Zwischen Regulierung und Wettbewerb
Netzsektoren in Deutschland
Die Öffnung der Netzsektoren Telekommunikation, Elektrizität, Luftverkehr, Eisenbahn und Nahverkehr für den Wettbewerb erfordert die Neubestimmung von Art und Umfang staatlicher Eingriffe in das Marktgeschehen. Aufbauend auf der theoretischen Analyse...
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Produktinformationen zu „Zwischen Regulierung und Wettbewerb “
Klappentext zu „Zwischen Regulierung und Wettbewerb “
Die Öffnung der Netzsektoren Telekommunikation, Elektrizität, Luftverkehr, Eisenbahn und Nahverkehr für den Wettbewerb erfordert die Neubestimmung von Art und Umfang staatlicher Eingriffe in das Marktgeschehen. Aufbauend auf der theoretischen Analyse zentraler Fragen der Regulierungspraxis bietet das Buch mit der konsequenten Anwendung des disaggregierten Regulierungsansatzes auf die jeweils sektorspezifischen Problemstellungen eine Darlegung des jeweiligen Regulierungsbedarfs und eine fundierte Erörterung aktueller Probleme. Der einheitliche Analyserahmen verdeutlicht dem Leser Parallelen und Unterschiede zwischen den Sektoren und erleichtert eine eigenständige Auseinandersetzung mit aktuellen wettbewerbspolitischen Fragestellungen. Mit einer Reihe von Aktualisierungen und Ergänzungen wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Marktöffnung in den Netzsektoren durchaus kein abgeschlossener Prozess ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Zwischen Regulierung und Wettbewerb “
Einführung.- Einführung zur zweiten Auflage.- A: Regulierungsökonomische Grundlagen.- 1 Der disaggregierte Regulierungsansatz der Netzokonomie (G. Knieps).- 1.1 Einleitung.- 1.2 Lokalisierung von monopolistischen Bottleneck-Bereichen.- 1.2.1 Angreifbare Netze.- 1.2.2 Nicht angreifbare Netzinfrastrukturen (monopolistische Bottleneck-Einrichtungen).- 1.2.3 Fazit: Disaggregierte Lokalisierung von Marktmacht.- 1.3 Keine Regulierung ausserhalb monopolistischer Bottleneck-Einrichtungen.- 1.3.1 Effiziente Marktlösungen.- 1.3.2 Wettbewerbsschädliche Regulierungsregeln.- 1.4 Reglierung monopolistischer Bottleneck-Einrichtungen.- 1.4.1 Der Einfluss der Marktmacht auf Verhandlungen über Zusammenschaltungs- und Zugangsbedingungen.- 1.4.2 Regulierungsinstrumente zur Disziplinierung von Marktmacht in monopolistischen Bottleneck-Einrichtungen.- 1.4.2.1 Diskriminierungsfreier Netzzugang und dasKonzept der wesentlichen Einrichtung.- 1.4.2.2 Disaggregierte Regulierung der Zusammen-schaltungs- und Zugangstarife.- 1.5 Fazit: Disaggregierte Disziplinierung von Marktmacht.- 2 Access pricing und Diskriminierung (G. Brunekreeft).- 2.1 Einführung.- 2.2 Der neoklassische Rahmen unreguliertermonopolistischer Bottlenecks.- 2.3 Globale Regulierung.- 2.4 Disaggregierte Regulierung und symmetrischer Netzzugang.- 2.4.1 Disaggregierte Preisregulierung und vertikale Separierung.- 2.4.2 Disaggregierte Preisregulierung und accounting separation: "virtuelle Separierung".- 2.5 Ein Ausflug in die Preistheorie.- 2.5.1 Ramsey-Preise.- 2.5.2 Multi-part pricing.- 2.6 Fazit.- 3 Regulierungsregime in Theorie und Praxis (M. Kunz).- 3.1 Einführung.- 3.2 Ansatzpunkte der Regulierung.- 3.3 Kriterien zur Evaluierung und Bestandteile von Regulierungsregimen.- 3.4 Traditionelle kosten- und rentabilitätsorientierte Regulierungsinstrumente.- 3.5 Price Cap-Regulierung.- 3.6 Profit sharing und sliding scales.- 3.7 Alternative Anreizmechanismen in der Regulierungsökonomie.- 3.8 Verhandlungen, light-handed regulation,
