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Bonobo Moussaka (ePub)

Mit einem Nachwort von Nike van Dinther
 
 
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Warum habe ich diese Einladung bloss angenommen?
Weihnachten ist das Fest der Familie. Daher nimmt sie ihre beiden Kinder mit zu ihrem Cousin, der die alleinerziehende Mutter grossmütig eingeladen hat, sich mit seiner Musterfamilie und der Familie eines...
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Kommentare zu "Bonobo Moussaka"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 26.11.2021

    Das Cover gefällt mir recht gut, wahrscheinlich vor allem, weil es so auffällig ist und ohne Probleme aus der Masse heraussticht. Man erkennt zudem direkt den Bezug zu ihrem anderen Buch und obwohl sie inhaltlich nicht direkt miteinander in Zusammenhang stehen.

    Die Story als solche ist schnell erzählt, auch weil sie einfach nur wenige Seiten umfasst: Eine alleinerziehende Frau wird zusammen mit ihren Kindern von ihrem Cousin Martin zu Weihnachten eingeladen, ebenso wie dessen erfolgreicherer Freund Philippe nebst Frau Muriel und den gemeinsamen Kindern. Während des Essens kommen unangenehme Themen auf den Tisch, die ein neues Licht auf die Menschen wirft.

    Ich habe erst vor kurzem „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonne gelesen und wirklich sehr geliebt. Ich fand sowohl die sprachliche als auch die literarische Gestaltung dieses Buches unglaublich gelungen und hatte gehofft, dass es mir mit diesem Buch ebenso geht. Vom Schreibstil her gibt es hier auch keinerlei Unterschiede. Ich war mit dem ersten Satz in der Geschichte drin und obwohl man wenig über die Protagonistin erfährt, mochte ich sie direkt. Der Schreibstil ist wirklich gut, pointiert, witzig und dennoch gut verständlich, sodass man die Geschichte trotz der teilweise schweren Themen wirklich gut lesen kann.

    Auch die Geschichte ist wirklich gut gelungen, auch wenn sie mir mit 112 Seiten (noch sehr viel weniger sind es beim eBook) definitiv zu kurz ist. Es ist natürlich eine Art Weihnachts-Kurzgeschichte der etwas anderen Art und absolut gelungen, aber ich habe zu Beginn des Lesens nicht damit gerechnet und war etwas enttäuscht, wie kurz es war. Auch weil es ansonsten wirklich sehr unterhaltsam war, man hatte fast das Gefühl, gemeinsam mit den Personen am Weihnachtstisch zu sitzen. Jeder kennt diese Situationen, wenn man mit seiner Familie an einem Festtisch sitzt und über die diversen politischen Entwicklungen redet und streitet. So fühlt sich auch dieses Buch an, man hat den Eindruck, als würde man ebenfalls an diesem Tisch neben der Protagonistin sitzen und ihren sarkastischen Kommentaren lauschen und sich mit jedem Wort von Philippe mehr über ihn zu ärgern.

    Alles in allem habe ich diese Kurzgeschichte wirklich gerne gelesen, einfach weil gefühlt jeder solche Situationen schon erlebt hat, wenn man zu einer Feier mit seiner Familie an einem Tisch sitzt und es immer den einen Mann gibt, der zu allem etwas zu sagen hat. Das finde ich hier einfach unglaublich treffend gestaltet, musste immer wieder darüber schmunzeln, es hat aber gleichzeitig aber auch zum Nachdenken angeregt und mich gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 13.12.2021

    Wie in jedem Jahr ist die alleinerziehende Erzählerin zu Weihnachten bei ihrem Cousin mit dessen scheinbar heiler Familie eingeladen, schliesslich sollen ihre Kinder das Fest im trauten Kreis der Verwandten verbringen können. Auch die Familie eines befreundeten Bankers ist mir von der Partie, doch anstatt idyllischen Weihnachtsfriedens wird der Tag von heimlichem Konkurrenzkampf und verbalen Spitzen dominiert. Die Erzählerin beobachtet das Geschehen und denkt sich ihren Teil dazu.....

    "Bonobo Moussaka" von Adeline Dieudonné stellt eine Szene dar, die sich so ähnlich tausendfach in der Weihnachtszeit abspielt und in die sich sicherlich jeder Leser hinein versetzen kann. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht so ganz überzeugen, die namenlose Erzählerin ist mir fremd geblieben. Die Schreibweise der Autorin kenne ich schon aus dem Roman "Das wirkliche Leben", auch dort hat sie das Stilmittel der namentlichen Anonymität für ihre Protagonistin verwendet, was für mich gut zur Handlung gepasst hatte. Bei "Bonobo Moussaka" hingegen fand ich ich die erzählende Hauptfigur austauschbar, möglicherweise lag das an ihrer Rolle als Beobachterin des eigentlichen Geschehens. Daher konnte ich auch die wunderbare sprachliche Gestaltung nicht in dem Mass würdigen, wie sie es verdient hätte, das Buch hat mich einfach nicht gepackt.

    Obwohl der Roman aus der Sicht der Protagonistin erzählt wird und ich beim Lesen ihre Gedanken und Gefühle direkt übermittelt bekam, habe ich mich emotional weit entfernt von ihr gefühlt. Die gedanklichen Abschweifungen in pubertäre Zeiten (die auch den zunächst seltsam erscheinenden Titel erklären) dienen sicherlich dazu, das Machtgefälle zwischen den anwesenden Personen zu verdeutlichen, für meinen Geschmack waren diese Gedankenreisen etwas zu viel des Guten. Wenn ich bedenke, dass dieser Text als Theaterstück geplant war, sehe ich zwar die spitzfindigen Szenen, die sich zwischen dem Cousin, seinem Freund und den Familien abspielen vor mir, allerdings wird ein grosser Teil der Handlung von den Gedankengängen der Erzählerin dominiert, so dass ich mir die Umsetzung auf einer Bühne recht schwierig vorstelle. Insgesamt habe ich mich jetzt nicht wirklich schlecht unterhalten gefühlt, aber es ist auch kein Buch, das ich unbedingt weiterempfehlen muss.

    Fazit: Für mich ist "Bonobo Moussaka" eine Geschichte, die man lesen kann, aber nicht muss. Trotz des wunderbaren Schreibstils und der wortgewandten Darstellung konnte mich die Handlung nicht so recht fesseln, auch die Hauptfigur war meiner Meinung nach zu wenig greifbar.

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