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Zwei Wochen im Juni

Roman
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Wenn das geliebte Elternhaus verkauft werden muss - und die eigenen Träume zu leben beginnen

Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heisst es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter muss Gragaard verkauft...
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Kommentare zu "Zwei Wochen im Juni"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 17.05.2020

    „Zwei Wochen im Juni“ von Anne Müller ist 2020 im Penguin Verlag herausgebracht worden und umfasst in der gebundenen Ausgabe 240 Seiten.

    Die zwei unterschiedlichen Schwestern Ada und Toni treffen sich in ihrem alten Elternhaus an der Ostsee. Die Mutter der beiden ist vor kurzem verstorben und nun wollen sie das Haus verkaufen und müssen es deshalb ausräumen. In beiden steigen dabei Erinnerungen an die Kindheit auf, die sie nochmals teilen, aufarbeiten, mit der Gegenwart vergleichen und neue Entschlüsse fassen.

    Anne Müller gelingt es in ihrem Roman den Leser durch ihren flüssigen und ruhigen Schreibstil in den Bann zu ziehen. Bei mir sind die Seiten einfach nur dahingeflogen und ich habe dieses Buch in einem „Rutsch“ gelesen. Ich fühlte ab der ersten Seite sowohl was die Höhen als auch die Tiefen anbelangt mit und konnte mich gut in die beiden Protagonistinnen hineinversetzen und deren Gefühle und Gedanken nachvollziehen und teilen.
    Gut gefallen hat mir auch, dass Anne Müller mithilfe von vielen Gegenstände im Haus die Erinnerungen an Geschehnisse in der Vergangenheit der beiden Schwestern festgemacht hat. Dies hat mich sehr an mich selbst erinnert, wenn mein Blick an vergangenen Dingen hängen bleibt oder ich Gerüche aufnehme, die Erinnerungen in mir aufsteigen lassen.

    Fazit: Ein schöner, authentischer, feinfühliger und sehr lesenswerter Roman, der nicht nur an der Oberfläche bleibt und sich mit dem Thema „Abschiednehmen“ wunderschön auseinandersetzt. Man merkt dem Buch an, dass es mit ganz viel Herzblut verfasst wurde.
    Es war für mich ein schönes Erlebnis, dieses Buch zu lesen und in die Welt von Ada und Toni einzutauchen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abis, 01.06.2020

    aus Abschied wird Aufbruch

    Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heisst es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter räumt sie zusammen mit ihrer Schwester Toni sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt ...

    Mein Fazit

    Mit „Zwei Wochen im Juni“ ist Anne Müller ein leiser Roman gelungen, dessen Geschichte uns vom Abschiednehmen erzählt.

    Der Leser taucht ein in Erinnerungen der Protagonistin Ada und in die Vergangenheit, die das eine und andere Geheimnis ihrer Mutter ans Tageslicht bringt. Dabei kommen sich die Schwestern näher und stellen ihr eigenes Leben auf den Prüfstand.

    Es geht nicht nur um das Loslassen von etwas, was man liebt, sondern auch dem Wiederherstellen von kaputten Beziehungen und dem Weg zu sich selbst.
    Die Story regt zum Nachdenken an, wo man im Leben steht und ob der eingeschlagene Weg sich vielleicht nochmal ändern lässt.

    So unterschiedlich die Charaktere auch sind, so sind sie auf ihre Weise sympathisch und liebenswert ... und total authentisch in ihren Handlungen, ihren lauten und leisen Tönen. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Und obwohl es doch eher um eine ernste Thematik geht, ist das Buch keineswegs traurig oder schwermütig, sondern eher unterhaltsam geschrieben. Die Autorin Anne Müller hat hier wirklich eine gute Balance geschaffen.
    Es passiert nicht wirklich viel, aber das, was passier,t ist sehr emotional geschrieben, sodass man während dem Lesen mitfühlen kann.
    Auch das Setting ... die Gesamtheit der Umgebung, der Rahmen um das geschehen ... war bildhaft und wunderschön beschrieben.

    Der Schreibstil war leicht und locker und berührt einen doch auf einer tiefen Ebene.
    Für alle, die eine etwas ruhigere Geschichte lesen wollen, denen kann ich "Zwei Wochen im Juni" von Anne Müller ans Herz legen.


    .

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 10.05.2020

    Ada und Toni, zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ada die Künstlerin, die ein Verhältnis mit einem verheirateten Familienvater hat und Toni, Ehefrau, Mutter und Lehrerin. Ada, die immer noch auf den grossen Durchbruch wartet und Toni, die ihr komplettes Leben und das ihrer Lieben immer bis aufs Äusserste kontrollieren muss.

    Die Mutter der beiden ist gestorben. So treffen sie sich in Gragaard, einem fiktiven Ort an der Ostsee, um gemeinsam das Haus auszumisten und es für den Verkauf vorzubereiten. Da sind die Abendkleider der Mutter und die Ölportraits des russischen Malers Maxim, der den Frauen der Familie einst so viel bedeutet hat. Viele Gegenstände werden in die Hand genommen. Viele Erinnerungen werden geweckt. Schöne Erinnerungen und nicht so schöne.

    Schliesslich finden sie im Sekretär der Mutter einen Brief, geschrieben an sie beide. Ein Brief, der das Leben der beiden Frauen verändern wird.

    "Zwei Wochen im Juni" von Anne Müller, es ist eines dieser leisen Geschichten, wie ich sie ganz besonders liebe. Eine Geschichte, die berührt und nachdenklich stimmt. Eine Geschichte, bei der man beim Lesen ganz ruhig wird. Ein ganz bezauberndes Buch aus der Kategorie "Glücklich-Mach-Buch".

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 25.04.2020

    Die Mutter der Schwestern Ada und Toni ist unverhofft gestorben und nun wollen die Schwestern Gragaard, das Haus der Mutter, verkaufen. Zunächst aber müssen sie die Hinterlassenschaft sichten und entscheiden, was sie behalten wollen. Dafür haben sie sich zwei Wochen vorgenommen. Es wird eine Zeit voller Erinnerungen, aber auch eine Zeit, um miteinander zu reden und sich selbst zu finden.
    Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und Bilder vor unseren Augen entstehen. Man kann sich das Haus und den Garten gleich vorstellen.
    Auch die Charaktere sind gut beschrieben und obwohl ich mich in sie hineinversetzen konnte, kam ich den Schwestern trotzdem nicht so richtig nahe.
    Ada ist Künstlerin und lebt alleine. Nach dem Tod der Mutter ist ihre Inspiration verschwunden. Eigentlich sehnt sie sich nach Nähe, aber die kann und will ihr der Liebhaber nicht geben. Toni ist Lehrerin, eine organisierte und beherrschte Frau, die mit Listen ihren Leben ordnet. Sie wird von Ada wegen ihres glücklichen Familienlebens ein wenig beneidet, doch der äussere Schein trügt. Zwischen Ada und Toni gab es immer eine gewisse Eifersucht. Sie sind Schwestern und doch ist die Beziehung nicht so innig. Aber das gemeinsame Entrümpeln bringt sie näher zusammen, weil sie über Vergangenes reden, Geheimnisse aufdecken und sich dabei ihren Träumen stellen. Sie stellen am Ende durch einen Brief der Mutter sogar fest, dass auch ihre Mutter Geheimnisse hatte.
    Es passiert gar nicht so viel in diesem Roman und doch ist das alles für die Zukunft entscheidend. Es ist eine Geschichte über das Abschiednehmen und Loslassen, über Erinnerungen und Träume, aber auch um Entscheidungen und Aufbruch.
    Das Buch hat mir gut gefallen.

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