Unglaublich einfach. Einfach unglaublich
Überleben mit Physik
Was hält die Welt zusammen? Wie entsteht ein Gedanke? Hat der Tormann eine Chance beim Elfmeter? Wie baut man den perfekten Papierflieger? Was passiert beim Kuscheln? Wann heisst es Kampf dem Gulasch? Was ist eine Opferwurst?Wie entschärft man selbst eine...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Unglaublich einfach. Einfach unglaublich “
Was hält die Welt zusammen? Wie entsteht ein Gedanke? Hat der Tormann eine Chance beim Elfmeter? Wie baut man den perfekten Papierflieger? Was passiert beim Kuscheln? Wann heisst es Kampf dem Gulasch? Was ist eine Opferwurst?Wie entschärft man selbst eine Bombe? Was tun, wenn Ausserirdische im Garten landen?Bei Werner Gruber fängt Physik dort an, wo sie für andere aufhört. Dabei müssen Sie nicht erst eine Rasierklinge verschlucken oder ein Überlebenstraining in der Wüste buchen, um Physik hautnah zu erleben. Sie haben ständig mit ihr zu tun: Sie rühren in Ihrem Milchkaffee und wundern sich, dass er Schaum schlägt? Sie denken angesichts Ihrer unaufgeräumten Wohnung an die Chaostheorie, und seit dem letzten Horrorfilm beschäftigt Sie die Frage, wie Sie sich bei einem Flugzeugabsturz richtig verhalten sollen und einen Absturz aus 6000 Meter Höhe ohne Fallschirm überleben. Alles ist Physik!Hier wird die Welt (neu) erklärt, es warten erstaunliche Phänomene aus Alltags- und Extremsituationen, werden Entdeckungsreisen in der Welt der Physik unternommen, Tipps für den Alltag gegeben und so manch verblüffendes Rätsel der Naturwissenschaft entschlüsselt. Spannend, interessant, faszinierend und auf alle Fälle hilfreich. Physik mit Augenzwinkern profund erklärt. Lesen! bevor es zu spät ist.
Klappentext zu „Unglaublich einfach. Einfach unglaublich “
Sie rühren in Ihrem Milchkaffee und wundern sich, dass er Schaum schlägt? Sie denken angesichts Ihrer unaufgeräumten Wohnung an die Chaostheorie? Sie beschäftigen sich mit der Frage, wie Sie einen Flugzeugabsturz überleben? Alles ist Physik! Bei Werner Gruber fängt die Physik dort an, wo sie für andere aufhört. Dabei müssen Sie nicht erst eine Rasierklinge verschlucken oder ein Überlebenstraining in der Wüste buchen, um Physik hautnah zu erleben. Sie haben ständig mit ihr zu tun. Und auch auf diese Fragen weiss sie Antwort: Was hält die Welt zusammen? Warum wird uns beim Kuscheln warm? Wann heisst es "Kampf dem Gulasch"? Und wie entschärft man eine Bombe? Werner Gruber präsentiert in dieser komplett überarbeiteten Neuauflage seines Bestsellers die Welt neu: Er zeigt erstaunliche Phänomene aus Alltags- und Extremsituationen, unternimmt Entdeckungsreisen in die Welt der Physik, gibt Tipps für den Alltag und entschlüsselt so manch verblüffendes Rätsel der Naturwissenschaft.
