Wortgefechte
Völkische und nationalsozialistische Kunstkritik 1927-1939. Diss.
Das Jahr 1927 wird als Beginn einer völkisch-fundamentalistischen Kunstpublizistik angesehen, die bereits um die Jahrhundertwende unter anderem von Ferdinand Avenarius und Henry Thode formulierte antisemitischen und antiliberale Topoi zur "nationalen Kunst"...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
Fr. 74.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Wortgefechte “
Das Jahr 1927 wird als Beginn einer völkisch-fundamentalistischen Kunstpublizistik angesehen, die bereits um die Jahrhundertwende unter anderem von Ferdinand Avenarius und Henry Thode formulierte antisemitischen und antiliberale Topoi zur "nationalen Kunst" aufgriff und in bis dahin nicht gekannter Aggressivität und Kompromisslosigkeit gegen die kulturelle Moderne in Stellung brachte. Die Autorin untersucht in ihrer Arbeit völkische, liberale und nationalsozialistische Kunstzeitschriften wie die "Deutsche Kunstkorrespondenz", "Die Kunst", "Kunst der Nation" oder "Die Kunst im Dritten Reich", die sich zwischen 1927 und 1939 mit zeitgenössischer Kunst auseinandersetzten. Ausgehend von der Kunstpolitik, der politischen Einbindung, der Autoren und der Profile der Periodika werden die Hauptthemen der Zeitschriften - seien es programmatische oder stilkritische Fragen oder die Rezension von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst - analysiert.
Klappentext zu „Wortgefechte “
Das Jahr 1927 wird als Beginn einer völkisch-fundamentalistischen Kunstpublizistik angesehen, die bereits um die Jahrhundertwende unter anderem von Ferdinand Avenarius und Henry Thode formulierte antisemitischen und antiliberale Topoi zur "nationalen Kunst" aufgriff und in bis dahin nicht gekannter Aggressivität und Kompromisslosigkeit gegen die kulturelle Moderne in Stellung brachte. Die Autorin untersucht in ihrer Arbeit völkische, liberale und nationalsozialistische Kunstzeitschriften wie die "Deutsche Kunstkorrespondenz", "Die Kunst", "Kunst der Nation" oder "Die Kunst im Dritten Reich", die sich zwischen 1927 und 1939 mit zeitgenössischer Kunst auseinandersetzten. Ausgehend von der Kunstpolitik, der politischen Einbindung, der Autoren und der Profile der Periodika werden die Hauptthemen der Zeitschriften - seien es programmatische oder stilkritische Fragen oder die Rezension von Ausstellungen zeitgenössischer Kunst - analysiert.
Autoren-Porträt von Kirsten Baumann
Kirsten Baumann ist in Kopenhagen/Dänemark geboren und lebt seit 1974 in Berlin. Sie betreibt Kulturmanagement für internationale Organisationen, ist Vize-Präsidentin des International Club Berlin e.V. und leitet die Programmkoordination von Willkommen in Berlin. Berliner Diplomatenclub beim Auswärtigen Amt e.V.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kirsten Baumann
- 2002, 465 Seiten, Masse: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: VDG Verlag im Jonas Verlag
- ISBN-10: 3897392593
- ISBN-13: 9783897392595
Kommentar zu "Wortgefechte"
0 Gebrauchte Artikel zu „Wortgefechte“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wortgefechte".
Kommentar verfassen