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Das Kind der Wellen (ePub)

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Bei einem tragischen Unfall am Meer verlor Lisa ihre Tochter in den Fluten. Unfähig ihr altes Leben wieder aufzunehmen, kehrt sie an die Nordsee zurück. Im Ferienhaus der Familie ist noch alles so, wie sie es damals hinterliessen. Mit der unerwarteten Hilfe...
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Kommentare zu "Das Kind der Wellen"
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  • 4 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    "Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge." (A. Schopenhauer)
    Während eines Urlaubsaufenthaltes ertrinkt die dreijährige Millie bei einem Badeunfall in der Nordsee, was ihre Mutter Lisa völlig verzweifeln und deren Ehe zu einer Belastungsprobe werden lässt. Schliesslich verlässt sie ihren Mann und ihre beiden Söhne. Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und alles zu verdauen, zieht Lisa drei Jahre nach Millies Tod zurück in das Ferienhaus an der Nordsee. Dieses ist durch einen Wasserschaden renovierungsbedürftig, so dass Lisa den Schreiner Lars und dessen Sohn Jonas engagiert, Reparaturarbeiten durchzuführen. Dabei finden sie alte Zeichnungen vom Strand und Notizen zu einer Geschichte über ein verlorenes Kind. Der Fund geht Lisa ziemlich nahe, sie möchte unbedingt mehr darüber herausfinden, vor allem über den Verfasser. Mit Hilfe von Jonas stösst sie auf das Schicksal von Victoria Schwayer, die selbst nach dem Ersten Weltkrieg 1919 in dem Haus gewohnt hat…
    Rebecca Martin hat mit „Das Kind der Wellen“ einen wunderbaren Roman vorgelegt, der nicht nur durch seine sehr gut miteinander verknüpften zwei Zeitebenen besticht, sondern mit auch einer spannenden und atmosphärischen Geschichte überzeugt. Der flüssige, bildreiche und anrührende Erzählstil katapultiert den Leser sofort in die Handlung hinein. Durch geschickt angelegte Handlungsstränge lernt der Leser zum einen in der Gegenwart Lisas trauriges Schicksal kennen und schliesst sich ihr beim Aufspüren der Vergangenheit an. Auf der anderen Seite taucht er ab ins vergangene Jahrhundert, um Victoria kennenzulernen, deren Lebenslauf ebenso ergreifend und berührend ist wie das von Lisa. Victoria ist ein Opfer von Standesdünkel, denn sie lässt sich nicht nur mit dem Feind ein, sondern bekommt auch noch ein uneheliches Kind von ihm, was ihr schlussendlich die Verbannung vom elterlichen Haus in Mainz an die Nordsee einbringt und das Schicksal seinen Lauf nimmt. Die Parallelen zwischen den beiden Hauptprotagonistinnen werden nach und nach gleich einem Puzzle mit einiger Spannung entblättert. Der Wermutstropfen in der Gegenwartsgeschichte ist Lisas Verhalten gegenüber ihrer restlichen Familie. Ihre grosse Trauer um die verlorene Tochter ist absolut verständlich. Dass sie jedoch ihren Ehemann und ihre beiden Söhne dann einfach allein lässt, zeigt auch einen Egoismus, der wenig nachvollziehbar ist, schliesslich trauern auch sie und im Familienverbund kann man sich viel mehr unterstützen nach solch einer Tragödie. Mit farbenprächtigen Beschreibungen zaubert Martin dem Leser während der Lektüre ein schönes Kopfkino, dass ihn an die windumtoste Nordsee führt mit seinen Sandstränden und dem weiten Meerblick.
    Die Charaktere sind liebevoll und detailliert mit glaubhaften menschlichen Eigenschaften ausgestaltet. Lebendig und authentisch nehmen sie den Leser schnell für sich ein, so dass dieser ihnen bei ihren Unternehmungen immer sehr nahe kommt. Lisa ist eine gebrochene Frau, die mit sich selbst nicht mehr zurechtkommt, zu sehr nagen Schuldgefühle und Trauer an ihr. Sie hat alle Gefühle in sich verschlossen, weshalb sie auch ihrer Familie nichts mehr geben kann. Lars und Jonas sind zwei hilfsbereite und freundliche Kerle, die Lisa unterstützen und sich dabei im Hintergrund halten. Victoria ist eine sympathische und liebevolle junge Frau, die zum Opfer der damaligen Gesellschaft wird. Sie hat Träume und ist verliebt, doch bezahlt sie einen hohen Preis. Aber auch Jamal, Victorias Tante und das Stubenmädchen Ilse bringen viel Farbe ins Geschehen.
    „Das Kind der Wellen“ fesselt ab der ersten Seite mit einer berührenden Geschichte, einem gelungenen Mix aus Gegenwart und Vergangenheit sowie mit historischem Hintergrundwissen, das gut in der Handlung verankert ist. Emotional und spannend erzählt, geht dieser Roman sehr zu Herzen. Verdiente Leseempfehlung für gefühlvolle und unterhaltsame Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 12.09.2020

    Als Buch bewertet

    Schon das Buchcover von "Das Kind der Wellen" von Rebecca Martin lädt zum Lesen ein. Es ist sehr schön gestaltet und passt sehr gut zum Buch. Ich mag das Cover, auch alleine schon durch das Meer. Der Schreibstil ist angenehm, das Buch liest sich flüssig und man ist sofort drin in den Geschichten.

    Es wird von zwei Frauenschicksalen geschrieben - Lisa im Jahr 2019 & Vicky im Jahr 1919/1920...Lisa kehrt an die Nordseeküste zurück, wo sie ihre kleine Tochter verlor - ihr Tochter verschwand in den Fluten - einen Augenblick nicht aufgepasst. Sie hofft durch ihre Rückkehr wieder nach vorne schauen zu können, Kraft zu bekommen. Ihr Mann ist zu seinen Eltern gezogen mit den beiden Söhnen. Jeder trauert auf seine Art. Sie beginnt mit dem Schreiner Lars und seinem Sohn Jonas das Ferienhaus zu renovieren und findet in einem alten Ofen Notizen zu einem Märchen über eine Meerjungfrau...und beginnt nachzuforschen .... und finden einen alten Zeitungsartikel, wo 1920 eine junge Frau ihr Kind am Strand verlor....

    ich mochte den Wechsel zwischen den beiden Geschichten. Es war schön zu lesen wie Lisa den Weg aus der Trauer zurück sucht & findet und wie Vicky auf ihr Art gekämpft hat - Mutterliebe. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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