Lese-Probe zu „Unglaublich einfach. Einfach unglaublich “
Unglaublich einfach. Einfach unglaublich von Werner GruberVorwort
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Erlauben Sie mir, mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Werner Gruber und ich bin am Institut für Experimentalphysik der Universität Wien als Lehrbeauftragter beschäftigt. Dort halte ich Lehrveranstaltungen auf dem Gebiet der Neurophysik und Physikdidaktik. Zu meinem Forschungsgebiet gehört vor allem das Gehirn. Nun mag man sich fragen, wie kommt man als Physiker zur Gehirn - forschung. Das Gehirn ist wohl eines der komplexesten Gebilde, das wir im Universum kennen. So komplexe Gebilde können teilweise recht gut mit der Chaostheorie, die aus der Physik stammt, beschrieben werden. Seit März 2013 bin ich Direktor am Planetarium der Stadt Wien und an der Kuffner- und Urania-Sternwarte. In meiner Freizeit koche ich gerne. Diese Leidenschaft verdanke ich meinen Großmüttern und meiner Mutter. Leider esse ich das Ganze auch jedes Mal. Als gelernter Experimentalphy - siker gilt hier das Motto: „Jedes Mal kochen – ein Experiment, jedes Mal essen – eine Messung“. Genau so schaut es in meiner Küche aus. Wenn ich einmal keine Ideen habe oder unkonzentriert bin, dann fröne ich einer anderen Leidenschaft: ich baue Papierflieger. Der erste wird nicht besonders schön, der zweite meist schon besser und meist ist der dritte dann perfekt. Das führt zu einer wunderbaren Konzentration und als Belohnung gibt es einen Flug, bei dem der Flieger ästhetisch durch die Wohnung gleitet. Wenn Sie dieses Buch durchlesen, so erfahren Sie diese oder jene persönliche Anekdote aus meinem Leben. Sie erleben eine Zugfahrt nach Söchau, eine Diskussion über das perfekte Vanillekipferl in meiner Familie und vieles mehr. Physiker ist man eben nicht von neun Uhr in der Früh bis siebzehn Uhr am Abend. Sie werden in diesem Buch sicherlich Unterhaltsames, Spannendes und Neues erfahren
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– oder wissen Sie schon, wie man sich bei der Kontaktaufnahme mit Außerirdischen verhält? Überall treffen wir auf die Physik, ohne es zu ahnen – oder wissen Sie, warum man Socken trägt? Man findet die Physik genauso im Kaffeehaus wie am Mount Everest. Sie kann uns nützen, um unsere Gewinnchancen im Casino zu erhöhen oder uns helfen, in der Wüste zu überleben. Aber bevor ich Ihnen das Inhaltsverzeichnis aufliste, lesen Sie doch bitte selber weiter. Mit einer „Opferwurst“ schmecken Frankfurter besser und mit einer speziellen Formel gelingt auch das 3-Minuten-Frühstücksei perfekt. Aber vielleicht möchten Sie etwas über den Ursprung des Universums wissen? Auch darüber erfahren Sie in diesem Buch, genauso wie über Phänomene der Alltagsphysik. Sie finden hier viele Experimente, die Sie problemlos zu Hause durchführen können. Manche Kapitel sind mit einem Augenzwinkern geschrieben, während andere das Hauptaugenmerk auf die Information legen. Trotz vieler Vereinfachungen und Modelle aus der Natur hoffe ich, dass es dadurch nicht zu Missverständnissen kommt. So unglaublich Ihnen auch manches erscheinen mag, so einfach ist es, und manchmal ist es das Schwierigste, das Einfache so zu akzeptieren, wie es ist. Das Universum funktioniert tatsächlich wie beschrieben, und das schon seit rund 13.7 Milliarden Jahren. Ich möchte mich herzlich bei meinem Verleger Hannes Steiner bedanken. Christian Rupp und Natascha Riahi sei für die persönlichen, physikalischen, wichtigen und netten Anmerkungen, Anregungen und Ideen von Herzen gedankt – ohne euch wäre das Buch ziemlich fad geworden und einiges wäre falsch „rübergekommen“. Genauso sei den Kollegen am physikalischen Institut der Universität Wien für interessante Detailinformationen und wohlmeinende Ratschläge gedankt. Bei meinem Lektor Arnold Klaffenböck bedanke ich mich für die gewissenhafte Korrektur dieses Buches, dadurch wurde vieles leichter. Auch meine Eltern leisteten ihren Beitrag zu diesem Buch. So sei meinem Vater als unbezahltem Chauffeur sowie für einige Anregungen und meiner Mutter (nicht nur) für die Versorgung mit Gulasch und Semmelknödeln in der Zeit, während dieses Buch entstand, gedankt. Sollten Sie Anregungen, Wünsche oder auch Beschwerden haben, so schicken Sie mir doch einfach eine E-Mail: www.unglaublicheinfach. at Danke für die bisherigen E-Mails, und ich bedaure, dass ich leider nicht immer sofort antworten kann. Im Moment bekomme ich pro Tag ungefähr 200 E-Mails. Würde ich pro E-Mail rund zwei Minuten zum Antworten benötigen, dann wären das 400 Minuten, also über sechs Stunden. Ich käme dann nicht mehr zum Arbeiten … Auf dieser Webpage finden Sie auch noch zusätzliche Informationen – zum Beispiel wie man über glühende Kohlen gehen kann, ohne Schmerzen zu verspüren oder was das Liebesleben der Glühwürmchen mit der Entstehung eines Gedankens gemein hat – und alle Darstellungen in Farbe! Ich hoffe aufrichtig, werte Leserinnen und Leser, dass ich mit diesem Buch Ihre Neugier und die Freude an der Physik sowie der Naturwissenschaft geweckt habe.
