Wie ich einmal ohne Dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen
Briefwechsel mit den Freundinnen Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil-Mendelsohn und Helen Wolff
Von der ausserordentlichen Gabe zur Intimität
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wie ich einmal ohne Dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen “
Von der ausserordentlichen Gabe zur Intimität
Klappentext zu „Wie ich einmal ohne Dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen “
Freundschaft, so Arendt in ihrem Denktagebuch,gehört zu den »tätigen Modi des Lebendigseins«, und Briefe sind deren herausragende Zeugnisse. Dieser Band versammelt weitgehend unveröffentlichte Briefwechsel der politischen Philosophin mit ihren langjährigen Freundinnen Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil-Mendelsohn und Helen Wolff. Neben den gemeinsamen Projekten prägte die Freundschaften auch, dass alle Frauen die Wirklichkeiten von Emigration und Immigration kannten. Die Briefwechsel führen mitten hinein in Arendts Gedanken- und Arbeitswelt, sie erzählen Privates und Alltägliches aus fünf sehr unterschiedlichen, intensiv gelebten Freundschaften. Berichtigung: Auf Seite 48 enthält dieses Buch eine falsche Information mit einer in Fussnote 98 angegebenen Quelle, aus der diese nicht entnommen werden kann. Anne und Erich Weil haben sich nicht katholisch-kirchlich trauen lassen. Sie heirateten am 16. Oktober 1934 standesamtlich in Paris und am 23. Oktober nach jüdischem Ritus in Bad Mondorf (Luxemburg). Verlag und Herausgeberinnen bedauern diesen Fehler, der im E-Book bereits korrigiert werden konnte.
Inhaltsverzeichnis zu „Wie ich einmal ohne Dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen “
VorwortAnne Weil
Einführung
Zur Geschichte der Freundschaft und ihrer Briefzeugnisse
"Beste Freundin", aber in Grenzen
Die erhaltenen Briefe - "rapports" aus dem Hause Weil
Berufliches und privates Leben der Anne Weil
Der freundschaftliche Blick auf die Schriftstellerin Hannah Arendt
Wechselseitige Besorgtheiten
Was es heisst, "selbstverständlich" Jüdin zu sein
Die letzten Jahre
Die ausgewählten Briefe 1941 bis 1975
Hilde Fränkel
Einführung
Die Einzigartigkeit einer Freundschaft.
"... dass Du keine Intellektuelle bist"
Eine Intimität, die unverlierbar ist
Die erotische Genialität Hilde Fränkels
Amerika - Europa
Der Tod der Freundin
Die Briefe 1949 bis 1950
Charlotte Beradt
Einführung
Eine Ménage à trois, die nicht gelingen konnte
Ich bin froh, dass Lotte die Adressen hat ...
Der eigene Weg der Journalistin Beradt
Eine Amerikanerin in der DDR . Eine Hommage an Heinrich Blücher
Das Dritte Reichdes Traums und der indirekte Dialog mit Arendt
Der halbierte Nachlass
Die ausgewählten Briefe 1955 bis 1976
Rose Feitelson
Einführung
Rose Feitelson, die "eigentlich den Literaturpreis verdient hat"
Die politische Berichterstatterin
"Wirklich, eines Tages müssen wir zusammen reisen"
Die Briefe 1952 bis 1963
Helene (Helen) Wolff
Einführung
Freundschaft zu viert und zu dritt
Gemeinsame Arbeit - geteilte Sorgen
Das Du
Nachgedanken der überlebenden Freundin
Die ausgewählten Briefe 1954 bis 1975
Weitere Texte
Editorische Notiz
Allgemeines
Zu den Briefen Arendt - Beradt
Zu den Briefen Arendt - Feitelson
Zu den Briefen Arendt - Fränkel
Zu den Briefen Arendt - Weil
Zu den Briefen Arendt - Wolff
Sonstige benutzte Archivalien
Abkürzungen
Abgekürzt zitierte Literatur
Personenregister
Bibliographische Angaben
- Autor: Hannah Arendt
- 2017, 688 Seiten, Masse: 15,1 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Ursula Ludz, Ingeborg Nordmann
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492058582
- ISBN-13: 9783492058582
- Erscheinungsdatum: 01.12.2017
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