Zwischen Notwendigkeit und Unmöglichkeit
Analyse der Strategiebildung deutscher Aussen- und Sicherheitspolitik im Umgang mit Kontingenz
Echte Krisen und Konflikte zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Regel nicht vorhersehbar sind. Vice versa bedeutet dies eine Aufwertung des Unbekannten und Andersartigen. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie sich der Umgang mit Kontingenz...
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Produktinformationen zu „Zwischen Notwendigkeit und Unmöglichkeit “
Klappentext zu „Zwischen Notwendigkeit und Unmöglichkeit “
Echte Krisen und Konflikte zeichnen sich dadurch aus, dass sie in der Regel nicht vorhersehbar sind. Vice versa bedeutet dies eine Aufwertung des Unbekannten und Andersartigen. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie sich der Umgang mit Kontingenz in den gegenwärtigen strategischen Grundlagendokumenten deutscher Aussen- und Sicherheitspolitik gestaltet. Kontingenz, verstanden als "etwas, was weder notwendig noch unmöglich ist" (Luhmann 1975), wird dabei als eine zunehmend grösser werdende Herausforderung für die Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten identifiziert, die bei der Strategiebildung berücksichtigt werden muss.Der von Jonas Jacholke vorgeschlagene Ansatz, mit den entscheidungserschwerenden Negativa umzugehen, ist, dass sich die Politik ein Stück weit auf die kontingente Andersartigkeit einlässt, ein Bewusstsein für sie entwickelt und so einen spielerischeren, kreativeren und konfrontativeren Umgang mit ihr sucht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jonas Jacholke
- 2019, 136 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 3828843794
- ISBN-13: 9783828843790
- Erscheinungsdatum: 07.10.2019
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