Aspekte der deutschen Rechtschreibung und die neuere graphematische Forschung (PDF)
Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 2,5, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Rechtschreibung überhaupt? Wie entstand die deutsche Orthographie? Wie...
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Produktinformationen zu „Aspekte der deutschen Rechtschreibung und die neuere graphematische Forschung (PDF)“
Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 2,5, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Rechtschreibung überhaupt? Wie entstand die deutsche Orthographie? Wie erlernen Kinder die Grundlagen der (Recht)Schreibung? Diesen Fragen soll im ersten Teil dieser Arbeit nachgegangen werden.
Im zweiten Teil geht es um die Gross- und Kleinschreibung. Dabei möchte ich mich auf die satzinterne Grossschreibung beschränken. Es wird deutlich, dass dieser Aspekt seit je her eines der grössten Probleme für Lerner darstellt und als Ursache für die meisten Fehler in der Rechtschreibung gilt. Nach einem historischen Abriss zur Entwicklung der Gross- und Kleinschreibung und der Darstellung der Problemlage sollen didaktische Ansätze zur Vermittlung der GKS vorgestellt werden. Anschliessend wird dargestellt, wie der Duden die GKS erklärt, bevor ausgewählte Studien vorgestellt werden, die belegen, welchen Platz die GKS bei den Fehlern in der Rechtschreibung einnimmt.
Der dritte Teil behandelt die Getrennt- und Zusammenschreibung, die nach der GKS die zweitgrösste Fehlerquelle darstellt. Zunächst wird die Geschichte der Getrennt- und Zusammenschreibung aufgezeigt. Anschliessend wird auf einen der grössten Problembereiche innerhalb der GZS aufmerksam gemacht: die Nomen-Verb-Verbindungen. Es sollen Erklärungsansätze und Hilfestellungen zu bekannten Schwierigkeitsbereichen gegeben werden. Zuletzt wird den Fragen nachgegangen, wie Kinder die GZS erlernen und welchen Stellenwert diese in den Bildungsstandards des Landes Baden-Württemberg einnimmt. Dabei soll vergleichend auf die GKS zurückverwiesen werden.
Im vierten Teil soll auf die neuere graphematische Forschung eingegangen werden, die das deutsche (Recht)Schreibsystem aus einem anderen Blickwinkel beobachtet: Graphematischer Wandel, graphematische Silbe und graphematischer Fuss sind Schlagwörter, auf die ich mich berufen möchte.
In einer abschliessenden Konklusion werden die Ergebnisse dieser Arbeit schliesslich noch einmal zusammengefasst.
"Ein Hauptgrund für abgelehnte Bewerbungen sind die mangelnden Rechtschreibkenntnisse der Schulabgänger" (Praxis Deutsch Heft 170). Diese oder ähnliche Aussagen hört man immer öfter. Und tatsächlich: "Fehlerhaftes Schreiben trotz gebräuchlichen Wortschatzes zeigt sich bei [...] fünfundzwanzig Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung, dies betrifft vor allem die Rechtschreibung" (Grotlüschen / Riekmann 2011:6). Wie unzulänglich die Rechtschreibung vieler Deutscher tatsächlich ist, wird einem bewusst, wenn man sich vertieft mit diesem Thema auseinandersetzt.
Im zweiten Teil geht es um die Gross- und Kleinschreibung. Dabei möchte ich mich auf die satzinterne Grossschreibung beschränken. Es wird deutlich, dass dieser Aspekt seit je her eines der grössten Probleme für Lerner darstellt und als Ursache für die meisten Fehler in der Rechtschreibung gilt. Nach einem historischen Abriss zur Entwicklung der Gross- und Kleinschreibung und der Darstellung der Problemlage sollen didaktische Ansätze zur Vermittlung der GKS vorgestellt werden. Anschliessend wird dargestellt, wie der Duden die GKS erklärt, bevor ausgewählte Studien vorgestellt werden, die belegen, welchen Platz die GKS bei den Fehlern in der Rechtschreibung einnimmt.
Der dritte Teil behandelt die Getrennt- und Zusammenschreibung, die nach der GKS die zweitgrösste Fehlerquelle darstellt. Zunächst wird die Geschichte der Getrennt- und Zusammenschreibung aufgezeigt. Anschliessend wird auf einen der grössten Problembereiche innerhalb der GZS aufmerksam gemacht: die Nomen-Verb-Verbindungen. Es sollen Erklärungsansätze und Hilfestellungen zu bekannten Schwierigkeitsbereichen gegeben werden. Zuletzt wird den Fragen nachgegangen, wie Kinder die GZS erlernen und welchen Stellenwert diese in den Bildungsstandards des Landes Baden-Württemberg einnimmt. Dabei soll vergleichend auf die GKS zurückverwiesen werden.
Im vierten Teil soll auf die neuere graphematische Forschung eingegangen werden, die das deutsche (Recht)Schreibsystem aus einem anderen Blickwinkel beobachtet: Graphematischer Wandel, graphematische Silbe und graphematischer Fuss sind Schlagwörter, auf die ich mich berufen möchte.
In einer abschliessenden Konklusion werden die Ergebnisse dieser Arbeit schliesslich noch einmal zusammengefasst.
"Ein Hauptgrund für abgelehnte Bewerbungen sind die mangelnden Rechtschreibkenntnisse der Schulabgänger" (Praxis Deutsch Heft 170). Diese oder ähnliche Aussagen hört man immer öfter. Und tatsächlich: "Fehlerhaftes Schreiben trotz gebräuchlichen Wortschatzes zeigt sich bei [...] fünfundzwanzig Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung, dies betrifft vor allem die Rechtschreibung" (Grotlüschen / Riekmann 2011:6). Wie unzulänglich die Rechtschreibung vieler Deutscher tatsächlich ist, wird einem bewusst, wenn man sich vertieft mit diesem Thema auseinandersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kathrin Vogler
- 2019, 1. Auflage, 92 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668983518
- ISBN-13: 9783668983519
- Erscheinungsdatum: 17.07.2019
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