Wien, 26. Juli 2006
Vorwort zur Neuauflage
Geschätzte Leserin, werter Leser, einige kleine Fehler wurden ausgemerzt, danke für die E-Mails, einige nette Dinge sind hinzugekommen, etwa eine kurze Er - klärung der Funktionsweise des Gehirns oder was das Higgs- Teilchen wirklich ist, und der Rest wurde gleich gelassen – weil er mir gefällt – hoffentlich Ihnen auch!
Wien, 31. Juli 2013
Physik in Extremsituationen
Zum Glück führen wir großteils ein eher ruhiges Leben. Wir sind in Europa nicht von Krieg bedroht und es belasten uns mehr die Alltagssorgen, die uns schlaflose Nächte bereiten. Trotz Befürchtungen fahren wir auf Urlaub und begeben uns auf unbekanntes Territorium. Normalerweise sollte der Urlaub erholsam sein, doch leider ist das nicht immer gegeben. Sicherlich, was kann jemandem schon großartig in einem der immer beliebter werdenden Clubs entlang der Mittelmeerküste passieren? Einiges, wie wir noch sehen werden. Ich möchte in diesem Buch keine Panik verbreiten oder in einer Weltuntergangsstimmung schwelgen, obwohl ich das sehr gut könnte. Die folgenden „Überlebenstipps“ dienen mehr als Anregung, um in einer brenzligen Situation etwas geschickter – aus physikalischer Sicht – zu reagieren als sonst üblich. Ein guter Freund und ich flogen vor ein paar Jahren, als die USA noch leichter per Flugzeug erreichbar waren, nach Kalifornien und die benachbarten Staaten. Es erwartete uns ein wunderba rer Urlaub: der Atem beraubende Ausblick über den Grand Canyon, das glitzernde und pulsierende Las Vegas, das laute und geheimnisvolle China Town in San Francisco, die nebeligen Strände in Venice Beach und das mörderisch heiße Death Valley. Letzteres ist eine Talwüste, in der es eigentlich nie wirklich kalt wird. Natürlich wollten wir auch dieses Tal mit seiner bizarren Schönheit erleben. Für uns als Österreicher war eine solche Einöde faszinierend. Große Tafeln mit einem Totenkopf am Rand der Straße ins Death Valley wiesen darauf hin, doch ausreichend Trinkwasser mitzuführen. Zusätzlich wurde man ersucht, die Klimaanlage auszuschalten, da sonst der Motor überlastet wird und der Wagen dann möglicher weise liegen bleibt. Natürlich hielten wir uns daran und kauften ein paar Gallonen Wasser, ein paar extra Bier und schalteten die Klimaanlage aus. Wir schwitzten zwar umso mehr, aber man konnte ja nie wissen. An der Grenze zum National Park „Death Valley“ meldeten wir uns bei der Ranger-Station, um den Eintritt zu bezahlen und um uns zu erkundigen, ob es noch freie Plätze auf dem Campingplatz gibt. Der Ranger schaute verblüfft aus dem Fenster und fragte, ob wir wirklich mit einem Zelt im Death Valley nächtigen wollen. Er wies uns auf die Temperaturen von über 50°C hin und wollte wissen, aus welchem Land wir denn kommen. Mit einem verschmitzten Lächeln antworteten wir: „Aus Österreich“, worauf der Park Ranger nur mürrisch in seinen imaginären Bart murmelte: „Muss wohl ein verdammt heißes Land sein.