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Was du nicht erwartest

Autor: Jan Cole
 
 
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Die Nachricht von Acts Tod erschüttert die Rebellion. Wer soll nun ...

Halt, Stopp!

Das hier ist nicht das Buch, das du haben wolltest. Also ... nicht wirklich.
Tut mir leid, ich kann das auf die Schnelle nicht besser erklären, es ist echt ein...
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Kommentare zu "Was du nicht erwartest"
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  • 5 Sterne

    Sabrina S., 29.09.2022

    Eine tiefsinnige, spannende und rasante Geschichte über 2 sehr besondere Jugendliche.


    Ich gebe zu, als erstes hat mich das Cover angesprochen! Ich liebe die (Farb-) Gestaltung und nach dem ich das Buch gelesen hatte, noch viel mehr, denn es stellt Nick da, welchen wir im Buch kennen lernen.

    Nick ist Autist, 16 Jahre alt und vielleicht das erste Mal verliebt. Daher startet er ein Versuch welcher nicht nur scheitert, sondern auch dazu führt, dass seine Mutter in ein eine Kinder und Jugendpsychiatrie bringt.
    Sie kann das Verhalten ihres Sohnes nicht nachvollziehen, ist total überfordert mit ihm.

    In der Psychiatrie lernt er Mai kennen, sie hat Bulimie und wird ganz bald volljährig.
    Gemeinsam beschliessen sie, aus der Psychiatrie auszubrechen und beginnen eine wahnwitzige Reise.
    Währenddessen, lernen die beiden sich und wir sie, näher kennen. Sie lernen die Eigenheiten und Ticks des anderen kennen, und sich gegenseitig zu akzeptieren wie sind.
    Sehr einfühlsam aber deutlich beschreibt der Autor die Verhaltensweisen, welche durch ihre Erkrankung, bzw. den Autismus hervorgerufen werden.
    Nicht nur ihre Flucht, ihre Reise spitzen sich zu, nein auch Mais Gesundheitszustand, bis sie letztlich zusammenbricht.

    Manchmal möchte ich Nick dafür schütteln, dass er nicht versucht auf Mai einzuwirken, dieses Verhalten, welches ihr massiv schadet, einzustellen, warum er ihr nicht häufiger seine Gedanken und Sorgen mitteilt… Vielleicht wäre es dann nicht so dramatisch geworden. Doch ich vermute mal, er kann es einfach nicht.
    Im letzten Drittel nimmt das Buch eine geniale Wendung mit welcher ich so nicht gerechnet hatte! Ich gebe zu, ich bin aus allen Wolken gefallen und kann nur sagen, Hut ab, lieber Jan, für diesen Plott-Twist!

    Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen, der Schreibstiel war leicht zu lesen und auch mit den doch sehr schweren Themen konnte ich gut umgeben.
    Allerdings waren die Beschreibungen des Psychiatrieaufenthaltes kaum für mich aushaltbar. Sehr beklemmend und authentisch!
    Auch die Verhaltensweisen von Mai und Nick waren sehr authentisch dargestellt, ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es manchmal in ihnen aussah.

    Alles in allem ist dies ein Jugendbuch welches ich sehr empfehlen kann, doch lest bitte zuerst die Trigger Warnungen des Autors und entscheidet dann, ob ihr es lesen möchtet. Ebenfalls ist es gut, bestimmte Inhalte vielleicht mit euren Freunden oder auch Erwachsenen zu besprechen, sollten sie euch zu sehr belasten.

    Vielen Dank an Jan Cole für dieses tolle Jugendbuch!

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  • 5 Sterne

    Daggy, 08.01.2023

    Ein Buch, das in vielem überrascht und das eine unerwartete Geschichte erzählt. Erzählt wird das Buch abwechseln von Nik, dem Autisten und Maike, die für ihre Magersucht kämpft.
    Beide begegnen sich in der geschlossenen Psychiatrie und trotz ihrer Verschiedenheit, laufen sie gemeinsam fort. Niks Denkweise und sein ständiges Zählen und alles aufzulisten wird sehr realistisch geschildert. Er kann körperliche Nähe nicht ertragen, auch eine Umarmung der Mutter ist für ihn der reinste Horror. Das Zimmer im Krankenhaus bringt ihn völlig aus dem Gleichgewicht, es entspricht nicht seinem Standard.
    Maike will sich nicht helfen lassen und verweigert auch in der Klinik die Nahrung, wird aber ständig gezwungen viele Kalorien zu sich zu nehmen. Da Nik ihre Situation und die Todesgefahr, die damit verbunden ist, erst spät erkennt, kommen die beiden gut miteinander aus.
    Ich fand es sehr spannend in die Köpfe der beiden Protagonisten schauen zu können und die für mich oft unbegreiflichen Beweggründe ihres Handels besser verstehen zu können.
    Der Buchtitel erklärt sich am Ende auf eine ungewöhnlich Art, so wie sich einiges anders entwickelt als ich es erwartet habe.
    Zu Beginn des Buches gibt es eine Triggerwarnung, die man auf jeden Fall beachten sollte.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Raphaela B., 11.08.2022

    Diese Story war tatsächlich nicht zu erwarten!

    Nik ist Autist, soziale Situationen bereiten ihm Schwierigkeiten und sobald er etwas nicht in Form von
    Zahlen und Listen kontrollieren kann, bereitet er die Schwierigkeiten, vor allem seiner Mutter. Als Nik
    Stella sieht, versucht er ein Experiment, das so schief geht, dass eine Mutter einen vorübergehenden
    Aufenthalt in einer Klinik für ihn beschliesst. Für Nik eine Horrorvorstellung.

    Auch Maike braucht Kontrolle - allerdings über ihre Kalorien und ihr Gewicht. Dass ihre Essstörung
    ihre Gesundheit gefährdet reicht nicht, um sich nicht gegen den Klinikaufenthalt zu wehren. Trotz
    ihrer Verschiedenheit vereint die beiden eins: Der Kontrollverlust motiviert beide, nicht in der Klinik
    bleiben zu wollen und so entsteht ein ungewöhnliches Duo, das auf eine doch sehr gefährliche Tour
    geht, wobei sowohl sie als auch der Leser viel über ihre Krankheiten lernen.

    Die Idee, Autismus und Magersucht in einem Roman zu kombinieren und so darüber aufzuklären ist
    sehr geschickt, Nik und Maike ergänzen und verstehen sich, vielleicht fast zu gut, denn Nik findet ihr
    Verlangen Kalorien zu zählen eher spannend als beunruhigend.
    Wir erleben beide abwechselnd aus der Ich-Perspektive und dementsprechend ihre Wahrnehmung der
    Dinge, das ist einerseits sehr aufschlussreich, andererseits gerade bei Maike erschreckend realistisch.
    Der Autor, der noch einen speziellen, ungewöhnlichen aber auch unterhaltsamen Einfluss auf die
    Geschichte nehmen wird, hat sich sehr viel Mühe gegeben hinter die Essstörung zu blicken und ich
    kann mir vorstellen, dass sich viele Betroffene wiedererkennen. Gerade deswegen würde ich ihnen das
    Buch nur bedingt empfehlen, da es doch alte Wunden aufreissen könnte. Alle eandern, die auf eine
    einfühlsame und auch humorvolle Weise Einblick in Maikes und Niks Lebensrealität bekommen
    möchten, werden in ihren Erwartungen vielleicht sogar übertroffen.

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