Auditory Spaces / Media. Literaturwissenschaftliche Forschungen (PDF)
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Mit dem Begriff der Auditory Spaces werden unterschiedliche Aspekte und Erscheinungsformen der vielschichtigen Hörräume der Literatur gebündelt, die sowohl präsentische Angesichtigkeit der Akteure in ihren jeweiligen Umgebungen als auch mediale Transformationen ermöglichen. In den beiden Nachkriegsdekaden und darüber hinaus operierte die Literatur vor allem als stimmliche Verlautbarung von Texten in verschiedenen Formaten, Konstellationen und Resonanzräumen. Die Beiträge des Bandes nähern sich der Frage, wie und in welchen Formen Stimme, mündliche Performativität und die Reflexion der auditiven Dimension einer Mitteilung massgeblich dazu beitrugen, das literarische Feld in den Jahren nach 1945 neu zu konstituieren und poetologisch zu reformieren.¿
Cornelia Epping-Jäger, Dr., ist Kultur- und Literaturwissenschaftlerin und war bis 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin des von der DFG an der Ruhr-Universität Bochum geförderten Forschungsprojektes "Hör/Säle der Literatur. Die sonore Inszenierung des Literarischen in der deutschen Literatur der Nachkriegszeit zwischen 1947 und 1967". Gegenwärtig arbeitet sie als Autorin und Kritikerin.
Nina Janz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen mit einem Forschungsschwerpunkt zur Lyrik des 18. Jahrhunderts und der Gegenwart.
- 2022, 1. Aufl. 2022, 323 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Natalie Binczek, Cornelia Epping-Jäger, Nina Janz
- Verlag: Springer Berlin Heidelberg
- ISBN-10: 3662651572
- ISBN-13: 9783662651575
- Erscheinungsdatum: 08.09.2022
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