V. (Fünfte) logische Untersuchung
Über intentionale Erlebnisse und ihre »Inhalte«. Hrsg. u. eingel. v. Elisabeth Ströker
Über intentionale
Erlebnisse und ihre »Inhalte«. Der österreichische Mathematiker und Philosoph Husserl (1859 - 1938) gilt als Begründer der »Phänomenologie«. Mit ihrer Hilfe versuchte er, die Philosophie als strenge Wissenschaft zu etablieren. Damit...
Erlebnisse und ihre »Inhalte«. Der österreichische Mathematiker und Philosoph Husserl (1859 - 1938) gilt als Begründer der »Phänomenologie«. Mit ihrer Hilfe versuchte er, die Philosophie als strenge Wissenschaft zu etablieren. Damit...
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Produktinformationen zu „V. (Fünfte) logische Untersuchung “
Über intentionale
Erlebnisse und ihre »Inhalte«. Der österreichische Mathematiker und Philosoph Husserl (1859 - 1938) gilt als Begründer der »Phänomenologie«. Mit ihrer Hilfe versuchte er, die Philosophie als strenge Wissenschaft zu etablieren. Damit vollzog Husserl eine Abkehr von dem um die Jahrhundertwende noch herrschenden Psychologismus. Dieser Studientext orientiert sich an der 1901 erschienen ersten Auflage von Husserls »V. logischer Untersuchung«. Ein für die spätere Weiterführung und Umbildung der Husserlschen Philosophie entscheidendes Werk.
Erlebnisse und ihre »Inhalte«. Der österreichische Mathematiker und Philosoph Husserl (1859 - 1938) gilt als Begründer der »Phänomenologie«. Mit ihrer Hilfe versuchte er, die Philosophie als strenge Wissenschaft zu etablieren. Damit vollzog Husserl eine Abkehr von dem um die Jahrhundertwende noch herrschenden Psychologismus. Dieser Studientext orientiert sich an der 1901 erschienen ersten Auflage von Husserls »V. logischer Untersuchung«. Ein für die spätere Weiterführung und Umbildung der Husserlschen Philosophie entscheidendes Werk.
Klappentext zu „V. (Fünfte) logische Untersuchung “
Die Logischen Untersuchungen von 1900/1901 bildeten den Ausgangspunkt der phänomenologischen Bewegung. Die Untersuchung "Über intentionale Erlebnisse und ihre Inhalte" hat ihre Bedeutung darin, dass sie eine spezifische systematisierende Rolle im Rahmen der anderen Untersuchungen spielt und eine unentbehrliche Grundlage für das Verständnis der späteren Entfaltung der Husserlschen Phänomenologie bildet.
Autoren-Porträt von Edmund Husserl
Edmund Husserl wird 1859 als Sohn einer jüdischen Tuchhändlerfamilie in Prossnitz geboren. Er nimmt nach dem Abitur das Studium der Mathematik, Astronomie, Physik und Philosophie in Leipzig auf, das er ab 1878 in Berlin fortsetzt. Es folgt die Promotion in Wien und - angeregt durch den Einfluss Franz Brentanos - die Habilitation mit einer psychologisch-mathematischen Arbeit bei Carl Stumpf in Halle. Nach verschiedenen Lehrtätigkeiten erhält Husserl 1906 eine Professur in Göttingen. Die berühmtesten Werke erscheinen in grossen Abständen, davon zu Lebzeiten zwei unvollständig: die Ideen zu einer reinen Phänomemologie (1913) und die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936). Diese programmatischen Einführungen in die Grundprobleme der Phänomenologie werden zeitlebens durch unveröffentlichte Analysen ergänzt, die Husserl auf etwa 45.000 Seiten in Gabelsberger Stenographie niederschreibt. 1916 folgt er dem Ruf an die Universität Freiburg, wo Martin Heidegger sein wohl berühmtester Schüler wird. Die Konversion zum Christentum schützt die Familie Husserl nicht vor den Schikanen der Nazis, die sie 1937 aus ihrer Wohnung vertreiben. Husserl stirbt 1938 in Freiburg.Elisabeth Ströker ( 17. August 1928 in Dortmund; 6. Dezember 2000 in Köln) war eine deutsche Philosophin. Elisabeth Ströker studierte Chemie, Mathematik und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und legte dort in allen drei Fächern ihr Staatsexamen ab. Theodor Litt und Oskar Becker waren ihre philosophischen Lehrer, bei denen sie 1955 mit einer Arbeit über Zahl und Raum in der Naturphilosophie Nicolai Hartmanns promovierte. Sie unterrichtete einige Jahre am Helmholtz-Gymnasium in Bonn, ging dann nach Hamburg an die Universität und wurde Assistentin von Wolfgang Wieland, bei dem sie sich 1963 mit philosophischen Untersuchungen zum Raum habilitierte. 1965 übernahm sie in der Nachfolge von Hermann Glockner die Leitung des Philosophischen Seminars an der Technischen Hochschule
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Braunschweig. 1971 folgte sie einem Ruf an das Philosophische Seminar der Universität zu Köln. Von 1971 bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 1993 war sie dort Direktorin des Husserl Archivs. Als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Werner-Reimers-Stiftung hat sie sich besonders um die interdisziplinäre Forschung verdient gemacht. Ihre Arbeiten in der angelsächsischen Welt trugen viel dazu bei, dass man sich dort mehr mit der phänomenologischer Philosophie befasst und auseinandersetzt hat. Ein besonderes Anliegen war ihr die Zusammenarbeit deutscher und lettischer Phänomenologen. Lange leitete sie von deutscher Seite aus die "Lettisch-deutsche Gesellschaft für Philosophie". Elisabeth Ströker starb am 6. Dezember 2000 in Köln und wurde auf dem dortigen Melaten-Friedhof beigesetzt.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Edmund Husserl
- 1988, 2. Aufl., 200 Seiten, Masse: 12,2 x 19 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Ströker, Elisabeth
- Herausgegeben: Elisabeth Ströker
- Verlag: Meiner
- ISBN-10: 3787307869
- ISBN-13: 9783787307869
- Erscheinungsdatum: 01.01.1988
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