“ Nachdem wir uns als außerordentlich zähe Naturburschen, denen über 50°C im Schatten wohl nichts ausmachten, vorgestellt hatten, war der Ranger sehr freundlich. Er meinte, wir könnten überall im Death Valley, nicht nur am Campingplatz, zelten, aber wir müssten einen Park-Sheriff informieren, wann und wo wir nächtigten. Hin und wieder würde ein Sheriff vorbeischauen, ob es uns denn noch gäbe. Wir nahmen den Campingplatz, einfach weil es dort zumindest primitive Sanitäranlagen gab und wir sowieso fast die einzigen Gäste waren. Trotzdem wunderten wir uns darüber, dass man sich an- beziehungsweise abmelden sollte. Durch das Death Valley reisen jedes Jahr abertausende Touristen, da sollte es doch keine Probleme geben, sollte man meinen. Was wir in der Nacht auf dem Campingplatz erlebt hatten, wäre ein eigenes Buch wert, aber es ging nicht um Physik und wird deswegen hier nicht näher erwähnt. Nur so viel sei gesagt, es war einer der spannendsten Abende meines Lebens. Nachdem wir wieder zu Hause in Österreich waren, lasen wir die Zeitungen, die unsere Eltern aufgehoben hatten. Eine kleine Notiz machte uns nervös. Ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, als wir das Tal des Todes besucht hatten, war ein deutsches Ehepaar ebenfalls ins Death Valley gefahren. Allerdings hatten sie nicht den Park- Sheriff verständigt und eine kaum befahrene Straße benutzt. Mit ausreichend Wasser hatten sie sich auch nicht versorgt gehabt. Nach ein paar Kilometer war das Auto stecken geblieben, das Ehepaar hatte offenbar beschlossen, zu Fuß nach Hilfe zu suchen. Rund eine Woche später fand man ihre Leichen. Sie waren ver durstet.Es hätte jedem von uns passieren können und wir hatten nicht nur Glück, sondern wir wären auf eine solche Situation alleine durch ausreichend Wasser vorbereitet gewesen. Es kann immer noch genügend Unvorhergesehenes passieren, überfordern wir also nicht unser Glück.
Die Eskimoregel
In einer Krisensituation sollte man am besten im ersten Moment nichts tun. Dies klingt ziemlich kontraproduktiv, ist aber in den meisten Situationen durchaus sinnvoll. Ein Fehler oder besser gesagt ein Problem kann durch fremdes oder eigenes Verschulden auftreten. Die Schuldfrage ist in der kritischen Situation von sekundärer Bedeutung – sie kann später geklärt werden. Viel wichtiger – womöglich überlebenswichtig – ist vielmehr: Wie reagiert man angemessen auf das Problem? Am besten gar nicht. Die Regel stammt von den Inuit. Diese meinen, wenn ein Unglück (oder wenigstens beinahe) passiert, sollte man sofort einen Iglu bauen, etwas schlafen und erst dann weiterreisen. Sicherlich kann man in der Wüste nicht einen Iglu bauen, trotzdem sollte man versuchen, auch hier dem Ratschlag der Inuit zu folgen. Jeder Mensch ist in einer Krisensituation aufgeputscht. Das Adrenalin jagt durch die Adern – der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt. Wir ent - wickeln extreme Kräfte, diese werden uns aber in den meisten Fällen sehr wenig nützen. Meist ist nämlich Köpfchen angesagt. Nach ein paar Stunden hat man die brauchbaren Möglichkeiten im Geis - te durchgespielt. Erst dann sollte man einen Plan für das weitere Vorgehen schmieden. Betrachten wir die brennende Bratpfanne, sie ist ein typisches Beispiel für das Fehlverhalten in Krisensituationen.
Die Bratpfanne brennt – na und!
