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Was uns erinnern lässt

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Hunger, Vertreibung, Wiedervereinigung und Versöhnung: In »Was uns erinnern lässt« erzählt Kati Naumann das bewegende Schicksal zweier Frauen vor dem Hintergrund deutsch-deutscher Geschichte und der Kulisse des Rennsteigs im Thüringer Wald. Ein...
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Kommentare zu "Was uns erinnern lässt"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 29.01.2021

    Wer einmal ein Stück deutsche Geschichte erleben möchte ist hier genau richtig.
    Ein alter Keller voller Vorräte ( Marmelade und eingemachtes Obst aus den 70 er Jahren,...),aber ohne das dazugehörige Haus macht Milla stutzig. Hat sie endlich ihren Löst Place gefunden? Der Keller lässt sie nicht mehr los. Wo ist das Haus darüber? Und wer hat darin gelebt?
    In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte der Familie Dressel erzählt, die das Hotel Waldeshöh im Thüringer Wald betreiben. Es beginnt im letzten Kriegsjahr, als im Hotel Kinder aus der Kinderland Verschickung untergebracht werden und erzählt danach wie es sich in der DDR weiterentwickelte. Das Hotel hätte nämlich einen besonderen Standort, es lag im Sperrbezirk, da es nahe der Grenze war.
    Im Roman wechseln sich die Zeiten immer wieder ab und so erfahren wir die Geschichte sowohl aus Rückblenden, als auch durch die Erinnerungen der Charaktere. Mir gefällt die Abwechslung sehr gut, die Rückblenden fand ich persönlich etwas besser, ich könnte mich sehr gut in die Familie hineinversetzen.
    Was uns erinnern lässt hat mir ein Stück unserer Vergangenheit auf sehr unterhaltsame Art näher gebracht.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 17.03.2021

    Hotel Waldeshöh am Rennsteig mitten im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze

    Thüringen in der Gegenwart:
    Milla ist Mitte 30 und immer auf der Suche nach noch unentdeckten "Lost Places". In einem Waldgebiet beim Rennsteig in Thüringen entdeckt sie einen alten Keller. Darin noch völlig unversehrt Schränke mit Hotelgeschirr, Marmeladengläser und alte Schulhefte zweier Kinder, Christine und Andreas. Milla ist fasziniert und möchte heraus finden, was damals geschehen ist und warum das Hotel nicht mehr existiert.

    Thüringen in der Vergangenheit:
    Johanna, ihre Schwiegermutter und Arno Dressel wohnen mit ihren Kindern Werner und Elvira in einem schönen Hotel am Rennstall. Einst kamen vornehme Gäste zum Wandern und Erholen, aber seit dem Krieg kommen keine Gäste mehr.

    Die Kinder geniessen trotz der besonderen Umstände eine unbeschwerte Kindheit in den weiten Wäldern, geniessen den Duft und das Rauschen des Waldes immer in der Hoffnung, das Hotel bald wieder in Betrieb nehmen zu können. Doch das Regime der DDR erschwert ihnen immer mehr das Leben. So nah an der innerdeutschen Grenze sind sie oft der Willkür der Soldaten ausgesetzt. Nachts hören die das Gebell der Hunde und immer auch Schüsse. Aber sie lieben ihre Heimat mitten im Wald und wollen nicht aufgeben.
    Bis am 02. Juli 1977 etwas geschah was die Zukunft der Familie für immer verändert! Die Dressels wurden zwangsumgesiedelt und mussten Haus, Grund und Wald abgegeben. Das Leben teilte sich plötzlich in "davor" und "danach".

    Ein Antrag auf Rückübertragung nach der Wende brachte keinen Erfolg, angeblich hätten die Dresslers eine Entschädigung erhalten. Milla beginnt zu recherchieren und möchte der Familie helfen ihren Grund und Boden wieder zurück zu erhalten.

    Das prächtige Hotel gehört zur DDR und liegt mitten im 5 km breiten Sperrgebiet bzw. genauer im 500 breiten Schutzstreifen, der nur mit Erlaubnis zu betreten war. In Wanderkarten wurde die Gegend nicht mehr eingezeichnet. Niemand verirrte sich mehr hin. Freunde und weitere Familienmitglieder durfte ausschliesslich mit Passierschein in diese einsame Gegend. Doch die Familie Dressel hat die Hoffnung nie aufgegeben, eines Tages das prächtige Hotel wieder betreiben zu können.

    Der Roman wird abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt. Vor allem der Erzählstrang der Vergangenheit war stark, berührend und lebendig erzählt. Der Erzählstrang um Milla hatte seine Schwächen und leider teilweise auch Längen.

    Die Geschichte und das Schicksal der Familie hat mich berührt.


    "Milla beobachtete Christine, die sich an all diesen Dingen, die einen Geschichte hatten, festhielt. " (Zitat, Kap. 9)

    "Erinnern geht gut zusammen, aber vergessen kann man wohl nur allein."


    Fazit:
    Ein Stück der deutschen Geschichte lebendig und berührend erzählt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 26.01.2021

    Zum Inhalt: 1977: Das Zuhause der vierzehnjährigen Christine ist das ehemals mondäne Hotel Waldeshöh am Rennsteig im Thüringer Wald., dass jetzt in der Sperrzone liegt. 2017: Die junge Milla findet abseits der Wanderwege im Thüringer Wald einen überwucherten Keller und stösst auf die Geschichte des Hotels Waldeshöh und findet dann auch Christine. Meine Meinung: Das Buch ist eine zum Teil schon recht berührende Familiengeschichte, die aber auch Längen im Buch hat. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart nimmt uns in die mit in die Geschichte von Christine und ihrer Familie. Der Schreibstil an sich ist ganz schön, ein wenig Straffung hätte aber nach meiner Meinung dem Buch gut getan. Die Protagonisten fand ich sehr interessant. Fazit: Interessant mit gewissen Längen im Buch.

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