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Wer sind Sie denn wirklich, Herr Gasbarra?

Eine Vatersuche auf zwei Kontinenten
 
 
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FELIX GASBARRA (1895-1985) war Berliner, Italiener, Dramaturg, Übersetzer, arbeitete mit Bert Brecht und schrieb Reden für Mussolini. Erst über eine Seekiste in Brasilien erfährt Gabriel Heim, wer sein Vater wirklich war.
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Kommentare zu "Wer sind Sie denn wirklich, Herr Gasbarra?"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frau M. aus M., 12.10.2023

    Eine Spurensuche
    Schon das Cover ist sehr markant gestaltet. Der Titel rund um ein seitenfüllendes Foto, auf dem Felix Gasbarra mit abgewandtem Gesicht zu sehen ist, gibt einen treffenden ersten Eindruck.
    Gabriel Heim wusste lange nichts über seinen Vater. Die Mutter verheimlichte ihm viele Jahre dessen Identität. Zehn Jahre nach dem Tod der Mutter und damit selbst im fortgeschrittenen Erwachsenenalter machte sich Heim auf die Suche nach diesem Mann, der sich nie zu ihm bekennen wollte. Er stösst auf eine spannende und ungewöhnliche Persönlichkeit. Felix Gasbarra ist selbst ein vom Vater nicht anerkanntes Kind. Er ist ein starker Charakter, hochintelligent, sehr kultiviert, mit besonderer Anziehungskraft auf Frauen. Aber er ist schwer fassbar, denn Felix Gasbarra hat es verstanden, sich in vielen verschiedenen Masken zu zeigen, seine Spuren zu verwischen oder ganz und gar unsichtbar zu sein. Gabriel Heim nimmt die Tagebuchaufzeichnungen von Gasbarras Frau, der Malerin Doris Homann, mit hinzu. Daraus ergeben sich zusätzliche sehr aussagekräftige Anhaltspunkte. Auch die Kontaktaufnahme zu einer seiner in Südamerika lebenden Halbschwestern trägt zur Ergänzung des Bildes von Gasbarra bei.
    War Gasbarra zunächst ein glühender Kommunist und engagierter Theatermann an der Seite Piscators, so mutiert er nach Machtergreifung der Nazis zu einem ebenso fleissigen Agitator im faschistischen Propagandaministerium Italiens. Er brennt darauf, Doris Homann zu heiraten, stellt sich einem Familienleben aber langezeit gar nicht und später auch nur widerwillig. Am Ende des Buches bleiben viele Fragen offen, was dem Lesevergnügen aber keineswegs entgegensteht.
    Dieses Buch gefällt mir sehr. Die zahlreichen Fotos und auch die Bilder von Doris Homann illustrieren den Text auf beste Weise.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit P., 20.10.2023

    Der Autor dieser Biografie, Gabriel Heim, wurde 1950 in Zürich geboren, hat an der Münchner Filmhochschule studiert, ist zudem Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen, Reportagen und preisgekrönten Programmen für die ARD und das Schweizer Fernsehen. Programmleiter beim WDR-Fernsehen, dann Fernsehdirektor des neu gegründeten Rundfunks Berlin Brandenburg.

    Nunmehr hat er sich auf die Suche nach der Lebensgeschichte seines Vaters, den er nicht kennengelernt hat, begeben und lässt seine Leser daran teilhaben. Dabei umreist er seine Familiengeschichte und lässt auch die Geheimnisse nicht aussen vor.

    Bei der Recherche wurden von ihm Aufzeichnungen und Unterlagen sowohl seiner Mutter als auch von Doris Homann eingearbeitet. Gerade diese "starken Frauen" machen dieses Buch lesenswert.

    Der Autor erzählt von seinen vielen Reisen u.a. nach Berlin, Rom, Südtirol, Schlesien und nicht zuletzt Brasilien. So versucht er, dem ihm bislang unbekannten Vater auf die Spur zu kommen.

    Insbesondere die Schilderung und die Einblicke in die Theaterjahre in Berlin haben mich beeindruckt und gefesselt. Diese waren intensiv beschrieben ich fand diese sehr interessant, da auch der Zeitgeist dieser Jahre gut gespiegelt wird und anschaulich wird.

    Fazit: Ein lesenswertes Buch über eine Spurensuche nach dem Vater und somit auch nach sich selbst.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Frau M. aus M., 13.10.2023

    Eine Spurensuche
    Schon das Cover ist sehr markant gestaltet. Der Titel rund um ein seitenfüllendes Foto, auf dem Felix Gasbarra mit abgewandtem Gesicht zu sehen ist, gibt einen treffenden ersten Eindruck.
    Gabriel Heim wusste lange nichts über seinen Vater. Die Mutter verheimlichte ihm viele Jahre dessen Identität. Zehn Jahre nach dem Tod der Mutter und damit selbst im fortgeschrittenen Erwachsenenalter machte sich Heim auf die Suche nach diesem Mann, der sich nie zu ihm bekennen wollte. Er stösst auf eine spannende und ungewöhnliche Persönlichkeit. Felix Gasbarra ist selbst ein vom Vater nicht anerkanntes Kind. Er ist ein starker Charakter, hochintelligent, sehr kultiviert, mit besonderer Anziehungskraft auf Frauen. Aber er ist schwer fassbar, denn Felix Gasbarra hat es verstanden, sich in vielen verschiedenen Masken zu zeigen, seine Spuren zu verwischen oder ganz und gar unsichtbar zu sein. Gabriel Heim nimmt die Tagebuchaufzeichnungen von Gasbarras Frau, der Malerin Doris Homann, mit hinzu. Daraus ergeben sich zusätzliche sehr aussagekräftige Anhaltspunkte. Auch die Kontaktaufnahme zu einer seiner in Südamerika lebenden Halbschwestern trägt zur Ergänzung des Bildes von Gasbarra bei.
    War Gasbarra zunächst ein glühender Kommunist und engagierter Theatermann an der Seite Piscators, so mutiert er nach Machtergreifung der Nazis zu einem ebenso fleissigen Agitator im faschistischen Propagandaministerium Italiens. Er brennt darauf, Doris Homann zu heiraten, stellt sich einem Familienleben aber langezeit gar nicht und später auch nur widerwillig. Am Ende des Buches bleiben viele Fragen offen, was dem Lesevergnügen aber keineswegs entgegensteht.
    Dieses Buch gefällt mir sehr. Die zahlreichen Fotos und auch die Bilder von Doris Homann illustrieren den Text auf beste Weise.

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