Das Erbe von Vinewood Hill (ePub)

Das Geheimnis von Vinewood Hill

Das Erbe von Vinewood Hill: Ein Familiengeheimnis von Mimi Kylling
Charlotte trifft auf der Testamentseröffnung ihrer Grossmutter Eleonora, auf Levi. Charlotte und Levi sollen sich das Erbe teilen, die beiden sind sich bis dato nicht begegnet. Doch bevor sie ihr Erbe erhalten müssen sie gemeinsam auf Vinewood Hill das Familiengeheimnis lüften, welches Eleonora mit ins Grab genommen hat. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten verbringen die beiden auf dem Weingut viel Zeit miteinander. Dabei kommen sie sich näher, als Charlotte zunächst lieb ist. Für den ungebundenen Levi ist das kein Problem, für die unglückliche Charlotte jedoch ein Grund mehr, mit ihrer Ehe zu hadern. Sie ahnen allerdings noch nicht, wie stark ihre Leben wirklich miteinander verbunden sind … aber lest selbst und erfahrt wie es mit dem Geheimnis und den beiden weitergeht. Flüssiger Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihre Charaktere, Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann.

dramatische Familiengeheimnisse

Charlotte soll etwas von ihrer verstorbene Grossmutter erben. bei der Testamentseröffnung lernt sie den gutaussehenden jungen Mann Levi kennen, da sie gemeinsam das Erbe teilen sollen. Die Bedingung, die daran geknüpft sind besagt aber, das sie gemeinsam auf Vinnewood Hill das Familiengeheimnis aufdecken sollen, welches die Verstorbene mit in ihr Grab genommen hat. Da sie jetzt viel Zeit gemeinsam auf das Weingut verbringen und durch viele Gespräche sich besser kennen lernen, kommen sie sich auch dabei näher. Für Levi als Single ist das kein Problem, doch Charlotte fühlt sich erst unwohl, da sie verheiratet ist, Aber so langsam überdenkt sie auch ihre Ehe. Dabei ahnen sie nicht. wie stak ihre Leben wirklich miteinander verbunden sind...

Die Autorin schreibt gier eine herzerweichende Liebesgeschichte, wie wie ein Abenteuer beginnt und den Leser in eine Welt voller Geheimnisse und zarter Leidenschaft bringt.
Für Levi und Charlotte ist es schon eine grosse Überraschung, dass sie gemeinsam dieses Weingut erben, wenn sie vorher hinter das Familiengeheimnis kommen. Auf der Suche nach Anhaltspunkte und deren Gesprächen kommen sie sich näher, Charlotte kann sich die Anziehung zu Levi kaum noch zu wehr setzten und sie fängt na, über ihre Ehe nachzudenken, die wohl nicht mehr so ist, wie sie sein sollte. Auf welches Geheimnis sie da stossen und ob sie ihre Gefühle zueinander eine Chance geben, muss der Leser selbst herausfinden.
Dieser mitreissende Liebesroman, in dem zwei Schicksale miteinander verbunden werden, verspricht eine wunderbare Mischung aus romantisches Abenteuer, Mystery und voller Leidenschaft.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Eine Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen

In dieser Familiengeschichte geht es um das Erbe von Eleonora die dieses aber mit einer Aufgabe knüpft hat. So müssen ihre Enkelin Charlotte und Levi, die sich noch nicht kennen, ein Geheimnis lüften, erst dann wird ihnen das Erbe zu je 50% zugesprochen. So finden sich die Beiden einige Tage nach der Testamentseröffnung im Weingut wieder. Dort beginnt eine Zeit, die sie sich nicht vorstellen konnten. Denn wie stark sind ihrer beiden Leben miteinander verbunden? Können sie eine Ebene finden und was macht es mit der Ehe von Charlotte? Dieses wird die Leserschaft hier ausführlich erfahren. Die Handlung spielt einmal in der Jetztzeit von Charlotte und Levi die jeweils ihre eigenen Kapitel haben, dann folgt die Zeit 1954 in der Eleonora auf dem Weingut als junge Ehefrau gelebt hat.
Es geht hierbei um ein Familiengeheimnis welches durch die Enkelin und einem der Familie unbekannten Mann aufgedeckt werden soll. Den eigenen Platz im Leben zu finden, Eheprobleme, Mut sich zu verändern nach seinen Wünschen zu leben und nicht wie Andere einem es aufdicktieren, Selbstbestimmung etc.

Fazit: Eine Geschichte in die man erst einmal hineinfinden muss. Ausschlaggebend dafür sind die unterschiedlichen Handlungen. Wobei mir persönlich die ausführliche Erzählung aus der Sicht von Eleonora im Jahr 1954 und danach noch einmal die Zusammenfassung im Tagebuch zu viel war. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen. Auch der Anfang aus Sicht von Charlotte war etwas träge und sehr auf ihr familiäres Umfeld ausgerichtet. Das Ende wurde dann noch sehr emotional.