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threat of regulation und phasing out.- 3.9 Empirische Vergleiche unterschiedlicher Regulierungsinstrumente.- 3.10 Ausblick und Fazit.- B: Sektorstudien.- 4 Telekommunikation: Wettbewerb in einem dynamischen Markt (A. Gabelmann/W. Gross).- 4.1 Einleitung.- 4.2 Technologievielfalt und Marktstrategien.- 4.2.1 Traditionelle Festnetztechnologie.- 4.2.2 Neue Technologien.- 4.2.3 Marktstrategien in der Telekommunikation.- 4.3 Regulierung des Telekommunikationssektors in Deutschland.- 4.3.1 Institutioneller Wandel.- 4.3.2 Drei Säulen des Telekommunikationsgesetzes.- 4.3.2.1 Technische Regulierung.- 4.3.2.2 Universaldienstregulierung.- 4.3.2.3 Marktmachtregulierung.- 4.3.3 "Dosierung" der Marktmachtregulierung.- 4.3.4 Umfang der Marktmachtregulierung.- 4.3.5 Ausgestaltung der Marktmachtregulierung.- 4.3.5.1 Entgelt- und Zugangsregulierung aus Sichtdes disaggregierten Ansatzes.- 4.3.5.2 Zugangsregulierung gemäss Telekommunikationsgesetz (TKG).- 4.3.5.3 Entgeltregulierung gemäss Telekommunikationsgesetz (TKG).- 4.4 Empirische Analyse der Marktentwicklung.- 4.4.1 Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der Liberalisierung.- 4.4.2 Starker Preiswettbewerb bei Ferngesprächen.- 4.4.2.1 Den Wettbewerb begünstigende Faktoren.- 4.4.2.2 Erste Phase der Marktentwicklung im Fernnetz.- 4.4.2.3 Zweite Phase der Marktentwicklung im Fernnetz.- 4.4.3 Wettbewerb in der lokalen Telekommunikation.- 4.4.3.1 Alternativen für Wettbewerb in der lokalen Telekommunikation.- 4.4.3.2 Aktive Wettbewerber in der lokalenTelekommunikation.- 4.4.4 Entwicklungen im Mobilfunk.- 4.5 Fazit.- 5 Elektrizität: Verhandelter versus regulierter Netzzugang (G. Brunekreeft/K. Keller).- 5.1 Einführung.- 5.2 Der Stromsektor: Besonderheiten und Rahmenbedingungen.- 5.2.1 Was ist Strom?.- 5.2.2 Aufbau des Sektors: Disaggregierte Betrachtung.- 5.2.3 Marktmacht und Regulierungsbedarf.- 5.3 Netzzugang im europäischen Vergleich.- 5.3.1 Die Europäische Richtlinie: Rahmen für die Liberalisierung.- 5.3.2 Umsetzung in den Mitgliedsstaaten.- 5.4 Strommarkt Bundesrepublik.- 5.4.1 Der Stromsektor der Bundesrepublik.- 5.4.2 Der institutionelle Rahmen: Markteintritt und Netzzugang.- 5.4.3 Regelung der Durchleitung und des Netzzugangs in den"Verbändevereinbarungen" von 1998 und 1999.- 5.4.4 Perspektiven für den deutschen Strommarkt.- 5.5 Fazit: Verhandelter versus regulierter Netzzugang?.- 5a Ex ante versus ex post: Regulierung oder Wettbewerbspolitikim deutschen Elektrizitätssektor? (G. Brunekreeft/K. Keller).- 5a.1 Strommarkt Deutschland: Entwicklung und Perspektiven.- 5a.1.1 Marktentwicklung seit Herbst 1999.- 5a.1.2 Neue Perspektiven für den Strommarkt?.- 5a.2 (Selbst-)Regulierung und Wettbewerbspolitik?.- 6 Immer öfter ab und an? Aktuelle Entwicklungen im Bahnsektor (A. Berndt/M. Kunz).- 6.1 Institutioneller Wandel im deutschen Eisenbahnsektor.- 6.1.1 Organisatorische Neuordnung der Deutschen Bahn AG.