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Vielleicht im Himmel einmal

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Zwölf Frauen und ein Mann. Ihre Schicksale könnten unterschiedlicher nicht sein und doch entstammen alle derselben Familie. Jede der Frauen ist auf ihre Art geprägt vom Charisma des vom Pietismus durchdrungenen und von einem einschneidenden persönlichen...
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Kommentare zu "Vielleicht im Himmel einmal"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Vampir989, 21.11.2017

    Klapptext;
    Zwölf Frauen und ein Mann. Ihre Schicksale könnten unterschiedlicher nicht sein und doch entstammen alle derselben Familie. Jede der Frauen ist auf ihre Art geprägt vom Charisma des vom Pietismus durchdrungenen und von einem einschneidenden persönlichen Schicksal gebeutelten Ehemanns, Vaters und Grossvaters Heinrich.
    Da ist etwa Elfriede, die nach dem achten Kind lieber abtreiben würde. Ihr Kind Christel wird trotzdem geboren, doch sie kann es nicht lieben. Christel ihrerseits kann später ihre Tochter Maren nicht annehmen. Gelingt es Maren, das Trauma des ungeliebten Kindes bei ihrer eigenen Tochter zu durchbrechen?

    Ich hatte grosse Erwartungen an dieses Buch und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Die Autorin erzählt uns hier die Geschichte einer religiösen Familie über einen langen Zeitraum hinweg.In den einzelnen Kapiteln wird er Lebensweg von Frauen aus dieser Familie geschildert.Ihre Schicksale haben mich sehr berührt und emotional sehr bewegt.Ihre Lebenswege waren sehr unterschiedlich und doch wurden alle Frauen geprägt und beeinflusst durch Heinrich.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Die Frauen hatten alles unterschiedliche Charaktere welche hervorragend ausgearbeitet wurden.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die sehr gefühlvolle und beeindruckende Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichten hinein gezogen.Auch wurden viele Szenen sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich mit gefühlt,mit gebangt und mit gelitten.Teilweise haben sie sich Ihrem Schicksal ergeben und mussten sich unterordnen.Sie hatten viele Träume doch durften Sie nicht verwirklichen.Sehr authentisch erzählt uns die Autorin darüber.Ich habe mit grossem Interesse dieses Geschichten gelesen und sie haben mich sehr zum Nachdenken angeregt.Ich habe auch gespürt das die Autorin sehr viel Wärme und Herzblut in dieses Buch gelegt hat.Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt sehr gut zu diesem Werk.Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt und vergebe glatte 5 Sterne
    Autor

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  • 5 Sterne

    Martina F., 15.03.2018

    ein tief berührendes Buch
    Dieses Buch ist lebensnah und gleichzeitig unfassbar. Die Geschichte dieser Familie hat mich erfasst und ich habe mitgelitten und mich mitgefreut. Lea Söhner hat eine besondere Art emotionale Momente in blumenreicher Sprache darzureichen und damit die Leserin, den Leser in die Geschichte mithineinzunehmen. Ich habe dieses Buch einmal begonnen nicht mehr aus der Hand legen können.
    Ich empfehle es besonders den Menschen, die christliche Religiosität und ihre Auswirkung auf familiäre Familienbande interessiert. Sie werden auf Ihre Kosten kommen.
    Martina Franck

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  • 5 Sterne

    Angelika K., 04.11.2017

    wunderbar
    dieses Buch zieht den Leser von der ersten Minute in das Geschehen hinein. Die Autorin entführt in eine menschliche Tiefe die einem phasenweise den Atem stocken lässt. Tabuthemen wie Religion und Sexualität, ihre Licht und Schattenseiten sind kunstvoll miteinander verwebt und die Figuren entfalten ihre Vielschichtigkeit ohne jegliche Wertung. Jede/r kann sich an irgendeiner Stelle selbst darin finden und zutiefst innerlich nicken im Wissen – ja, so ist das Leben. Ein wunderbares Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marlene S., 15.11.2017

    Das vorliegende Buch "Vielleicht im Himmel einmal" von Lea Söhner ist ein Familienroman der anderen Art.

    Der Prolog, ein Pauckenschlag. Bei der Beerdigung ihrer Tante Luise holt Sonja den Grossvater Heinrich mit wenigen, aber ausgewählten Worten von seinem angestammten Sockel. Unerreichbar war er für seine Familienmitglieder, die sich nie erlaubten sein Denken, Handeln und seine Entscheidungen über ihr Leben in Frage zu stellen. Man fügte sich. Über seinen Tod hinaus reichte noch immer sein langer Arm. Doch damit soll nun Schluss sein.

    Heinrich, dieser Übervater wäre am liebsten Priester geworden. Doch aus armen Verhältnissen stammend reichte es nur zum Laienprediger. Doch Gott schenkte ihm zum Ausgleich eine tiefe Liebe zu einer Frau, die ihm die gleichen tiefen Gefühle zurückgab. Wilhelmine, die er später auch heiratet glaubte schon nicht mehr daran, dass es das Leben jemals wieder gut mit ihr meinen könnte. Doch dann begegnete ihr die Liebe. Ein Gottesgeschenk. Im Grunde könnten sie ein glückliches Leben führen, wären da nicht die engen Auslegungen des christlichen Glaubens der damaligen Zeit. Ein guter Christ war, wer die fleischliche Lust unterdrückt.

    Wilhelmine stirbt an Schwindsucht und Heinrich heiratet kurze Zeit später Elfriede. Er braucht eine Ehefrau und auch eine Mutter für seine 4 Kinder. Nachdem er selbst an Krebs erkrankt und geheilt wird glaubt er, diese Krankheit war die Strafe für seine erste Ehe, weil seine Ehefrau ihn lockte und er seine fleischliche Lust nicht hätte zügeln können. Deshalb habe Gott diese Ehe nicht gewollt, sagte ein Priester. Heinrich saugt diese Worte auf und findet sich und vor allem Wilhelmine schuldig. Von dem Moment an wurde seine erste Ehefrau, die ihn so glücklich machte, totgeschwiegen. War er doch überzeugt, seine Leidenschaft zu ihr, ihre gegenseitig körperliche Erfüllung war Sünde.

    Von da an ist er allgegenwärtig - der strafende Gott.

    Seine Kinder leiden unter der Last dieses "christlichen" Glaubens. Darf man nicht glücklich sein? Ist es verboten einen Mann zu lieben, nur weil er einer anderen Konfession angehört? Heinrich verlangt unzählige, unsinnige Opfer von seinen Töchtern, die deshalb anfangen und sich selbst geisseln, bis sie todunglücklich sind.

    Erzählt werden die einzelnen, oftmals traurigen Lebensgeschichten aus Sicht der jeweiligen Tochter. Einen strafenden Gott - kann man den lieben oder nur fürchten? Oder erträgt man ihn nur, wenn man sich von ihm abwendet? Der liebende Gott - wo war sein Platz in Heinrichs Leben, dem Leben seiner Kinder?

    Das Buch liess mich teilweise sprachlos werden. Trotzdem konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Aber so war es wohl einmal.

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