Fleisch sollte mit einer möglichst hohen Temperatur gebraten werden. Es kann vorkommen, dass die Temperatur zu hoch wird und sich das Fett entzündet. Wie reagieren viele Menschen? Im ers - ten Moment reißen sie die Bratpfanne vom Herd. Dabei kommt es zu zwei interessanten Effekten. Das Fett will an seiner Position bleiben. Es besitzt eine Trägheit, was bedeutet, dass es in seinem Ruhe zustand verharrt. Durch die Bewegung der Pfanne verschüttet man leicht etwas brennendes Fett auf den neuen Teppichboden, der sogleich Feuer fängt. Das zweite Problem bemerken wir erst nach ein paar Sekunden: Die Flammen in der Pfanne produzieren Wärmestrahlung, die man schmerzhaft auf der Hand spürt. Also ab mit der Pfanne in die Spüle – doch leider steht dort so viel Geschirr, dass man dort die Pfanne nicht abstellen kann. Wo ist noch ein freier Platz? Die Hand tut schon weh, der Teppichboden brennt fröhlich vor sich hin und so schüttet man die Pfanne mit dem brennenden Fett doch in die Abwasch. Aber da war doch etwas, was man vergessen hatte? Oftmals wurde man davor gewarnt, was war das bloß? Buuum!!! Ach ja, brennendes Fett und Wasser. Das brennende Fett ist über die schräg in die Spüle gestellte Pfanne zumWasser geronnen. Das Wasser verdampft schlagartig und das brennende Fett wird mit nach oben gerissen. Aus der brennenden Fettschicht entstehen nun abertausende feinste Öltröpfchen, die sich in der Küche ausbreiten und aufgrund der großen Oberfläche explosionsartig verbrennen. Das hat den Vorteil, dass durch die Druckwelle der Teppich aufhört zu brennen, dafür sind die Fenster zerstört und Sie tragen Verbrennungen dritten Grades an den Händen und im Gesicht davon. Also, was ist zu tun? Am besten bewahren Sie ruhig Blut, lehnen sich zurück und überlegen, ob Sie einen passenden Deckel für die Pfanne griffbereit haben. Wenn ja, einfach auf die Pfanne geben und die Herdplatte abschalten, fertig. Sollten Sie keinen Deckel finden, so nehmen Sie ein feuchtes –kein nasses! – Tuch und geben es vorsichtig über die Pfanne. Dadurch gelangt kein Sauerstoff mehr zum brennenden Fett und der Brand wird sofort erstickt. Sollten Sie sich das nicht trauen, so öffnen Sie das Fenster, damit der Ruß entweichen kann und lassen das Fett abbrennen. Meist befindet sich nicht so viel Fett in der Pfanne, sodass der Brand schon nach einer halben Minute von selbst erlischt. Weil wir schon in der Küche sind. Ein Bekannter beging einen folgenschweren Fehler. Er hatte einen Schweinsbraten im Backrohr. Leider schlief er ein und nach drei Stunden wurde er durch einen beißenden Geruch geweckt. Er bemerkte sofort, dass es aus dem Backrohr qualmte. Er holte sich einen großen Pulverfeuer - löscher aus der Werkstatt und öffnete das Backrohr. Durch die Sauerstoffzufuhr begann der Braten jedoch erst so richtig zu brennen. Kein Problem, denn mit dem Pulverfeuerlöscher kann man diese kleinen Flammen schön rasch ersticken … und dabei die eigene Wohnung zerstören. Mein Bekannter benötigte nachher nicht nur einen neuen Herd, sondern auch eine komplette Einrichtung. Das Pulver des Feuerlöschers konnte man noch nach Monaten in manchen Ritzen finden. Die Lehre daraus: Nicht in Panik geraten, sondern über die Che mie der Verbrennung nachdenken: Ohne Sauerstoff kein Feuer – also Bratrohr zulassen und abstellen. Fenster öffnen, damit der wenige Rauch abziehen kann und Feuerwache neben dem Bratrohr halten. Man weiß ja nie. So einfach könnte es funktionieren, mit wenigen Handgriffen und ein bisschen Köpfchen kann man meist mehr erreichen als mit Panik oder Gedankenlosigkeit.
