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Vor mir nichts als Meer

»Rau und stürmisch trifft einen das Buch ins Mark.« Raynor Winn, Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Der Salzpfad«
 
 
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»Eindrucksvoll und fühlbar - eine Geschichte vom Überleben, die nach Meersalz schmeckt.«
The Sunday Times

»Sie sind nicht von hier. Machen Sie sich keine allzu grossen Hoffnungen. Es ist eine andere Welt dort draussen,...
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Kommentare zu "Vor mir nichts als Meer"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 05.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein autobiografischer Lebensbericht einer Frau, die zusammen mit ihrem Mann London verlässt und auf die schottischen Hebriden zieht.

    Sie hat viel Pech im Leben, z.B. ein schlimmer Unfall, sie kann keine Kinder bekommen, die Ehe zerbricht, sie bleibt allein zurück auf der Farm.
    Alleine ist die Arbeit auf der Farm hart. Während sie die Tiere und die Natur liebt, bleiben ihr die Menschen der Insel fremd.
    Sie wird von den Einheimischen nicht akzeptiert und so bleibt sie ganz für sich.

    Ihr Entschluss trotz aller Widerstände zu bleiben ist stark.
    Wie der Untertitel des Buches „Meine langsame Rückkehr vom Rande des Abgrundes“ andeutet, beginnt sie sich mit ihrem Leben zu arrangieren und ihren Platz in der Welt zu finden. Therapeutisch wird für sie das Schwimmen im Meer.

    Die Beschreibungen sind sehr authentisch. Und oft nicht einfach zu verdauen, zum Beispiel die offene Feindseligkeit, die die Inselbewohner ihr entgegenbringen. Das ist manchmal beklemmend zu lesen.

    Es gibt auch intensive Natur- und Tierbeschreibungen. Es ist kein Wunder, das Amy Liptrot, Autorin von Nachtlichter, im Zusammenhang genannt wird. Auch „Vor mir nichts als Meer“ ist ein gelungenes Stück Nature Writing!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Tamsin Calidas, erfolgreiche Autorin und Fotografin, hat die Nase vom Londoner Grossstadtleben gestrichen voll. Überfälle, Messerstechereien, Einbrüche und Vandalismus sind in dem Viertel, in dem sie mit ihrem Mann Rab lebt, mittlerweile an der Tagesordnung. Sie beschliessen, Notting Hill den Rücken zu kehren, landen auf einem winzigen Hebriden-Eiland, 24 km lang, 0,8 km breit mit 120 Bewohnern, wo sie einen heruntergekommenen Hof mit dem dazugehörigen Land kaufen, um dort ein neues Leben in und mit der Natur zu beginnen. Davon erzählt sie in diesem Memoir.

    Um aber dort anzukommen, muss sie durch viele steinige Wege durch tiefe Täler gehen, für Aussenstehende stellenweise kaum auszuhalten. Aber da ist auch diese einzigartige, schottische Landschaft mit ihrem Heidekraut, den Bergen und dem unberechenbaren, tosenden Meer, die Tamsin berührt, ihr hilft, zu überleben. Eindrucksvoll beschrieben.

    Neuanfänge haben immer etwas Magisches, aber „Elementarwellen“ ist kein optimistisches Buch. Sind Tamsin und Rab davon ausgegangen, dass sie von den alteingesessenen Insulanern mit offenen Armen empfangen werden? Dass ihnen von allen Seiten Sympathie entgegengebracht und Hilfe angeboten wird?

    Das Gegenteil ist der Fall. Die verschworene Inselgemeinschaft beäugt die Aktivitäten der Neuankömmlinge misstrauisch, sieht Vorurteile bestätigt, lässt sie spüren, dass sie nicht willkommen sind. Es kommt zu verbalen und physischen Übergriffen, ein entspanntes Miteinander scheint unmöglich. Das zehrt an den Nerven, schürt Aggressionen auf beiden Seiten, sodass nach einem Gewaltausbruch schliesslich Rab die Segel streicht und die Insel und seine Frau verlässt. Auch wenn sie manchmal zweifelt, für Tamsin ist Scheitern keine Option. Sie ist stur, nicht bereit, ihren Traum aufzugeben. Also bleibt sie, beisst sich durch, gibt nicht auf, und die Insel wird, aller Widrigkeiten zum Trotz, zu dem Zuhause, das sie immer gesucht und dort endlich gefunden hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Tamsin und ihr Freund ziehen auf eine Insel der Äusseren Hebriden. Sie haben genug von der Grossstadt London. Sie wünscht sich mehr Ruhe und eine Familie. Die Bewohner stehen ihnen als Neuankömmlingen nicht gerade freundlich gegenüber. Dies vor allem Tamsin, die Schwangerschaft will auch nicht klappen. Ihr Freund betrügt sie und lässt sie völlig Mittellos auf der Insel allein zurück. Sie beginnt sich in ihr Leben zurückzukämpfen. Das Schwimmen im kalten Atlantik gibt ihre Kraft. Sie beginnt das Haus zu renovieren. Der Anfeindung durch die Bewohner begegnet sie mit Widerstandskraft. Die Insel möchte sie nicht mehr verlassen, es ist ihr Zuhause. Man liest eine Geschichte die viele Themen in einem vereinen. Da sind Diskriminierungen, Rassismus, häusliche Gewalt, Fehlgeburten. Wieviel kann eine frau mit 30 Jahren davon verkraften? Die Schilderungen sind sehr authentisch und real und an manchen Stellen musste ich schon leer schlucken. Die Demütigungen und die erniedrigenden Worte der Bewohner haben mir schon zugesetzt. Den Willen und die Kraft die Tamsin aufbringt habe ich bewundert. Dieses Buch ist keine leichte Kost. Wer mit den beschriebenen Themen nicht zurechtkommt, sollte sich überlegen dieses Buch zu lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.12.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Als Tamsin die Insel zum ersten Mal betritt, fühlt sie sich sofort zu Hause. Die Maklerin hat sie gewarnt mit den Worten, Es ist eine andere Welt dort draussen, nur Schafe und Bauern, und ansonsten nichts als Wasser. Gemeinsam mit ihrem Mann zieht sie von London auf die Äusseren Hebriden. Eine Weile leben sie das erhoffte Idyll. Tamsin bleibt allein zurück und mittellos. Jetzt kämpft sie umso mehr, um zu bleiben und ein selbstbestimmendes Leben zu führen.
    Fazit: Es ist eine eher dramatische Geschichte, die da erzählt wird. Tamsin hat viel Pech in ihrem Leben. Ein schlimmer Unfall, sie kann keine Kinder bekommen, ihre Ehe zerbricht. Auf der Farm bleibt sie alleine zurück. Die Tiere und die Natur liebt sie, die Menschen bleiben ihr eher fremd. Das ist beklemmend auch als Leser. Und trotz alledem hat mich die Geschichte sehr angesprochen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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