Zwischen Pop und Dschihad
Muslimische Jugendliche in Deutschland
Musik und Mode statt Heiliger Krieg - Die neue Bewegung des Pop-Islamismus.
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Produktinformationen zu „Zwischen Pop und Dschihad “
Musik und Mode statt Heiliger Krieg - Die neue Bewegung des Pop-Islamismus.
Klappentext zu „Zwischen Pop und Dschihad “
In den vergangenen Jahren hat sich eine neue islamische Jugendbewegung gebildet, die sich als Gegenpol zu Al Qaida versteht: Statt langer Bärte und Schleier trägt man Jeans und modische Kopftücher, an die Stelle von Terror sollen Fortschritt und Integration treten. Diese Jugendlichen ermorden weder ihre Schwestern aus falsch verstandener Ehre, noch bedrohen sie ihre Lehrer, oder haben sie die Absicht, sich einem Selbstmordkommando anzuschliessen. Die Stars ihrer Pop-islamischen Bewegung sind vielmehr Prediger, Musiker und Talkmaster, die die Jugendlichen dazu anregen, sich in der westlichen Gesellschaft zu engagieren und zugleich die Regeln eines konservativen Islam zu befolgen.Julia Gerlach hat über Jahre in muslimischen Gruppen Deutschlands und der islamischen Welt recherchiert und zeichnet ein differenziertes Bild von der neuen Jugendbewegung. Sie plädiert für eine Deeskalation in der öffentlichen Diskussion und eine Kooperation mit all jenen Kräften, die sich deutlich von derGewalt distanzieren.
Autoren-Porträt von Julia Gerlach
Gerlach, JuliaJahrgang 1969, Politik- und Islamwissenschaftlerin. 2008-2015 berichtete sie als Korrespondentin für Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau und Focus aus Kairo über die Arabische Welt. Autorin mehrerer Sachbücher zur aktuellen Entwicklung in der Region, zur Jugendkultur und zum Islam in Deutschland, u.a . "Zwischen Pop und Dschihad -Muslimische Jugendliche in Deutschland" (Ch. Links Verlag, 2006) und "Wir wollen Freiheit - Der Aufstand der Arabischen Jugend" (Herder-Verlag, 2011).
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia Gerlach
- 2006, 256 Seiten, 20 Abbildungen, Masse: 12,6 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 3861534045
- ISBN-13: 9783861534044
- Erscheinungsdatum: 06.09.2006
Rezension zu „Zwischen Pop und Dschihad “
"Zwischen Pop und Dschihad" ist einer der wichtigsten Beiträge zur gegenwärtigen Islam-Debatte in Deutschland.Daniel Bax, tazDieses Buch der Politik- und Islamwissenschaftlerin Julia Gerlach hebt sich positiv aus der Masse der Veröffentlichungen heraus und ist gerade auch für Muslime lesenswert. Abgesehen vom Inhalt auch deshalb, weil es mit einer vorbehaltsfreien und ziemlich objektiven Herangehensweise verfasst ist. (...) Der Stil des Buches ist flott und jugendlich, leicht lesbar und einer journalistischen Reportage ähnlich, und somit auch gerade für ein junges Publikum geeignet.Yasin Alder, Islamische ZeitungJulia Gerlach hat eine aufschlussreiche und gründlich recherchierte Studie vorgelegt. Mit ihrer Mischung aus Reportage, Analyse und eigenen Einschätzungen, mit Exkursen zur Entstehung des Islamismus und den islamischen Organisationen in Deutschland ermöglicht sie Einblicke in eine Welt, die den meisten bislang fremd und verschlossen bleibt.Christina Janssen, DeutschlandfunkEs ist ein Verdienst der Autorin, Denken, Gefühle, Probleme junger deutscher Muslime verständlich zu machen: deren bemühen um Integration, ihr Selbstverständnis, Teil dieser deutschen Gesellschaft zu sein, auch wenn ihnen immer wieder die Tür vor der Nase zugeschlagen wird. Es sind nicht verbohrte Ideologen, denen Julia Gerlach ein Forum bietet, sondern junge Menschen auf der Suche nach der eigenen Identität.Stefan May, Deutschlandradio KulturEin wirklich exzellentes Buch. Mit großer Sachkenntnis gibt Julia Gerlach Einblick in eine inner-muslimische Debatte, die noch kaum zur Kenntnis genommen wird: die Entstehung einer pop-islamischen Bewegung, vorangetrieben von engagierten, meist gut ausgebildeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. (...) Julia Gerlach gibt keine pauschalen Antworten, sondern macht die Komplexität der Situation sichtbar. Ihre differenzierte Schilderung inner-muslimischer
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Diskussionsstränge, von Positionen, Personen und Institutionen, ist dabei ein unverzichtbarer Fundus für alle, die an dem Thema interessiert sind.Antje Schrupp, Frankfurter RundschauGerlach warnt vor einem "Konzept des gefährlichen Islam", das zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden könne. Klug legt sie die Perspektive der "anderen" Seite dar, sie setzt auf Information an Stelle von Panikmache und Pauschalverdacht.Michaela Schlagenwerth, Berliner zeitungDie Autorin entwickelt in ihrem Buch eine mutige These. Sie bietet dazu gründlich recherchierte und gut lesbare Informationen und vor allem neue Einblicke in eine muslimische Jugendbewegung, die hier bisher als soziale Bewegung nicht wahrgenommen wurde.Sonja Hegasy, DAVO-Nachrichten Nr. 25
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