Stromunfälle – Verhalten bei Gewitter
Prinzipiell sollte man nicht in Steckdosen herumfingern. Muss man es aber trotzdem, so hat man sich sicherlich persönlich mit einem Spannungsprüfer davon überzeugt, dass kein Strom in der Leitung fließt. Zur Sicherheit prüfen Sie auch den Spannungsprüfer auf die volle Funktionstüchtigkeit. Natürlich hat man zuvor auch 19 die Siche rung herausgedreht beziehungsweise heruntergedrückt. Zusätzlich weist ein kleines Schild beim Sicherungskasten auf Wartungsarbeiten hin, sodass niemand die Sicherung wieder hinein - dreht. Also können Stromunfälle in Wohnungen gar nicht passieren. Im Freien schaut die Welt freilich ganz anders aus. Ein Gewitter zieht auf, man achtet nicht auf das Wetterleuchten und selbst die Donnergeräusche bringen einen nicht aus der Ruhe. Doch dann wird es schnell gefährlich und Sie wollen sich in Sicherheit bringen. Aber wo? Zuerst sollte man einen geschützten Raum, womöglich mit einem Blitzableiter, aufsuchen. Ein Auto bietet sogar einen besseren Schutz als eine Holzhütte ohne Blitzableiter. Schlägt der Blitz ein, so wollen sich die Ladungsträger entlang des geringsten elektrischen Widerstandes bewegen. Der Blitz wird über das elektrisch leitende Metall des Autos direkt zum Boden geleitet. In einem Auto sind wir sicher. Berghütten ohne Blitzableiter bieten nur einen scheinbaren Schutz. In einem Gewitter sind diese Hütten lebensgefährlich. Meist stehen sie an erhöhten Stellen und sind damit ein lohnendes Ziel für einen Blitz. Solche Hütten sollte man meiden oder noch besser einen Blitzableiter montieren. Aber Vorsicht, es genügt nicht, ein Stück Metall auf die Hütte zu stecken! Das Metall des Blitzableiters muss bis tief in den Boden reichen und dort mit einem vorher eingegrabenen Bandeisen oder einem anderen schweren großen Metallteil verbunden sein. Früher wurden diese Blitzableiter auch „Furchtableiter“ genannt. Wie es zu diesem Namen kam, können Sie in dem interessanten Buch „Dr. Bodingbauers Sammelsurium physikalischer Besonderheiten“ nachlesen. Aber was tun auf freiem Feld, mit ein paar Bäumen im Hintergrund? Auf jeden Fall sollte man einzelne Bäume meiden. Der Spruch „Vor den Eichen sollst du weichen, und die Weiden sollst du meiden, zu den Fichten flieh mitnichten, doch die Buchen sollst du suchen!“ ist lebensgefährlicher Unsinn!
© Ecowin Verlag
Wien, 26. Juli 2006
Vorwort zur Neuauflage
Geschätzte Leserin, werter Leser, einige kleine Fehler wurden ausgemerzt, danke für die E-Mails, einige nette Dinge sind hinzugekommen, etwa eine kurze Er - klärung der Funktionsweise des Gehirns oder was das Higgs- Teilchen wirklich ist, und der Rest wurde gleich gelassen – weil er mir gefällt – hoffentlich Ihnen auch!
