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Wir

Die süssen Schlampen - Thriller
 
 
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Kommentare zu "Wir"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Poetisch, vulgär, rasant – ein Buch wie das echte Leben

    Zoran Drvenkar ist dafür bekannt, dass er in seinen Romanen kein Blatt vor den Mund nimmt. Seine Figuren sind nicht brav und angepasst, sondern wild und voller Leben, und das tritt in seinem neuesten Roman „Wir – die süssen Schlampen“ ganz deutlich zutage. In gewohnter erzählerischer Brillanz setzt er nach und nach aus verschiedenen Puzzleteilen eine wilde Geschichte über Freundschaft, Verbrechen, Drogen, Gewalt und das echte Berlin zusammen.

    Schnappi, Stinke, Nessi, Rute und Taja sind beste Freundinnen. Echt und unverfälscht, mit allem, was dazugehört. Gerade sind sie von der Realschule abgegangen, und die Welt liegt ihnen zu Füssen. Sie wollen ein wildes, freies Leben, sie fühlen sich unbesiegbar. Eines Tages verschwindet Taja spurlos. Die Suche nach ihrer Freundin führt die Clique in einen tiefen Abgrund aus Drogen und Gewalt, durch den sich die zähe Truppe stets mit einem flotten Spruch auf den Lippen und mit einer guten Portion rauem Charme durchbeisst.

    Dabei gelingt es Drvenkar, all seine toughen Mädels zugleich auch verwundbar wirken zu lassen. Sie alle haben Träume und Ängste, sie alle sehnen sich nach etwas und bereuen Dinge. Sie sind keine schablonenartigen „starken jungen Frauen“, sondern echte Persönlichkeiten. Ebenso wie unter der Oberfläche seiner Figuren Verwundbarkeit schlummert, lauert unter der rauen, teils derben Sprache, der sich der Autor bedient, immer auch etwas Zartes, Poetisches, was seinen ganz besonderen Erzählstil ausmacht. Die Spannung entsteht nicht nur aus der Handlung, sondern auch aus der fragmentarischen Erzählweise: Nach und nach erst entsteht ein vollständiges Bild der Geschehnisse, das sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zusammensetzt.

    Mit „Wir“ ist Zoran Drvenkar wieder einmal ein Roman wie ein Rauschzustand gelungen: heftig, wild, bunt, teils vulgär, oft poetisch und immer mit einem Blick für das Menschliche, Echte, Unverfälschte. Ein Jugendbuch, das ganz sicher nicht nur ein Jugendbuch ist, sondern Lesende aller Altersgruppen in seinen Bann ziehen kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agathe72, 28.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ich durfte vorab das Buch unentgeltlich rezensieren. Dies hatte keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.
    Da ich mittleren Alters bin, war ich sehr neugierig auf diesen Thriller, der eher an die jüngere Generation gerichtet ist. Doch bin ich positiv überrascht.
    Das Buch handelt von einer 5köpfigen Mädchenclique im Alter von 15/16 Jahren. Das bringt bereits durch das Alter einiges an Spannung mit. Sie kommen aus unterschiedlichen Familien, die sich recht wenig um die Jugendlichen sorgen bzw. kümmern. So hat jede sehr viel Freiheiten. Aktuell sind Ferien und man wundert sich nicht besonders, dass sie einige Tage weg sind. Was mir sehr gut gefiel, dass das meiste tatsächlich so ablaufen könnte. In diesem Alter sind die Jugendlichen sehr nachdenklich, probieren sich aus, fühlen sich in der Gruppe unbesiegbar, stellen vieles in Frage usw. So spielen hier auch starke Drogen eine Rolle. Welche Auswirkungen die Einnahme hat und auch welche Gefahr darin besteht. Der Kontakt damit ist tatsächlich so und wird nicht beschönigt. So kommt es, dass ein Mädchen sehr grosse Probleme damit haben wird. Dann spielt es auch in der Grossstadt Berlin, teilweise Marzahn. Auch da finde ich es, als Landei, sehr nachvollziehbar. Das Thema Mädchenhandel und Prostitution ist auch gegenwärtig. So schlittern die Mädchen in sehr grosse Schwierigkeiten. Immer wieder von Emotionen gelenkt. Der Gruppenzusammenhalt lässt alles am Ende wieder gut werden.
    Ich glaube, das Buch wird va. die jüngeren Leser erreichen. Man wird nicht gemassregelt, aber verschiedene reale Themen werden damit mit einer Leichtigkeit und einem Verständnis in dieses Buch integriert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela B., 27.10.2022

    Als eBook bewertet

    Wir - das sind Stinke, Schnappi, Taja, Rute und Nessi. Sie leben dieses „Wir“, wie es nicht viele Freundschaften tun, sodass es sofort auffällt, als sich Taja eine Woche lang nicht meldet. Die Suche bringt sehr viel ans Licht, womit weder die Mädchen noch die Lesenden rechnen können und schnell verwickeln sich alle fünf in ein gefährliches Abenteuer. Taff, selbstbewusst, mutig und schlagfertig wie sie sind, wäre für dieses vermutlich niemand besser geeignet.

    In einem sehr schönen Nachwort erklärt der Autor, dass die Mädchengruppe mehr Raum verdient haben, als sie es Jahre zuvor in seinem Thriller „Du“ bekommen haben. In ihrem eigenen Roman wird deutlich, dass er eine ganz besondere Beziehung zu ihnen hat. Auch andere Figuren kommen vor und erzählen. Zunächst weiss man nicht, wie die Zusammenhänge sind, doch am Ende ergibt alles Sinn. Im Fokus bleiben die fünf Mädchen, da kommt kein männliches Wesen zwischen oder muss sie retten - ganz im Gegenteil.Sonderlich vorbildhaft sind sie dabei natürlich nicht, vor allem im Verhalten gegenüber der Polizei, den Anspruch darf man hier nicht haben.
    Der Spannungsverlauf ist weniger ein Bogen als eine Zickzacklinie, wenn man sich fragt, was noch kommen soll, kommt tatsächlich noch etwas, ohne jedoch zu übertreiben. Das Buch ist gar nicht mehr aus der Hand zu legen, die Frage, die sich seit dem Klappentext stellt, ist zu präsent: Kann ihnen wirklich niemand was tun? Man sollte beim Lesen Zeit einplanen, denn eine Lesepause ist keine Option.

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