Pandemie verzichten können. Die Region rund um die Küste North Carolina wird facettenreich und atmosphärisch beschreiben, dass die Szenerie vor dem Auge des Lesers entsteht und man am liebsten die Koffer packen möchte. Der flüssige, einfühlsame und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm.
Mit dem berührenden Roman verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden.

Sehr fesselnd und emotional geschriebene Geschichte
Die 34 jährige Alana lebt in Herne und arbeitet in einem amerikanischen Schnellrestaurant, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, nicht zum Vergnügen. Ihr Leben nimmt eine Wendung, als sie von einem Notar Post bekommt und zur Testamentseröffnung ihrer Grossmutter Abigail eingeladen wird. An diese kann sie sich nicht wirklich mehr erinnern, da sie wieder nach Amerika ausgewandert ist. So erbt sie von ihr ein Strandhaus an der Küste von North Carolina, zudem genug Geld zur Renovierung und einen Neuanfang in Amerika. Auch einen Job hat ihre Grossmutter ihr organisiert. Trotz Gegenwind ihrer Mutter tritt sie das Erbe an und fliegt nach Amerika. Bei den Renovierungsarbeiten stösst sie auf eine versteckte Kiste die voller Briefe, Fotos und Kassetten ist. Es sind Jahrzehntealte Liebesgeschichten die die verschiedensten Frauen aufgeschrieben und dort deponiert haben. Alana taucht in diese unterschiedlichen Geschichten ein uns hofft ebenfalls ihre grosse Liebe zu finden. Wird sie es schaffen? Was hat der hilfsbereite Nachbar damit zu tun? Dies und viele weitere Erlebnisse findet die Leserschaft in diesem Buch.

Es geht einmal um die Lebensgeschichte von Alana, das Leben ihrer Grossmutter, die Liebe, sich finden und einen Neuanfang starten, von der Familie freikämpfen zudem um Liebesgeschichten anderer Frauen aus den unterschiedlichsten Epochen.
Schauplätze sind Herne, Essen in Deutschland und Hope in North Carolina / Amerika.

Fazit: Nachdem ich mich in die Geschichte hineingefunden habe, konnte ich es nicht mehr zur Seite legen. Es geht hier nicht alleinig um die Lebensgeschichte von Alana und ihrer Grossmutter sondern man trifft zudem auf andere Frauen deren Liebesgeschichte erzählt wird. Für meinen Teil hätten diese Geschichten kürzer oder weniger sein können, denn sie lenken etwas vom Hauptgeschehen ab. Der Schreibstil ist sehr bildlich, so kann man in die Handlung noch besser eintauchen. Eine klare Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten mögen.