Warum wird man krank?
Ein Lesebuch. Vorw. v. Klaus Dörner u. Wilhelm Rimpau
"Am Anfang steht die Kinderfrage des Warum. Warum wird man krank?" Dass der Mensch seine Krankheiten nicht einfach bekommt, sondern dass sie immer wieder in seine Lebensgeschichte eingewoben sind, dass also jede Krankheit auch seelische Dimensionen hat - diese...
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Produktinformationen zu „Warum wird man krank? “
Klappentext zu „Warum wird man krank? “
"Am Anfang steht die Kinderfrage des Warum. Warum wird man krank?" Dass der Mensch seine Krankheiten nicht einfach bekommt, sondern dass sie immer wieder in seine Lebensgeschichte eingewoben sind, dass also jede Krankheit auch seelische Dimensionen hat - diese Überlegungen ziehen sich durch das Werk Viktor von Weizsäckers. Nicht von ungefähr nannte er seinen ärztlichen Werdegang eine "Flucht vor der Schulmedizin". 'Warum wird man krank ist' ein Band aus der Reihe medizinHuman im suhrkamp tschenbuch.
Inhaltsverzeichnis zu „Warum wird man krank? “
Vorwort von Klaus Dörner und Wilhelm Rimpau - Einführung in Leben und Werk von Viktor von WeizsäckerI. Erinnerungen: Einleitung - Meines Lebens hauptsächliches Bemühen (1955) - Dolf Sternberger: Erinnerung an Viktor von Weizsäcker
II. Krankengeschichten: Einleitung - Angst (1941) - Gesichtslähmung (1941) - Das pathische Pentagramm (1947) - Diabetes (1950)
III. Grundfragen medizinischer Anthropologie: Einleitung - Der Arzt und der Kranke (1926) - Über medizinische Anthropologie (1927) - Krankengeschichte (1928)
IV. Die Einheit von Wahrnehmen und Bewegen: Einleitung - Wahrnehmung (1940) - Funktionswandel und Gestaltkreis (1950)
V. Grundlagen einer neuen Medizin: Einleitung - Von den seelischen Ursachen der Krankheit (1947) - Die Medizin im Streite der Fakultäten (1948) - Psychosomatische Medizin (1949)
VI. Pathosophie (1956): Einleitung - Einleitung I und II - Der Unverstand der Funktionen
Anmerkungen
Autoren-Porträt von Viktor von Weizsäcker
Viktor von Weizsäcker, geboren 1886, studierte in Freiburg und Heidelberg Medizin und Philosophie. Er habilitierte sich 1917 in Innerer Medizin und übernahm 1920 die Nervenabteilung der Medizinischen Klinik in Heidelberg. Viktor von Weizsäcker wurde vor allem durch seine Konzeption des Gestaltkreises berühmt und gilt als Gründervater der psychosomatischen Medizin. Er starb 1957 in Heidelberg.Bernd Hontschik, geboren 1952 in Graz, ist Chirurg in Frankfurt am Main. Abitur und Medizinstudium in Frankfurt am Main. 1978 Beginn der chirurgischen Ausbildung, 1987 Promotion über die Theorie und Praxis der Appendektomie, die als Buch veröffentlicht und 1989 mit dem Roemer-Preis des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin ausgezeichnet wurde. Bis 1991 Oberarzt an der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Frankfurt/Main-Höchst, bis 2015 in der Frankfurter Innenstadt niedergelassen in einer chirurgischen Praxis und ambulantem OP-Zentrum.
Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Bernd Hontschik war u.a. Vorstandsmitglied der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin, ist Herausgeber der Taschenbuchreihe »medizinHuman« im Suhrkamp Verlag, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Chirurgische Praxis, wurde in die Betriebskommission der Städtischen Klinik Frankfurt am Main/Höchst berufen und schreibt nach zahlreichen Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften eine regelmässige Kolumne in einer Frankfurter Tageszeitung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Viktor von Weizsäcker
- 2008, 341 Seiten, Masse: 11 x 17,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Wilhelm Rimpau, Bernd Hontschik
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518459368
- ISBN-13: 9783518459362
- Erscheinungsdatum: 15.05.2008
Rezension zu „Warum wird man krank? “
»Wilhelm Rimpau hat zusammen mit Klaus Dörner eine engagierte Einführung geschrieben. Ihm ist das Kunststück gelungen, aus Weizsäckers Schriften eine Auswahl zu treffen, die in ein Taschenbuch passt und gleichwohl einen ausgezeichneten Zugang zu fast allen Aspekten dieses umfangreichen und vieldimensionalen Werkes eröffnet.«
Pressezitat
»Weizsäckers Werk verdient es, heute mit neuem, keineswegs nur historischem Interesse gelesen zu werden. ... Die für den Band titelgebende 'Kinderfrage des Warum' kann also durchaus ein aktueller Wegweiser sein für Entdeckungen in Weizsäckers Werk, aber auch für Erkundungen in einem breiteren Feld menschlicher Krankheit, das anthropologisch aufgespannt ist und nicht nur genetisch oder neurowissenschaftlich.« Peter Henningsen Süddeutsche Zeitung
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