Wien, 31. Juli 2013
Physik in Extremsituationen
Zum Glück führen wir großteils ein eher ruhiges Leben. Wir sind in Europa nicht von Krieg bedroht und es belasten uns mehr die Alltagssorgen, die uns schlaflose Nächte bereiten. Trotz Befürchtungen fahren wir auf Urlaub und begeben uns auf unbekanntes Territorium. Normalerweise sollte der Urlaub erholsam sein, doch leider ist das nicht immer gegeben. Sicherlich, was kann jemandem schon großartig in einem der immer beliebter werdenden Clubs entlang der Mittelmeerküste passieren? Einiges, wie wir noch sehen werden. Ich möchte in diesem Buch keine Panik verbreiten oder in einer Weltuntergangsstimmung schwelgen, obwohl ich das sehr gut könnte. Die folgenden „Überlebenstipps“ dienen mehr als Anregung, um in einer brenzligen Situation etwas geschickter – aus physikalischer Sicht – zu reagieren als sonst üblich. Ein guter Freund und ich flogen vor ein paar Jahren, als die USA noch leichter per Flugzeug erreichbar waren, nach Kalifornien und die benachbarten Staaten. Es erwartete uns ein wunderba rer Urlaub: der Atem beraubende Ausblick über den Grand Canyon, das glitzernde und pulsierende Las Vegas, das laute und geheimnisvolle China Town in San Francisco, die nebeligen Strände in Venice Beach und das mörderisch heiße Death Valley. Letzteres ist eine Talwüste, in der es eigentlich nie wirklich kalt wird. Natürlich wollten wir auch dieses Tal mit seiner bizarren Schönheit erleben. Für uns als Österreicher war eine solche Einöde faszinierend. Große Tafeln mit einem Totenkopf am Rand der Straße ins Death Valley wiesen darauf hin, doch ausreichend Trinkwasser mitzuführen. Zusätzlich wurde man ersucht, die Klimaanlage auszuschalten, da sonst der Motor überlastet wird und der Wagen dann möglicher weise liegen bleibt. Natürlich hielten wir uns daran und kauften ein paar Gallonen Wasser, ein paar extra Bier und schalteten die Klimaanlage aus. Wir schwitzten zwar umso mehr, aber man konnte ja nie wissen. An der Grenze zum National Park „Death Valley“ meldeten wir uns bei der Ranger-Station, um den Eintritt zu bezahlen und um uns zu erkundigen, ob es noch freie Plätze auf dem Campingplatz gibt. Der Ranger schaute verblüfft aus dem Fenster und fragte, ob wir wirklich mit einem Zelt im Death Valley nächtigen wollen. Er wies uns auf die Temperaturen von über 50°C hin und wollte wissen, aus welchem Land wir denn kommen. Mit einem verschmitzten Lächeln antworteten wir: „Aus Österreich“, worauf der Park Ranger nur mürrisch in seinen imaginären Bart murmelte: „Muss wohl ein verdammt heißes Land sein.“ Nachdem wir uns als außerordentlich zähe Naturburschen, denen über 50°C im Schatten wohl nichts ausmachten, vorgestellt hatten, war der Ranger sehr freundlich. Er meinte, wir könnten überall im Death Valley, nicht nur am Campingplatz, zelten, aber wir müssten einen Park-Sheriff informieren, wann und wo wir nächtigten. Hin und wieder würde ein Sheriff vorbeischauen, ob es uns denn noch gäbe. Wir nahmen den Campingplatz, einfach weil es dort zumindest primitive Sanitäranlagen gab und wir sowieso fast die einzigen Gäste waren. Trotzdem wunderten wir uns darüber, dass man sich an- beziehungsweise abmelden sollte. Durch das Death Valley reisen jedes Jahr abertausende Touristen, da sollte es doch keine Probleme geben, sollte man meinen. Was wir in der Nacht auf dem Campingplatz erlebt hatten, wäre ein eigenes Buch wert, aber es ging nicht um Physik und wird deswegen hier nicht näher erwähnt. Nur so viel sei gesagt, es war einer der spannendsten Abende meines Lebens. Nachdem wir wieder zu Hause in Österreich waren, lasen wir die Zeitungen, die unsere Eltern aufgehoben hatten. Eine kleine Notiz machte uns nervös. Ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, als wir das Tal des Todes besucht hatten, war ein deutsches Ehepaar ebenfalls ins Death Valley gefahren. Allerdings hatten sie nicht den Park- Sheriff verständigt und eine kaum befahrene Straße benutzt. Mit ausreichend Wasser hatten sie sich auch nicht versorgt gehabt. Nach ein paar Kilometer war das Auto stecken geblieben, das Ehepaar hatte offenbar beschlossen, zu Fuß nach Hilfe zu suchen. Rund eine Woche später fand man ihre Leichen. Sie waren ver durstet.Es hätte jedem von uns passieren können und wir hatten nicht nur Glück, sondern wir wären auf eine solche Situation alleine durch ausreichend Wasser vorbereitet gewesen. Es kann immer noch genügend Unvorhergesehenes passieren, überfordern wir also nicht unser Glück.
