Wahrnehmung, Indexikalität und Reflexion
Hector-Neri Castanedas Ontologie und Wahrnehmungstheorie und die Möglichkeit einer phänomenologischen Reflexion
Viele Philosophen sind überzeugt, dass unser Wahrnehmungsbewusstsein phänomenale Charakteristika aufweist, die sich in ein physikalistisches Weltbild entweder gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten integrieren lassen. Aber wie ist überhaupt unsere reflexive...
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Klappentext zu „Wahrnehmung, Indexikalität und Reflexion “
Viele Philosophen sind überzeugt, dass unser Wahrnehmungsbewusstsein phänomenale Charakteristika aufweist, die sich in ein physikalistisches Weltbild entweder gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten integrieren lassen. Aber wie ist überhaupt unsere reflexive Einsicht erklärbar, dass unser Bewusstsein solche Charakteristika aufweist? An prominenten Beispielen lässt sich zeigen, dass dazu keineswegs die Annahme ausreicht, sie seien intrinsische Bestimmungen unserer Bewusstseinszustände. Vielmehr ist eine radikalere internalistische Konzeption der Inhalte unseres Bewusstseins erforderlich, wie sie Hector-Neri Castañeda entwickelt hat. Eine kritische Untersuchung von Castañedas Ontologie und Wahrnehmungstheorie liefert die Theorieelemente, mit denen die phänomenologische Reflexion erklärbar wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralf Busse
- 2005, 447 Seiten, Masse: 15,5 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110325012
- ISBN-13: 9783110325010
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