Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht
Aufsätze von Ernst-Wolfgang Böckenförde. Biographisches Interview von Dieter Gosewinkel
Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, dass der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem...
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Produktinformationen zu „Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht “
Klappentext zu „Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht “
Der Staatsrechtler und ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde ist nicht zuletzt durch das sogenannte Böckenförde-Diktum, dass der freiheitliche, säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, zu einem der einflussreichsten Juristen der Bundesrepublik geworden. Der Band verbindet Aufsätze Böckenfördes zur Verfassungslage, zum Verfassungsrecht und zur Ordnung Europas mit einem grossen biographischen Interview, in dem er über seinen Werdegang, seine intellektuelle Prägung und wissenschaftliche Forschung, seinen Katholizismus, seine Mitgliedschaft in der SPD und seine Zeit als Verfassungsrichter spricht. Ein substantieller Beitrag zur Ideen- und Zeitgeschichte der Bundesrepublik.
Autoren-Porträt von Ernst-Wolfgang Böckenförde, Dieter Gosewinkel
Ernst-Wolfgang Böckenförde war Professor für öffentliches Recht, Verfassungs- und Rechtsgeschichte sowie Rechtsphilosophie. Von 1983 bis 1996 war er Richter am Bundesverfassungsgericht. Er starb am 24. Februar 2019 im Alter von 88 Jahren.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ernst-Wolfgang Böckenförde , Dieter Gosewinkel
- 2011, 3. Aufl., 492 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351829606X
- ISBN-13: 9783518296066
- Erscheinungsdatum: 19.09.2011
Rezension zu „Wissenschaft, Politik, Verfassungsgericht “
»Ein Zeitzeugnis ersten Rangs«
Pressezitat
»Allein die sechzig Seiten zu den akademischen Lehrern und intellektuellen Weggefährten sind eine geistesgeschichtliche Goldgrube; in plaudernder Präzision werden hier Netzwerke und wichtige Debatten der Nachkriegszeit erhellt. Das Gespräch kreist um politisch-philosophische Köpfe wie Joachim Ritter, Franz Schnabel, Otto Brunner, Robert Spaemann ... - und immer wieder um Carl Schmitt.« Christian Geyer Frankfurter Allgemeine Zeitung 20111126
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