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Wenn der Wind sich dreht

Roman
 
 
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Ein trauriger Anlass führt Jo ohne ihren Mann Robert und ihre halbwüchsige Tochter Sam nach Griechenland, mitten hinein in das turbulente Leben ihrer griechischen Verwandten. Eine Art Auszeit also, gegen die Jo nichts einzuwenden hat, schon gar nicht, weil...
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Kommentare zu "Wenn der Wind sich dreht"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 05.07.2015

    Zitat Seite 319: "Ihr sein so etwas Besonderes, wisst ihr das?" "Vielleicht machst du uns besonders."

    Die 38jährige Jo ist die einzige aus ihrer österreichischen Familie, die es wagt zu fliegen, also macht sie sich allein auf den Weg nach Rhodos, zur Beerdigung ihrer geliebte Tante Lisa. Ihr Mann Robert kann sie aus beruflichen und ihre Tochter Sam aus schulischen Gründen nicht begleiten. Auch wenn es ein trauriger Anlass ist, freut Jo sich, ihre griechische Familie endlich mal wieder zu sehen und gönnt sich ein paar erholsame Tage auf der wunderschönen Urlaubsinsel.
    Onkel Yannis und seine Kinder nehmen Jo herzlich bei sich auf, so dass sie einfach nur ihr Leben geniessen kann. Sie lernt die verschiedensten Menschen kennen, die lebenslustige aber chaotische Ioanna, den lebenshungrigen und smarten Surflehrer Marco und die alte, weise Agethi. Alle tragen dazu bei, dass Jo ihr Leben und ihre Ehe überdenkt.
    Wohin mag der Wind in Griechenland sie wohl tragen?

    Der Debütroman "Wenn der Wind sich dreht" von Cornelia Pichler entführt den Leser ins wunderschöne Griechenland. Mit ihren einfühlsamen und bewegenden Worten zieht die Autorin mich gleich in den Bann. Ihre Beschreibungen des Gefühlschaos, welches in Jo herrscht, ist sehr authentisch und ergreifend, ich habe mit Jo geschmunzelt, gelacht, am Grab ihrer Tante geweint aber auch in mehreren Szenen über das Leben nachgedacht.
    Zitat Seite 303: "Wir waren zu zweit und doch haben wir uns selbst nicht aufgeben." Dies ist nur ein Beispiel der schönen Worte der Autorin, die mich immer wieder zum Nachdenken animieren.

    Die Landschaft dieser Insel sind sehr anschaulich und wunderschön beschrieben worden, man bekommt Fernweh und möchte sich alles einmal in Natura anschauen.

    Die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches, mit Jo konnte ich mich gleich identifizieren.
    Sie hat sich in ihrer Ehe zu einem Menschen entwickelt, der sie nun nicht mehr sein mag. Freiwillig hat sie einiges zu Gunsten ihres Mannes nicht gemacht, wie zum Beispiel ihre Familie in Griechenland zu besuchen. Nun hat sie Zeit und Ruhe über ihr Leben und ihre Ehe nachzudenken.
    Hier in Griechenland erlebt Jo nicht nur die Traurigkeit des Todes ihrer Tante Lisa, nein sie erfährt auch die Geborgenheit einer Familie und die Leichtigkeit des Lebens.
    Sie stellt sich verschiedene Fragen: Will sie so weitermachen, wie bisher? Hat sie je einen Traum gehabt, den sie erreichen wollte? Welches Lebensziel hat sie?
    Aber auch die andere Charaktere habe ich lieben gelernt, vor allem die kleine Fonteini und natürlich auch Marco.

    Fazit: Dieser wunderbare Roman zeigt einem, dass es sich lohnt auch mal sein Leben zu hinterfragen und Träume zu verwirklichen. Hier geht es um Familie, Freundschaft, Liebe und vor allem um Jo.

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  • 4 Sterne

    sommerlese, 18.05.2015

    Nach dem Tod ihrer Tante Lisa fliegt Jo ohne Mann und Tochter von Österreich zur Beerdigung nach Rhodos. Dort verbringt sie trotz des traurigen Anlasses erholsame Tage im Kreise ihrer griechischen Familie, die sie sehr herzlich aufnimmt. In dieser Urlaubsatmosphäre gelingt Jo eine Art Auszeit auch von ihrer Ehe und sie geniesst die sommerliche Idylle mit allen Sinnen. Dann lernt sie Marco kennen und sie fragt sich, wohin sie der griechische Wind treibt.

    Schon das Cover bringt den Leser in Urlaubslaune, denn die blau-weisse enge Treppe erinnert an das traumhafte Santorin. So ist man schnell in der richtigen Stimmung für diese Sommerromanze.

    Der Autorin gelingt es, in dieser Liebesgeschichte nie zu kitschig zu werden und ins Seichte abzudriften. Gekonnt baut sie Gefühle mit ein, in denen sich der Leser durchaus wieder finden kann. Dabei wird man von der Lektüre gefesselt und liest gespannt die Sehnsüchte, Lebensbedingungen und sommerlichen Urlaubsbeschreibungen, die wirklich unterhaltend geschrieben sind.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und besonders der verbale Schlagabtausch in den Dialogen zwischen Protagonistin Jo und Surflehrer Marco begeistert durch witzige Ideen und scharfsinnig geführte Wortwechsel. Diese Dialoge sind richtig genial und sie versprühen einen regelrechten Funkenschlag zwischen den beiden Personen. Das hat mich sehr beeindruckt und auch mitgerissen. Immer wieder taucht man mit Jo in ihre Liebesgefühle ein und erlebt ihr Gefühlskarussell beim Lesen persönlich mit.

    Dabei sind die Protagonisten deutlich beschrieben, Jo ist traurig und betroffen durch den Tod ihrer Tante, doch auf Rhodos gerät sie schnell in Urlaubsstimmung. Ihre griechische Verwandschaft ist eine lebenslustige Truppe, die gern gemeinsam isst und feiert und denen Gastfreundschaft über alles geht.

    So schnell wie der Wind sich drehen kann, gelingt es Jo, sich von ihrer bisherigen Sicht auf ihr Leben zu lösen und sich dem Glückstaumel der Freiheit und den Gefühlen des Verliebtseins hinzugeben und es zu geniessen. Sie fühlt sich frei und glücklich und es ergeben sich viele interessante Begegnungen und Freundschaften, die sie sich so nie erträumt hätte.

    Dieser Roman ist zwar auch romantisch, aber er ist nicht nur ein Liebesroman, sondern er zeigt die Wendungen, die das Leben mit sich bringt und wie sich immer wieder neue Wege öffnen können. Dieses Buch macht nachdenklich, es berührt und zeigt wie man auch unverhofft Glück finden kann, wenn man es zulässt.

    Eine wunderbare unterhaltsame Lektüre über neue Wege, Gefühle, Familie und die Liebe, aber auf jeden Fall über die Träume im Leben.

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