Wandel der Governance der Erwerbsarbeit
Unter dem Leitbegriff "Governance von Arbeit" analysieren die AutorInnen Veränderungen und Kontinuitäten in Bezug auf die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Karriereentwicklung, Entlohnung und Interessenvertretung, wie auch Institutionen der...
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Produktinformationen zu „Wandel der Governance der Erwerbsarbeit “
Klappentext zu „Wandel der Governance der Erwerbsarbeit “
Unter dem Leitbegriff "Governance von Arbeit" analysieren die AutorInnen Veränderungen und Kontinuitäten in Bezug auf die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Karriereentwicklung, Entlohnung und Interessenvertretung, wie auch Institutionen der Reproduktion (Berufsbildung, Familie) in Deutschland. Übergreifende These ist, dass sich alte und neue Institutionen im Sinne veränderter Komplementaritäten verbinden und sowohl individuelle als auch kollektive Akteure veranlassen, z.T. neue, eigene Bewältigungs- und Entlastungsstrategien zu entwickeln. Die sozialen Folgen dieser Entwicklung werden als "bipolare Heterogenisierung" skizziert, d.h. dass jenseits des traditionellen Kerns, der nach wie vor durch Normalarbeitsverhältnis, Normalbiographie und Normalfamilie geprägt ist, eine zunehmende Polarisierung der Arbeits- und Lebensbedingungen in Richtung Privilegierung und Prekarisierung zu erkennen ist.
Autoren-Porträt
PD Dr. Irene Dingeldey und Dr. André Holtrup sind Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen. Dr. Günter Warsewa ist Direktor des Instituts.
Bibliographische Angaben
- 2015, XV, 356 Seiten, 16 Abbildungen, Masse: 16,8 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Irene Dingeldey, André Holtrup, Günter Warsewa
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658012374
- ISBN-13: 9783658012373
- Erscheinungsdatum: 23.10.2014
Pressezitat
"... Dieses Buch stellt einen Versuch dar, ein umfassendes Bild der gesellschaftlichen Verfasstheit von Erwerbsarbeit, eben ihrer Governance, zu zeichnen ... handelt es sich doch um eine sehr gute Synthese von verschiedenen Diskussionen in zahlreichen einzelnen Forschungsfeldern ..." (Prof. Dr. Martin Brussig, in: Soziologische Revue, Jg. 41, Heft 3, August 2018)
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