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Zimmer mit Aussicht

Eine Liebesgeschichte
 
 
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Ein wunderschöner Liebesroman. Eine brillante Gesellschaftskomödie.

Florenz um 1900. Auf einer Bildungsreise in Italien begegnet die junge Lucy Honeychurch dem unkonventionellen George Emerson und verliebt sich. Cousine Charlotte, Reisebegleitung und...
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Kommentar zu "Zimmer mit Aussicht"
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    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldtime, 27.12.2014

    Die junge Lucy und ihre Cousine Charlotte unternehmen zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Bildungsreise nach Florenz. Kaum dort angekommen, treffen sie in ihrer Pension auf etliche weitere Engländer: Touristen, Aussteiger und Lebenskünstler.

    Das warme Klima und das Temperament der Italiener wirkt auf die unterkühlten Briten fast wie ein Fieber: die alternde Miss Lavish inspiriert es zu fantasievollen Unterhaltungsromanen, den "Emporkömmling" Mr. Emerson zu philosophischen Betrachtungen, und sein Sohn George wie auch Lucy entdecken ihre Gefühle und Leidenschaft für einander.

    Doch Lucy steckt zwischen zwei Welten fest: einerseits dem streng moralischen viktorianischen Zeitalter, verkörpert durch ihre Cousine Charlotte, und andererseits der modernen Denkweise, die die Werte anderer Kulturen und politische Ideen von der Gleichheit der Stände beinhaltet. Sie ist jedoch noch nicht selbstbewusst genug, um eigene Entscheidungen zu treffen - so überlässt sie ihrer Cousine, den unstandesgemässen Verehrer abzuwimmeln, und sofort nach Rom weiterzureisen.

    Zu Hause angekommen, verlobt sie sich mit einem reichen Snob - doch dann trifft sie wieder auf George und muss sich entscheiden...

    Was sich zunächst wie eine romantische Liebesgeschichte anhört, ist in Wahrheit ein kluger und feinsinniger Roman über den Wandel des Denkens und der Werte zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
    Edward Morgan Forster, 1879 - 1970, britischer Erzähler, beschäftigte sich in seinen Romanen mit dem gesellschaftlichen Wandel, sowie mit damaligen Tabuthemen wie Homosexualität. Einer seiner berühmtesten, geistreichen Aussprüche: "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?"
    Forters Werk und Leben wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem britischen Verdienstorden.

    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, auch wenn er stellenweise nicht ganz einfach zu lesen war. Die konträren Ideen der damaligen Zeit werden durch die verschiedenen Personen wunderbar karikiert, die Handlung ist spannend, und die Beschreibungen der Schauplätze sind sehr detailliert und anschaulich. Lucys eigenes Denken erwacht - und entwickelt sich im Verlauf des Romans stetig weiter.
    Fazit: ein lesenswerter Klassiker über die Entwicklung unseres modernen Denkens!
    5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle, die sich für gesellschaftlichen Wandel interessieren.

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