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Das Gewicht aller Dinge (PDF)

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Wer ist die junge Frau, die eines Morgens auf einer Parkbank aufwacht? Obwohl sie selbst keine Erinnerungen besitzt, löst sie bei jedem, dem sie begegnet, Erinnerungen aus. Ihre Spurensuche wird zum Sammeln fremder Lebensgeschichten.

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Kommentare zu "Das Gewicht aller Dinge"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 09.04.2021

    Als eBook bewertet

    Sie wacht auf einer Parkbank auf und jeder, der sie sieht denkt, dass er ihr bereits begegnete. Sie weckt Erinnerungen, die ihr gerne mitgeteilt werden und ja, zuhören, das kann sie sehr gut. Rolf, der einen schlimmen Verlust verkraften muss und Charlotte, die noch nie einem Menschen ihre Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg schilderte. Das sind nur zwei Personen, die der jungen Frau ihre Geschichte erzählen.

    „Das Gewicht aller Dinge“ ist ein Buch der leisen Töne. In den 199 Seiten ist so viel Weisheit konzentriert, wie sie in Werken mit über 500 nicht vorhanden sind. Die Hauptperson Angelica betritt barfuss das Geschehen und alle, die ihren Weg kreuzen, sind beeindruckt. Was macht diese eigentlich unscheinbare Frau aus? Wo kommt sie her, wo will sie hin?

    Nein, bei Britta Röder gibt es keine langatmigen Berichte über Unwichtiges. Sie hat es nicht nötig, ihr Buch künstlich aufzublähen. Bei ihr „sitzt“ jeder Satz, weil er durchdacht und pointiert gesetzt wurde. „Das Gewicht aller Dinge“ betrachte ich als philosophisches Werk. Also, das Leben der hier vorgestellten Akteure ergründet und beschreibt, warum sie genau so und nicht anders handeln. Etliche Zitate zeugen davon, dass die Autorin sich häufig mit den grossen Philosophen und ihren Werken auseinandersetzte.

    Dieser Roman war mein erstes Buch von Frau Röder und ist gewiss nicht mein letztes. Ihre Sprache ist gehoben und so fein, dass es ein Genuss war, ihr zu folgen. Ein wahres Highlight in meinem Lesejahr 2021.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Romane, die leicht ins Mystische abdriften, sind normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre. Aber in letzter Zeit hatte ich so viel über Krieg, Mord und Totschlag gelesen, dass ich mir mal wieder was für Herz und Seele wünschte. Nachdem ich dann noch eine nette Einladung zu einer Leserunde zu „Das Gewicht aller Dinge“ direkt von der Autorin erhielt, hatte ich mich entschieden und schlug ein. Was soll ich sagen, ich wurde hier definitiv nicht enttäuscht!
    Die Geschichte umfängt eine junge Frau, die wie aus dem Nichts eines Morgens auf einer Parkbank erwacht. Oder sollte man fast sagen, sie erblickt das Leben? Ohne Erinnerung auf Namen oder Herkunft bricht sie zu ihrer Mission auf. Sie scheint sich von manchen ihrer Mitmenschen wie magisch angezogen zu fühlen. Da sie selbst wenig aus eigenen Lebenserfahrungen beitragen kann, tut sie das, was sie am besten kann: sie hört zu und begleitet ein paar Auserwählte ein Stück des Weges. Mit Maria, der sie buchstäblich im letzten Augenblick das Leben rettet, entscheidet sie sich, sich in Zukunft Angelica zu nennen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu engelartigen Wesen haftet ihr ja an. Doch auch Rolf, der seine geliebte Frau verloren hat, Anne, die nichts mehr fühlen kann und Charlotte, die ihr Leben im Alter nochmal Revue passieren lässt, werden ein Teil von ihr. Es scheint, dass diese Begegnungen aber auch Angelicas Leben für immer verändern werden … Britta Röder hat mit ihrem Roman ein kleines Kunstwerk geschaffen, dass durch seine leise poetische Sprache wie Balsam für Herz und Seele ist. Es ist kein dickes Buch, sollte aber dennoch nicht einfach mal eben „weggelesen“ werden. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt – mal wieder in sich gehen, mal wieder über den Sinn des Lebens ein wenig sinnieren. Ich vergebe wohlverdiente viereinhalb von fünf Sternen verbunden mit einer Leseempfehlung an alle, die mal wieder ein wenig innehalten wollen.

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  • 5 Sterne

    Regina K., 04.06.2021

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt mit einem glücklichen, verliebten Paar, im sprichwörtlichen Himmel ihrer Gefühle. Doch ein tragischer Unfall beendet diese Liebe, zurück bleibt Rolf, der in ein tiefes Loch fällt, den Lebensmut verlor.

    Dann ist da plötzlich diese Frau, ohne Erinnerung auf einer Bank erwacht, ihre Schritte sich langsam in eine ihr unbekannte Welt führen. Ihr wird der Name Angelica gegeben. Ihre Erscheinung hat eine ungewöhnliche Ausstrahlung, die jeden Menschen sofort ins Herz geht, aber auch bei ihr etwas auslöst. Als Putzfrau bekommt sie Einblick in vieler Leben, wie der etwas eigensinnigen Anne, der einsamen Charlotte, die ihr die Geschichte ihres Lebens anvertraut. Aber auch bei Rolf beginnt sie etwas auszulösen.

    Es ist eine Geschichte, die sich langsam in das Herz des Lesers schleicht. Britta Röder geht mit ihren Figuren, ihrer Geschichte behutsam um. Erzählt in einer fast schon poetisch anmutenden Sprache, die in vielen Absätzen zu finden ist. Ihre Figuren scheinen mit Bedacht gewählt, jeder in seiner Individualität einzigartig, was besonders für Angelica in ihrer Selbstfindung ausschlaggebend ist. Besonders möchte ich auch die Erzählungen von Charlottes Leben hervorheben, die viel über ihre Gefühlswelt preisgab.

    "Das Gewicht aller Dinge" gehört für mich zu den Büchern, die man öfter in die Hand nehmen sollte. Es ist ein Spiegelbild unser selbst, Werte wieder erkennen lässt, Hoffnung gibt und zeigt, dass es immer wieder ein neues Leben geben kann. Danke für Angelica, mit der wir diesen Weg des Findens, Erkennens gehen durfte. So wie sie es am Ende verstand.

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