Biomasse als grundlastfähige erneuerbare Energie: Wirtschaftlichkeit und Marktentwicklung / Nachhaltigkeit (PDF)
Die Frage nach der Energie ist eine der Kernfragen für das Verständnis unserer Welt. Sie wird zudem die entscheidende Frage danach sein, ob unsere Lebensform zukunftsfähig ist: Die nachhaltige Bereitstellung und ein sparsamer Einsatz von Energie sind die...
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Produktinformationen zu „Biomasse als grundlastfähige erneuerbare Energie: Wirtschaftlichkeit und Marktentwicklung / Nachhaltigkeit (PDF)“
Die Frage nach der Energie ist eine der Kernfragen für das Verständnis unserer Welt. Sie wird zudem die entscheidende Frage danach sein, ob unsere Lebensform zukunftsfähig ist: Die nachhaltige Bereitstellung und ein sparsamer Einsatz von Energie sind die zentralen Herausforderungen unseres Jahrhunderts. Doch woher soll diese Energie der Zukunft stammen?
Beinahe täglich informieren die Medien über steigende Energiepreise und auch während der aktuellen Konjunktur und Wirtschaftskrise bleibt deutlich: Die Zeiten günstiger Energie aus fossilen Energieträgern sind auf lange Sicht vorbei. Die Ressourcen dieser Energieträger sind begrenzt und der Energiebedarf in vielen Regionen der Erde wächst im Zuge einer nachholenden Industrialisierung rasant. Um die Versorgung möglichst vieler Menschen mit Energie zu gewährleisten, muss diese zukünftig aus Energieformen stammen, die langfristige Versorgungssicherheit zu einem vernünftigen Preis gewährleisten. Mit Blick auf den drohenden Klimawandel sollten diese Energieformen darüber hinaus möglichst wenige, oder besser gar keine klimaschädigende Treibhausgase in die Atmosphäre emittieren. Nur so kann eine weltweite Temperaturerhöhung von über zwei Grad in den nächsten Jahrzehnten vermieden werden. Treiber für eine Umgestaltung der Energieversorgung sind somit die globale Klimaveränderung, die Ressourcenknappheit fossiler Rohstoffe, die weltweite Versorgungssicherheit und die Wirtschaftlichkeit der derzeitigen Energieversorgung.
Spätestens seit dem September des Jahres 2001 ist es offensichtlich, dass die Globalisierung und die bedeutenden Unterschiede, wie sie zwischen Regionen und Kulturen herrschen, mitunter auch grosse Gefahren mit sich bringen können. Die Bedrohung durch terroristische Anschläge in Bezug auf die Sicherheit von Kernkraftwerken war auch in Deutschland lange Zeit in den Medien präsent. Seit geraumer Zeit sind sich Experten darüber einig, dass die Energie der Zukunft aus einem Energiemix stammen muss. Die Fokussierung auf lediglich wenige Energieträger zur Energiebereitstellung würde die Versorgungssicherheit nur in ungenügendem Umfang gewährleisten. Ein unzureichend diversifiziertes Portfolio der genutzten Energieträger und die Abhängigkeit der meisten Länder von Rohstoffimporten stellen eine gefährliche Kombination dar. So führte in Deutschland beispielsweise die Importabhängigkeit von Rohstoffen, die weit über 50 Prozent beträgt, zu Beginn dieses Jahres wiederholt zu drohenden Versorgungsengpässen auf dem Erdgasmarkt. Um solche künftig zu vermeiden und ausserdem die schlimmsten Klimaveränderungen noch abwenden zu können, setzt die Bundesregierung in Deutschland auf die Strategie einer effizienteren Umwandlung von Energieträgern, eines sparsameren Einsatzes der gewonnenen Energie, sowie auf den drastischen Ausbau erneuerbarer Energien.
Beinahe täglich informieren die Medien über steigende Energiepreise und auch während der aktuellen Konjunktur und Wirtschaftskrise bleibt deutlich: Die Zeiten günstiger Energie aus fossilen Energieträgern sind auf lange Sicht vorbei. Die Ressourcen dieser Energieträger sind begrenzt und der Energiebedarf in vielen Regionen der Erde wächst im Zuge einer nachholenden Industrialisierung rasant. Um die Versorgung möglichst vieler Menschen mit Energie zu gewährleisten, muss diese zukünftig aus Energieformen stammen, die langfristige Versorgungssicherheit zu einem vernünftigen Preis gewährleisten. Mit Blick auf den drohenden Klimawandel sollten diese Energieformen darüber hinaus möglichst wenige, oder besser gar keine klimaschädigende Treibhausgase in die Atmosphäre emittieren. Nur so kann eine weltweite Temperaturerhöhung von über zwei Grad in den nächsten Jahrzehnten vermieden werden. Treiber für eine Umgestaltung der Energieversorgung sind somit die globale Klimaveränderung, die Ressourcenknappheit fossiler Rohstoffe, die weltweite Versorgungssicherheit und die Wirtschaftlichkeit der derzeitigen Energieversorgung.
Spätestens seit dem September des Jahres 2001 ist es offensichtlich, dass die Globalisierung und die bedeutenden Unterschiede, wie sie zwischen Regionen und Kulturen herrschen, mitunter auch grosse Gefahren mit sich bringen können. Die Bedrohung durch terroristische Anschläge in Bezug auf die Sicherheit von Kernkraftwerken war auch in Deutschland lange Zeit in den Medien präsent. Seit geraumer Zeit sind sich Experten darüber einig, dass die Energie der Zukunft aus einem Energiemix stammen muss. Die Fokussierung auf lediglich wenige Energieträger zur Energiebereitstellung würde die Versorgungssicherheit nur in ungenügendem Umfang gewährleisten. Ein unzureichend diversifiziertes Portfolio der genutzten Energieträger und die Abhängigkeit der meisten Länder von Rohstoffimporten stellen eine gefährliche Kombination dar. So führte in Deutschland beispielsweise die Importabhängigkeit von Rohstoffen, die weit über 50 Prozent beträgt, zu Beginn dieses Jahres wiederholt zu drohenden Versorgungsengpässen auf dem Erdgasmarkt. Um solche künftig zu vermeiden und ausserdem die schlimmsten Klimaveränderungen noch abwenden zu können, setzt die Bundesregierung in Deutschland auf die Strategie einer effizienteren Umwandlung von Energieträgern, eines sparsameren Einsatzes der gewonnenen Energie, sowie auf den drastischen Ausbau erneuerbarer Energien.
Autoren-Porträt von Patrick Renger
Patrick Renger, B.A., wurde 1985 in Karlsruhe geboren. Nach seiner allgemeinen Hochschulreife verband er sein Interesse an der Naturwissenschaft mit dem Verständnis für ökonomische Fragestellungen in einem Studium an der Dualen Hochschule Mannheim (DHBW) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Neben mehreren Auslandsaufenthalten und Praktika in der Industrie arbeitete er ausserdem in der Programmleitung des Programms Umwelt. Die Themen Energietechnik und -politik weckten sein Interesse und er schrieb auch in diesem Bereich seine Abschlussarbeit. Im Oktober 2009 schloss er sein Studium mit dem Titel "Bachelor of Arts in International Business" ab.
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Renger
- 2010, 1. Auflage, 108 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836634708
- ISBN-13: 9783836634700
- Erscheinungsdatum: 01.04.2010
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