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Wofür wir arbeiten

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Wie wollen und werden wir zukünftig arbeiten? Die tradierten Modelle funktionieren nicht mehr: Während die einen von ihrer Erwerbsarbeit kaum leben können, leiden viele Bereiche unter Arbeits- und Fachkräftemangel. Arbeit ist zudem eine Frage der...
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Kommentare zu "Wofür wir arbeiten"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 13.06.2023

    Ein offener Diskurs für neue Chancen und Möglichkeiten
    ''Wofür wir arbeiten'' von Barbara Prainsack ist das neuste Leseexemplar aus der Reihe 'Auf-dem-Punkt-Buch' des Brandstätter Verlags.

    Es ist wohl eines der meist diskutierten Themen in den deutschen Medien: ''Wie wollen und werden wir zukünftig arbeiten?''. Gerade für die Generation Z lässt sich Arbeit ganz anders definieren, ganz im Gegenteil dazu, wie es noch vor einigen Jahrzehnten war. Die jüngere Generation wünscht sich mehr Work-Life-Balance, fernab vom Burn-out-Syndrom und der 40-Studen Woche. Denn eines ist klar, das Leistungsversprechen gilt in vielen Branchen nicht mehr. Mit steigenden Lebenskosten und vergleichsweise geringen Lohnanstiegen in den vergangenen Jahren, stellt sich für viele Menschen die Frage, ob sich Erwerbsarbeit (noch) lohnt. Denn das Versprechen, wenn du mehr tust - bekommst du mehr - gilt für Berufe nicht mehr. Gerade systemrelevante Berufe, wie jener als Krankenpfleger oder auch als Supermarktkassierer haben während der Pandemie einen hohen Stellenwert genossen, aber von dieser Wertschätzung bleibt heute -unterm Strich- nur noch wenig übrig. Barbara Prainsack geht ausführlich auf das Thema Wertschätzung ein, indem sie beschreibt, dass ein grosser Teil der wirtschaftlichen Leistungen auch durch ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. Dieses aber kaum zur Geltung komme. Würde die ehrenamtliche (unbezahlte) Arbeit wegfallen, gäbe es erhebliche Einschnitte in die Wirtschaft.

    Ein weiterer Punkt auf den sie eingeht ist der steigende Fachkräftemangel, der in der Zukunft noch grösser werden wird und die Arbeitsmarktsituation verschärfen könnte.

    Viele der Modelle aus dem vorherigen Jahrhundert funktionieren nicht mehr: während die einen von ihrer Erwerbsarbeit kaum leben können und dazu von Sozialleistungen leben müssen, wird die Schere zwischen arm und reich immer grösser. Laut der Autorin sollte Arbeit mehr an Solidarität erfahren. Gerade viele der unterbezahlten und arbeitsintensiven Berufe, sind die wichtigsten. Auch Elternteile, die beispielsweise ihre Kinder aufziehen, leisten genaugenommen: unentgeltliche Arbeit.

    Es wird keine leichte Aufgabe sich den Themen der Zukunft zu stellen, denn der demografische Wandel, die Digitalisierung und die Automatisierung werden unser Verhältnis zur Arbeit ändern.
    Barbara Prainsack schafft mit ihrem Buch ein besseres Verständnis für alle Arbeitsbereiche und schlägt Lösungswege zu einer gerechten und sinnstiftenden Arbeit für alle auf.

    Ein spannender Diskurs. Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 01.06.2023

    Bewertung unserer bisherigen Arbeitswelt, sowie Ideen für eine Umgestaltung

    „Wofür wir arbeiten“ von Barbara Prainsack ist ein informatives kleines Sachbuch, welches sich finde ich ausgezeichnet für einen ersten Einstieg ins Thema eignet. Gegliedert ist das Werk dabei in drei Kapitel. Zunächst schaut sich die Autorin den Ist-Zustand an, um sich im Anschluss daran dann den Wünschen was sich verändern müsste (unterlegt mit passenden Studien und Befragungen) zuzuwenden. Abschliessend entwickelt sie die Gebrauchsanleitung einer Utopie wie die zukünftige (Arbeits-)Welt aussehen könnte. Mich persönlich interessierte besonders der letzte Abschnitt des Buchs, da die ersten beiden Kapitel wenig neues Wissen für mich bereithielten, sondern lediglich bereits Bekanntes auffrischten. Dennoch finde ich es gerade für die Kürze der Seitenzahl einen gelungenen Überblick und einen sicherlich packenden ersten Einstieg ins Thema. Wer sich dann aber genauer mit Themen, wie was eigentlich alles als Arbeit zählen kann, oder wie eine faire Entlohnung festgelegt werden könnte, beschäftigen möchte, findet hierzu sicherlich andere Bücher welche tiefer in die Materie gehen. Gelungen finde ich neben dem sehr ansprechenden Layout des Buchs, aber auch den Schreibstil. Denn die Autorin versteht es komplexe Zusammenhänge zu erklären und bedient sich dabei sprachlich keines allzu anspruchsvollen Stils. Hiervon wurde ich durchwegs positiv überrascht und so las sich das Buch insgesamt nicht nur flüssig, sondern auch informativ. Alles in allem vergebe ich für das durchdachte Konzept und die schlüssige Argumentation gerne 5 Sterne!

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  • 3 Sterne

    Steinbock29, 09.06.2023

    Das Cover ist in einem neongrün gehalten. In der Mitte prangt ein dicker roter Kreis. In gleicher Farbe ist der Name der Autorin und der Titel geschrieben. Die Gestaltung finde ich ziemlich nichts sagend. Das schlanke Buch ist in drei Abschnitte gegliedert: die grosse Resignation, Neues erfinden und was wir dafür brauchen.

    Die Autorin Barbara Prainsack beleuchtet soziales Ungleichgewicht, geht dabei u.a. auf den Fachkräftemangel und der unbezahlten Care-Arbeit ein. Sie kritisiert, dass bisherige Modelle längst überholt sind, aber stoisch daran festgehalten wird. Sie fordert einen Wandel und präsentiert Ergebnisse zahlreicher Studien.

    Die Randgestaltung hat mir nicht so gefallen. Auch die grünen Seiten, die bereits Geschriebenes noch mal ablichten, finde ich überflüssig. Sie hat ebenso das bedingungslose Grundeinkommen thematisiert und mit einigen Vorurteilen aufgeräumt. Insgesamt finde ich die Aspekte interessant und spannend vermittelt. Langweilig wurde dabei der Text nicht. Der Inhalt ist auf knapp 130 Seiten recht kompakt. Aspekte konnten daher oftmals nur oberflächlich behandelt werden.

    Fazit: ein guter Einstieg in dieses Thema

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