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Von guten Mächten wunderbar geborgen

Mit Aquarellen von Andreas Felger
 
 
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Dietrich Bonhoeffer und Andreas Felger: Ein faszinierender Dialog zwischen Malerei und Poesie

Andreas Felger hat sich in seinen Werken schon früh mit der Natur, biblischen Themen und Literatur auseinandergesetzt. Mit Hilde Domin, Peter Härtling u....
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Kommentar zu "Von guten Mächten wunderbar geborgen"
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    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J.P. P., 14.12.2015

    Hier gebe ich im Wesentlichen meinen Kommentar zur 1. Auflage wieder:
    Diesen Gedichtband müsste man an und für sich wärmstens empfehlen! Als Laie bin ich jedoch verwirrt, wenn Bonhoeffer, „[a]uf seine Hinrichtung wartend und dennoch darauf vertrauend, dass das Leben `von guten Mächten wunderbar geborgen´ sein möge, schrieb …: `Und wir können nicht redlich sein, ohne zu erkennen, dass wir in der Welt leben müssen …, als ob es Gott nicht gäbe. Gott gibt uns zu wissen, dass wir leben müssen als solche, die mit dem Leben ohne Gott fertig werden. Der Gott, der mit uns ist, ist der Gott, der uns verlässt“ („Christ in der Gegenwart. Sonderdruck `Gott´?“, Seite 19f). Wie ist das vereinbar mit „Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag“? (Seite 121) Und: „Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.“ (Seite 57). Meine Empfehlung: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ sein lassen und den anderen Bonhoeffer vergessen! Trotzdem muss ich als Laie die Schrift wegen Mangels an Glaubwürdigkeit herabstufen; und das Buch ist einseitig, weil es die andere Seite des Autors nicht zeigt! Der Theologe sagt: „Bonhoeffer hat recht.“ Welcher Bonhoeffer? (Ich hätte angenommen, dass Dietrich Bonhoeffer nicht nur für Theologen geschrieben habe.)

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