- 6.1.2 Finanzielle Neuordnung: Entschuldung,Eigenwirtschaftlichkeit und Subventionierung.- 6.1.3 Rechtliche Grundlagen des Trassenzugangs Dritter: AEG und EIBV.- 6.2 Der Bahnsektor als Bestandteil der Verkehrsplanung?.- 6.2.1 Die Balm im Spannungsfeld von sektoraler und intermodaler Perspektive.- 6.2.2 Die Rolle des Bahnsektors im Modal Split: Talfahrt ohne Ende?.- 6.2.3 Verkehrsplanung als Ergebnis theoretischer Referenzmodelle.- 6.2.4 Politische Motivationen der intermodalen Verkehrsplanung.- 6.2.5 Der Bahnsektor als Baustein der Verkehrsplanung?.- 6.3 Diskriminierung und Trassenpreisgestaltung durch die Deutsche Bahn AG.- 6.3.1 Diskriminierung, Marktmacht und intermodaler Wettbewerb.- 6.3.2 Trassenvergabe und -koordination.- 6.3.3 Das Trassenpreissystem TPS'98 als nichtlineare Zugangstarifierung.- 6.3.4 Trassenpreise, Infracard und Wettbewerb auf der Serviceebene.- 6.3.5 Strategische Elemente des TPS'98.- 6.3.6 Inputmonopolisierung durch die Deutsche Bahn AG?.- 6.3.7 Der necessary case: Diskriminierung und Kostendeckung.- 6.4 Die Zukunft der deutschen Eisenbahn: Zwischen Regulierung und Wettbewerb.- 6a Freie Fahrt durch mehr Regulierung?Neue Entwicklungen im Bahnsektor (A. Berndt).- 6a.1 Institutionelle Umgestaltung im deutschen Bahnsektor.- 6a.1.1 Aktuelle Entwicklungen: Reform der Bahnreform?.- 6a.1.2 Wettbewerbsökonomische Bewertung.- 6a.2 Trassenpreisgestaltung bei der DB AG.- 6a.2.1 Aktuelle Entwicklungen: Vom TPS'98 zum neuen TPS 2001.- 6a.2.2 Wettbewerbsökonomische Beurteilung.- 7 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) (H.-J. Weiss).- 7.1 Ausgangsfrage: Wer koordiniert den ÖPNV im Wettbewerb?.- 7.2 Blick in die Gesetze: Der Ordnungsrahmen nach der Regionalisierung.- 7.3 Blick in die Vergangenheit: Koordination des Angebots durch Kooperation.- 7.4 Blick in die Lehrbücher: Die beiden idealtypischen Wettbewerbsmodelle.- 7.5 Blick nach Brüssel: Aktuelle Vorschlägezur Novellierung des europäischen Ordnungsrahmens.- 7.6 Blick in die Zukunft: Potenziale für ÖPNV-Kooperationen im Wettbewerb.- 8 Preisregulierung von Flughäfen (G. Brunekreeft/T. Neuscheler).- 8.1 Einleitung.- 8.2 Der Sektor: Flugverkehr und Flughäfen.- 8.2.1 Luftverkehr.- 8.2.2 Luftkontrollsysteme - Koordination und Kontrolle.- 8.2.3 Aufbau und Betrieb von Flughäfen.- 8.3 Die Regulierungsdiskussion in ausgewählten Ländern.- 8.3.1 Deutschland.- 8.3.2 Grossbritannien.- 8.3.3 Neuseeland.- 8.3.4 Niederlande.- 8.4 Ist Regulierung notwendig?.- 8.4.1 Der relevante Markt des Flughafens.- 8.4.2 Die Komplementarität zwischen Aviation und Non-Aviation.- 8.4.3 Kapazitätsbeschränkungen.- 8.4.4 Praktische Regulierungsprobleme: cost allocation und benchmarking.- 8.5 Fazit: Berechtigte Zweifel an der Vorteilhaftigkeiteiner Regulierung.- Verzeichnis der Autoren.
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Bibliographische Angaben
- 2003, 2., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2003, 287 Seiten, 16 Abbildungen, Masse: 15,5 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Knieps, Günter; Brunekreeft, Gert
- Herausgegeben: Gert Brunekreeft, Günter Knieps
- Verlag: Physica-Verlag
- ISBN-10: 3790815357
- ISBN-13: 9783790815351
- Erscheinungsdatum: 13.11.2002
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