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Vom Flüchtling zum Spion

 
 
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Es ist ein warmer Sommertag im August 1988, als Mehdi Karbassion ein allerletztes Mal seine Wohnung in West-Berlin betritt. In Eile versteckt er seinen Ausweis und lässt damit sein altes Leben hinter sich. Ein Leben, das mit seiner dramatischen Flucht aus...
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Kommentare zu "Vom Flüchtling zum Spion"
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  • 5 Sterne

    Clemens, 23.12.2022

    Marty Karbassion beschreibt in seinem Roman "Vom Flüchtling zum Spion" das bewegende und aufregende Leben seines Vaters Mehdi Karbassion.

    Mehdi wächst im vom Schah regierten Iran auf. Er beginnt sich auf Anraten seines Freundes Ali für eine revolutionierende Partei zu interessieren und gelangt während einer Kundgebung dieser Partei in die Fänge der iranischen Justiz. Er wird inhaftiert, entkommt der Hinrichtung und muss nach Westdeutschland fliehen. Dort angekommen, muss er erfahren, dass er dort keine neue Heimat finden wird und sich auf eigene Faust durch sein fremdes Leben schlagen muss.

    Marty Karbassion schildert in dem Roman schonungslos die Stationen im Leben seines Vaters. Er offenbart uns Leser/innen dabei alle Höhen und Tiefen, die sein Vater erlebt hat von seinen Freundschaften, seiner ersten grossen Liebe aber auch über die zahlreichen Verluste geliebter Menschen, der Heimat und seiner iranischen Familie. Der Schreibstil ist wunderbar fliessend und die Szenen werden sehr realistisch und authentisch beschrieben, so dass man gewollt oder ungewollt sowohl mit Mehdi als auch seinem erzählenden Sohn Marty mitleiden muss. Es fällt sehr schwer, die Schmerzen, die Mehdi zu erleiden und erdulden hatte nicht hautnah zu spüren. Jede(r) von uns Leser/innen wird sich nach Ende der Lektüre hinterfragen müssen, ob er oder sie immer unvoreingenommen einer/ einem Fremden gegenübergetreten ist.

    Mein Fazit:

    Ich habe selten eine so bewegende und aufrichtige Erzählung eines Sohnes über seinen Vater gelesen, die mich neben seiner spannenden Geschichte am Ende auch noch sehr nachdenklich, traurig, bewegt aber auch in der Art und Weise, wie der Autor seine Beziehung zu seinem Vater literarisch verarbeitet, hoffnungsvoll zurück lässt. Eine unbedingte Leseempfehlung an alle Leser/innen, die an dem Leben anderer Menschen Interesse hegen und die Hoffnung auf Menschlichkeit und Nächstenliebe nicht verloren haben.

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  • 5 Sterne

    schaebelchen, 08.01.2023

    Marty Karbassion schreibt in diesem Roman die Geschichte seines Vaters Mehdi, zeichnet sein Leben und seine Stationen mitreissend nach. Als Jugendlicher muss dieser aus dem vom Schah regierten Land fliehen, Heimat und Familie zurücklassen. Abenteuerlich ist seine Flucht bis nach Deutschland. War sein Leben im Iran schon von Armut und Aussichtslosigkeit gezeichnet, so offenbart sich in Deutschland, dass es dort für ihn nicht leichter sein wird. Immer wieder gerät er in finanzielle Nöte und dadurch in kriminelle Machenschaften, die in irgendwann auch in die Fänge der Stasi bringen. Karbassion nimmt uns auf die Reise durch das Lebens seines Vaters und seine Suche nach dem Verbleib seines Vaters mit seinem flüssigen Schreibstil mit.

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  • 3 Sterne

    Monica P., 31.05.2023

    Da wäre mehr möglich gewesen

    Eine Flucht aus dem Iran, ein Leben in Deutschland und eine Arbeit für die Stasi. Die Geschichte hat unglaubliches Potential, leider wurde wenig daraus gemacht.

    Meine Meinung

    Ein sehr spannendes und aktuelles Thema das in diesem Buch beschrieben wird. Leider nimmt der Teil der Jugend im Iran viel zu viel Platz ein. Die Flucht und die Arbeit für die Stasi kommt leider zu wenig zur Sprache. Spannung kommt sehr selten auf, was dieser Geschichte unheimlich gut getan hätte. Schade, denn der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen, aber auch viel zu detailliert.

    3 Sterne und eine Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen.

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