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Verdingkind

Mein Leben als Arbeitskind und wie ich meinen liebenden Vater fand
 
 
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Als seine Mutter stirbt, verliert Markus seine Heimat. Als Verdingkind muss er harte Arbeit leisten - und entkommt nur knapp dem Tod. Es dauert Jahre, bis er seine Identität als Kind Gottes erkennt. Und seine ruhelose Seele von seinem himmlischen Vater gesund geliebt wird.
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Kommentare zu "Verdingkind"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch aufmerksam wurde ich durch eine Fernsehsendung. In der der Autor sein Leben schildert. Um etwas mehr zu erfahren wollte ich dieses Buch lesen. Es ist eine der vielen Geschichten aus der nicht ruhmreichen Vergangenheit in der Schweiz. Es handelt von den Verdingkindern. Meck Walther schildert in diesem Buch seinen Werdegang. Der Leidensweg begann als seine Mutter starb. Er verlor damit sein Zuhause, er kommt in ein Heim und danach zu einem Bauern. Er sehnt sich nach Liebe, aber er wird als Arbeitskraft auf dem Hof gebraucht. Es gab einen Lehrer den ihn unterstützte, so konnte er eine Ausbildung machen. Wie man lesen kann, war er erfolgreich. Doch es fehlt ihm immer etwas. Bis er zu Gott fand. Das Lesen dieses Buches schildert schonungslos die Zustände, die bis ins 20. Jahrhundert reichten. Dieses Buch möchte ich allen Leuten sehr ans Herz legen. So etwas darf es nicht mehr geben. Mich hat das Buch sehr betroffen gemacht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.11.2022

    Als eBook bewertet

    Markus „Meck“ Walther wird nach dem Tod der Mutter von seinem Vater, der mit der Situation überfordert ist, in ein Kinderheim gegeben. Die Behörden bringen Meck in einer Pflegefamilie unter, als der Junge sieben Jahre alt ist. Doch er hat kein gutes Leben, wird von der Pflegefamilie ausgenutzt und gequält. Erst als er beinahe ums Leben kommt, wird er zurück ins Heim gebracht.
    Der Autor erzählt seine Geschichte, die erschreckend ist und unter die Haut geht. Dies ist nicht das erste Mal, dass ich über die Verdingkinder gelesen habe. Diese Kinder waren rechtlos. Sie wurden von der Schweizer Fürsorge als Verdingkinder in die Familien gegeben. Doch nicht alle hatten es gut, die meisten wurden ausgenutzt, misshandelt und missbraucht. Sie bekamen nicht genug zu essen und mussten häufig von Abfällen leben, dafür aber mussten sie schwer arbeiten. Diese Fremdunterbringung begann im 19. Jahrhundert und wurde bis weit ins 20. Jahrhundert so gehandhabt. Ähnliches gab es aber auch in Deutschland und Schweden. Besonders betroffen gemacht hat mich, dass diese schrecklichen Dinge noch so lange möglich waren und wie viele Kinder betroffen waren.
    Markus Walther lässt sich nicht unterkriegen. Aber es gibt auch Menschen, die es gut mit ihm meinen, wie der Lehrer, der ihn unterstützt. So gelingt es ihm, eine Ausbildung zu machen und beruflich erfolgreich zu werden. Doch fehlt etwas in seinem Leben und so findet er zu Gott.
    Manches war schwer auszuhalten und so musste ich das Buch des Öfteren aus der Hand legen. Trotzdem sollten diese Missstände nicht unter den Tisch gekehrt werden, sondern den Betroffenen, die ihr Leben lang mit dem Trauma fertig werden müssen, Hilfe gewährt werden.
    Es ist ein lesenswertes Buch, das betroffen macht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 06.11.2022

    Als eBook bewertet

    Wer die Bezeichnung „Verdingkind“ hört, hat sofort den Film „Schwabenkinder“ in seinem Kopf, der jene Zeit des 19. und Anfang des 20. Jahrhundert beschreibt, in der Kinder der bettelarmen Bergbauern aus Vorarlberg, Tirol, Liechtenstein und der Schweiz in das „reiche“ Schwabenland als Arbeitskräfte vermittelt also quasi verkauft wurden. Man sollte meinen, dass diese Menschen verachtende Praxis längst der Vergangenheit angehört - mitnichten.

    Markus „Meck“ Walther erzählt, wie er nach dem Tod der Mutter gemeinsam mit seinen Geschwistern von seinem überforderten Vater in ein Schweizer Kinderheim gebracht wurde. Als Siebenjähriger wird er seitens der Behörden in einer Pflegefamilie untergebracht, die ihn nach Strich und Faden ausnützt und gequält. Erst als er bei einem Traktorunfall beinahe ums Leben kommt, bleibt er im Heim. Meck hat es, als Angehöriger der Jenischen, einer Gruppe Fahrender, doppelt schwer.

    Doch Meck ist zäh. Mithilfe eines wohlmeinenden Lehrers gelingt es ihm, eine Ausbildung zu absolvieren. Innerhalb kürzester Zeit wird er ein erfolgreicher Manager. Doch nach einem gesundheitlichen Zusammenbruch muss er erkennen, dass ihm trotz der Liebe seiner zweiten Frau Evelyn, etwas fehlt.

    Meine Meinung:

    Es ist kaum zu glauben, dass es in der ach so korrekten Schweiz solche Zustände geherrscht haben. Der Umgang mit Minderheiten lässt wie fast überall zu wünschen übrig.

    Die Schilderungen der Lebensstationen ist stellenweise schlecht auszuhalten.
    Was denken sich Pflegeeltern dabei, wenn sie Geld vom Staat kassieren und den ihnen anvertrauten Kindern das Leben zur Hölle machen? Schwerarbeit für einen Siebenjährigen (!) in der Landwirtschaft, kaum Essen oder Kleidung dafür umso mehr Schläge. Man kann nur hoffen, dass diese Leute zur Verantwortung gezogen worden sind, genauso wie jene dieser Behörden, die solches geduldet und weggeschaut haben.

    Erstaunlich und bewundernswert finde ich, wie Meck all diese Traumata verarbeiten kann. Er trifft nach der Schule immer wieder Menschen, denen seine Herkunft egal ist, die im eine Chance geben. Die weiss er zu nutzen, acuh wenn er sich doppelt und dreifach anstrengen muss.

    Ausserdem trägt sein Glaube an Gott, den er durch einen Nachbarn kennenlernt, dazu bei. Erst spät lässt er sich taufen und findet in Gott, wie er sagt, den „liebenden Vater, den er durch seinen leiblichen Vater nicht kennengelernt hat“.

    Fazit:

    Ein berührendes Buch, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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