Wilhelm Tell
Schauspiel. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen
Das 1804 erschienene und in Weimar - unter der Regie von Johann Wolfgang Goethe - uraufgeführte Blankvers-Drama 'Wilhelm Tell' war Friedrich Schillers letztes und lange Zeit erfolgreichstes Stück. Das Geschichtsdrama spielt um 1300 in der Schweiz und...
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Produktinformationen zu „Wilhelm Tell “
Klappentext zu „Wilhelm Tell “
Das 1804 erschienene und in Weimar - unter der Regie von Johann Wolfgang Goethe - uraufgeführte Blankvers-Drama 'Wilhelm Tell' war Friedrich Schillers letztes und lange Zeit erfolgreichstes Stück. Das Geschichtsdrama spielt um 1300 in der Schweiz und behandelt den Freiheitskampf der Urkantone. Der überzeugte Einzelkämpfer Wilhelm Tell wird - wider Willen, aber im eigenen Interesse - zum Tyrannenmörder, Volkshelden und Mitbegründer einen freien Gesellschaftsordnung. Als National- oder Freiheitsdrama erlebte Schillers 'Wilhelm Tell' eine bewegte Aufführungsgeschichte bis zum Verbot durch die Nationalsozialisten im Jahr 1941.Text in neuer Rechtschreibung. - Mit Anmerkungen von Josef Schmidt.
Autoren-Porträt von Friedrich Schiller
Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10. 11. 1759 Marbach a. N. - 9. 5. 1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Friedrich Schiller
- 2004, 143 Seiten, Masse: 9,5 x 14,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150000122
- ISBN-13: 9783150000120
- Erscheinungsdatum: 29.01.2001
Rezension zu „Wilhelm Tell “
"Dieser Wilhelm Tell ist unsterblich - auch, weil er wahrscheinlich nie gelebt hat. Friedrich Schillers Drama vom Schweizer Freiheitshelden, vor 200 Jahren in Weimar unter Leitung Goethes uraufgeführt, ist heute aktueller denn je. Das liegt nicht nur am Thema - ein Mann und seine Freunde lehnen sich auf gegen eine verhasste Herrschaft und schrecken vor dem Tyrannenmord nicht zurück - es liegt auch am Text. Nur bei Goethes Faust findet sich eine ähnliche Fülle von Zitaten, die in den deutschen Sprachschatz eingegangen sind. Und es liegt an den vitalen Figuren, an denen sich heute wie damals Diskussionen entzünden. Den starken Frauen etwa wie Gertrud Stauffacher ('Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich') und natürlich am Tell. Ist der Schütze Freiheitsheld oder Terrorist? Es lohnt sich, Schillers Drama wieder zu lesen." -- Augsburger Allgemeine
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