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Bauernschädel / Lässe Ferl Bd.1 (ePub)

 
 
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Job und Freundin verlieren, eine Familie zerstören, abgetrennte Köpfe finden.
Ja, bei Ferl läuft's.

Was als Ausflug in ein Salzburger Bergdorf beginnt, artet vollkommen aus. Beim Besuch der Schwiegereltern offenbart Ferl ein Geheimnis, das die Familie...
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Kommentare zu "Bauernschädel / Lässe Ferl Bd.1"
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  • 5 Sterne

    Karin J., 28.05.2023

    Eine fesselnde Geschichte mit vielen Überraschungen - Ferl Lässe geht grossartig damit um, dass er bereits zum zweiten Mal über einen Schädel stolpert

    Inhalt:
    Ferl fährt mit seiner Freundin zum Geburtstag ihres Vaters nach Goldegg im Salzburger Land. Sie ist eine Drama Queen. Ihr Vater Sepp kann Ferl nicht leiden. Und so kommt es, wie es fast kommen muss: gut mit Alkohol betankt gibt Ferl dem Schwiegervater auf der Geburtstagsfeier seine Schikanen endlich zurück und wird deshalb aus dem Haus geworfen. Am folgenden Tag begibt es sich, dass Ferl im Wald einen menschlichen Kopf findet – leider nicht zum ersten Mal. Denn als Kind ist ihm bei einem Urlaub in Goldegg genau das Gleiche passiert. Das Verbrechen von damals wurde nie aufgeklärt und auch diesmal scheint der Mörder gute Karten zu haben. Es liegt an Ferl, die Sache aufzuklären. Aber eigentlich ist Ferl gar nicht der Tpy dafür.

    Bewertung:
    Das Cover fand ich einen guten Einstieg in die Geschichte, denn das Gemälde eines Waldes lässt Raum für Interpretationen – was sieht man da: Blutbuchen, Herbst, Feuer, Sonnenaufgang? Ich habe mich gefragt, was in dem Wald passieren wird oder bereits passiert ist. Liest man in die Geschichte hinein, erkennt man, dass es um einen Herbstwald geht. Damit ist die Sache jedoch nicht klar. Der Wald, die von ihm ausgehende Bedrohlichkeit, was er verbirgt – das spielt immer wieder eine Rolle für Ferl.

    Ich finde ich den Roman sehr lesenswert, denn mir hat Ferl gleich gut gefallen. Er ist so herrlich normal. Als Anti-Held beschrieben, hatte ich zwar keinen autistisch-siebengescheiten Sherlock erwartet. Aber Ferl erfüllt auch keine anderen gängigen Bilder, die man von Ermittlern haben kann. Er ist kein tolpatschiger Clouseau. Er ist kein womanizer und kein Eigenbrötler. Er ist auch kein bärbeissiger Grantler, der betont aggressiv ermittelt. Angangs ermittelt Ferl auch gar nicht. Er stolpert hinein und hat eigentlich was Wichtigeres zu tun, nämlich seine Beziehung wieder zu richten. Ferl muss sich erst entscheiden, sich zu engagieren. Es ist also kein ganz typischer Ablauf eines Krimis und der Autor Stefan K. Heider überrascht immer wieder mit seinen Ideen für die Handlung, seine Charaktere und mit der sprachlichen Darstellung. Der Autor versteht es, kleine Nebensächlichkeiten einzustreuen, die mit ihrer Komik auflockern, ohne abzulenken. Das Buch lädt nachdrücklich dazu ein, dran an der Geschichte zu bleiben. Ich wurde von der Geschichte gefesselt und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.

    Man erfährt sehr viel über die Gedanken- und Gefühlswelt des Protagonisten. Leider oft als Frage an sich selbst, was mir als Stilmittel nicht gefällt. Andererseits werden Handlung und Innenwelt der Hauptperson gelungen nebeneinander und lebhaft dargestellt.Wie Ferl redet und seine Gedanken wirken offen und authentisch, nicht aufgesetzt oder effektheischend. Da kann ich sehr gut mit ihm gehen. Meistens jedenfalls. Und auch die anderen Figuren sind meist sehr gut beschrieben. Einige bleiben etwas blass wie die der Schwiegermutter Gerti. Aber die Figuren, die für die Handlung wichtig sind, sind alle sehr plastisch. Interaktionen sind oft sehr unterhaltsam und erzeugen ein lebendiges Bild von den Beteiligten.

    Jedoch ist Ferl ein Anti-Held und man muss sich darauf einstellen, dass er auch mal was tut, was seiner Umgebung inklusive der Leserschaft nicht gefällt. Allerdings finde ich seine Neigung zur Selbstreflexion und Selbstkritik sehr positiv und so kann man manche seiner „Untaten“ einordnen. Als Leser*in aus Deutschland muss man auf die österreichischen Ausdrücke und Redewendungen gefasst sein, die mir gefallen haben und die ich als Bereicherung empfand. Ausserdem sollte man als Leser*in genau aufpassen oder man wird wie ich erst ganz am Schluss erfahren, wo man dem Autor auf dem Leim gegangen ist. Mich hat die Lösung (oder die Lösungen, weil es ja zwei Morde waren), überrascht und auch die Darstellungsweise, wo man als Leser*in sehr viele Informationen mit Relevanz erhalten hat, letztendlich aber das Gefühl hat, noch keinen Schritt weiter gekommen zu sein. Das machte die Geschichte sehr spannend.

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  • 5 Sterne

    Buster, 01.06.2023

    Beginnend mit dem Fund eines Schädels ohne Körper von einem Kind beim Spielen, zurück in die Gegenwart 25 Jahre später. Wieder im Dorf Goldegg kommt ein junges Paar zur Geburtstagsfeier ihres Vaters. Dort kommt es zu einem Eklat und der junge Mann wird vom Hof verwiesen. Dann kommt die Geschichte richtig in Fahrt: es gibt viele Geheimnisse im Dorf, was hat wer zu verbergen, wie hängt alles zusammen? Denn ein zweiter Schädel wird gefunden.

    Eigentlich ist es kein Krimi aber es ist spannend ohne Ende. Ferl, der junge Mann, ist alles andere als ein Held, dennoch versucht er irgendwie alles zu klären, was öfter für Turbulenzen sorgt und zu Lachen.

    Die Geschichte ist gut erzählt, die Charaktere gut geschildert. Der Spannungsbogen erschlafft, in meinen Augen, nie. Es ist flüssig zu lesen und das Ende habe ich so nicht erwartet, finde es aber sehr gut gelöst.

    Sehr zu empfehlen!

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