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Was für immer zählt

Roman
 
 
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Eine bewegende Geschichte um Trauer und Neuanfang, um die Hoffnung auf Glück und die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind.
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Kommentare zu "Was für immer zählt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 18.10.2018

    Wenn ein alleinerziehendes Elternteil einen neuen Partner in seinem Leben hat oder haben möchte, ist das für die Kinder meistens unangenehm. Sie wollen Mama/Papa nicht teilen, sie fühlen eine gewisse Loyalität zum jeweils anderen Elternteil, sie wollen sich von "Fremden" die dann zu Stiefeltern werden nichts sagen lassen...
    All diese Gründe hat auch die 15jährige Leonie, und noch einige mehr. Denn gleichzeitig mit dem Auftauchen eines neuen Kollegen ihrer Mutter verlieben sich auch ihre besten Freunde (und davon hat sie nicht viele), und sie fühlt sich überall nur noch wie das 5. Rad am Wagen. Ausserdem ist ihr Vater tot, und sie selbst im Rollstuhl, und so ist sie mehr denn vielleicht viele andere Kinder auf ihre Mutter angewiesen, sowohl emotional als auch aus praktischen Gründen. Und diese Mutter will sie mit niemandem teilen.

    So viel Verständnis ich für Leonie aufbringe, so sehr möchte ich dennoch nicht, dass Yvonne für ihre Tochter all ihre Bedürfnisse vernachlässigt. Aber Yvonne fühlt sich nun mal schuldig am Unglück ihrer Tochter. Denn sie sass am Steuer, als der Autounfall ihr den geliebten Mann und ihrer Tochter die Beine nahm...

    Die Geschichte ist absolut lebensecht geschrieben, die einzelnen Protagonisten sind in ihren Ansichten und Motivationen grundverschieden und doch alle absolut verständlich. Das Setting einer Krankenhausschule, das dann leider doch nur eine eher geringe Rolle im Roman spielt, war für mich komplett neu; und ich finde es immer gut wenn ich von einem Buch noch überrascht werde, etwas Neues erfahre und/oder nicht schon hundertfach Gelesenes anders verpackt präsentiert bekomme.

    Zudem ist der Schreibstil äusserst angenehm. Schön zu lesen und vor allem gibt es keine ellenlangen (unnötigen) inneren Monologe der Protagonisten. Und auch die kleinen Einheiten von trockenem Humor in einzelnen Dialogen sind genau meine Wellenlänge!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 17.11.2018

    Seit Yvonne ihren Mann vor 5 Jahren bei einem schlimmen Autounfall verloren hat, stürzt sie sich mit Leib und Seele als Lehrerin in die Arbeit an einer Klinikausbildungsstätte, um die Schuldgefühle, die sie beherrschen, zu verdrängen, denn sie hat damals den Wagen gesteuert, als es zu dem Unglück kam. Sie lebt mit ihrer 15-jährigen Tochter Leonie, die seit dem Unfall an einen Rollstuhl gefesselt, ist allein und denkt nicht an eine neue Liebe. Doch das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung, als mit Patrick ein neuer Lehrer seine Arbeit in der Klinik aufnimmt. Zwischen den beiden funkt es sofort, was Yvonne dazu veranlasst, Patrick aus dem Weg zu gehen. Auch Patrick hat mit Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen, aber Yvonne geht ihm nicht aus dem Kopf. Als die beiden sich doch näher kommen, ist es ausgerechnet Leonie, die den neuen Mann im Leben ihrer Mutter nicht akzeptieren will und ihr Steine in den Weg legt. Gibt es Hoffnung für Patrick und Yvonne?
    Nelly Fehrenbach hat mit ihrem Buch „Was für immer zählt“ einen sehr gefühlvollen und fesselnden Roman vorgelegt, der den Leser nicht nur gut unterhält, sondern auch nachdenklich stimmt bei der Frage, wie man selbst wohl handeln oder fühlen würde. Der Schreibstil ist flüssig und nimmt den Leser schnell mit in die Geschichte hinein, um sowohl Yvonne als auch Leonie und ihr Schicksal durch wechselnde Perspektiven kennenzulernen. Durch einen Schicksalsschlag sind sie über das Verhältnis Mutter-Tochter hinaus miteinander eng verbunden, was die Autorin innerhalb ihrer Geschichte behutsam auch als Konfliktfeld herausgearbeitet hat. Nicht nur Schuldgefühle, sondern auch das Abhängigkeitsverhältnis lässt manchem keinen Raum für eigene Wünsche, oder sie werden durch den Gegenpart untergraben. Sehr gefühlvoll lässt die Autorin den Leser die Gedanken, Wünsche und Gefühle von Mutter und Tochter kennenlernen, so dass dieser für beide Seiten Verständnis aufbringen kann, geht es doch um Trauer und deren Bewältigung.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit den nötigen Ecken und Kanten versehen, die sie facettenreich und authentisch wirken lassen. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Yvonne ist eine sympathische Frau, die ihre Arbeit liebt und sich gleichzeitig auch mit Hingabe um ihre Tochter kümmert. Sie leidet darunter, dass sie den Unfallwagen gefahren hat und als einzige unverletzt geblieben ist. Yvonne träumt insgeheim davon, nochmals wieder glücklich zu sein, erlaubt sich diese Gedanken aber nur selten. Sie ist stark, mutig und doch achtet sie zu wenig auf sich selbst. Yvonnes Tochter Leonie ist ein Teenager, sie ist an den Rollstuhl gefesselt und kann mit ihren Freunden nicht mehr so agieren, wie noch vor einigen Jahren. Leonie möchte ihre Mutter mit niemandem teilen und reagiert sehr eifersüchtig, es ist fast so, als will sie Yvonne kein eigenes Leben zugestehen. Patrick ist ein attraktiver Mann, der allerdings etwas farblos bleibt. Er suhlt sich zu sehr in seiner Vergangenheit und ist daher für Yvonne nicht gerade eine starke Schulter zum Anlehnen.
    „Was für immer zählt“ ist ein anrührender Roman, in dem es um eine enge Mutter-Tochter-Beziehung, die Liebe, Schicksalsschläge und Vergangenheitsbewältigung geht. Wer etwas fürs Herz sucht, ist hier genau richtig. Verdiente Leseempfehlung!

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