Die Eskimoregel
In einer Krisensituation sollte man am besten im ersten Moment nichts tun. Dies klingt ziemlich kontraproduktiv, ist aber in den meisten Situationen durchaus sinnvoll. Ein Fehler oder besser gesagt ein Problem kann durch fremdes oder eigenes Verschulden auftreten. Die Schuldfrage ist in der kritischen Situation von sekundärer Bedeutung – sie kann später geklärt werden. Viel wichtiger – womöglich überlebenswichtig – ist vielmehr: Wie reagiert man angemessen auf das Problem? Am besten gar nicht. Die Regel stammt von den Inuit. Diese meinen, wenn ein Unglück (oder wenigstens beinahe) passiert, sollte man sofort einen Iglu bauen, etwas schlafen und erst dann weiterreisen. Sicherlich kann man in der Wüste nicht einen Iglu bauen, trotzdem sollte man versuchen, auch hier dem Ratschlag der Inuit zu folgen. Jeder Mensch ist in einer Krisensituation aufgeputscht. Das Adrenalin jagt durch die Adern – der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt. Wir ent - wickeln extreme Kräfte, diese werden uns aber in den meisten Fällen sehr wenig nützen. Meist ist nämlich Köpfchen angesagt. Nach ein paar Stunden hat man die brauchbaren Möglichkeiten im Geis - te durchgespielt. Erst dann sollte man einen Plan für das weitere Vorgehen schmieden. Betrachten wir die brennende Bratpfanne, sie ist ein typisches Beispiel für das Fehlverhalten in Krisensituationen.
Die Bratpfanne brennt – na und!
Fleisch sollte mit einer möglichst hohen Temperatur gebraten werden. Es kann vorkommen, dass die Temperatur zu hoch wird und sich das Fett entzündet. Wie reagieren viele Menschen? Im ers - ten Moment reißen sie die Bratpfanne vom Herd. Dabei kommt es zu zwei interessanten Effekten. Das Fett will an seiner Position bleiben. Es besitzt eine Trägheit, was bedeutet, dass es in seinem Ruhe zustand verharrt. Durch die Bewegung der Pfanne verschüttet man leicht etwas brennendes Fett auf den neuen Teppichboden, der sogleich Feuer fängt. Das zweite Problem bemerken wir erst nach ein paar Sekunden: Die Flammen in der Pfanne produzieren Wärmestrahlung, die man schmerzhaft auf der Hand spürt. Also ab mit der Pfanne in die Spüle – doch leider steht dort so viel Geschirr, dass man dort die Pfanne nicht abstellen kann. Wo ist noch ein freier Platz? Die Hand tut schon weh, der Teppichboden brennt fröhlich vor sich hin und so schüttet man die Pfanne mit dem brennenden Fett doch in die Abwasch. Aber da war doch etwas, was man vergessen hatte? Oftmals wurde man davor gewarnt, was war das bloß? Buuum!!! Ach ja, brennendes Fett und Wasser. Das brennende Fett ist über die schräg in die Spüle gestellte Pfanne zumWasser geronnen. Das Wasser verdampft schlagartig und das brennende Fett wird mit nach oben gerissen. Aus der brennenden Fettschicht entstehen nun abertausende feinste Öltröpfchen, die sich in der Küche ausbreiten und aufgrund der großen Oberfläche explosionsartig verbrennen. Das hat den Vorteil, dass durch die Druckwelle der Teppich aufhört zu brennen, dafür sind die Fenster zerstört und Sie tragen Verbrennungen dritten Grades an den Händen und im Gesicht davon. Also, was ist zu tun? Am besten bewahren Sie ruhig Blut, lehnen sich zurück und überlegen, ob Sie einen passenden Deckel für die Pfanne griffbereit haben. Wenn ja, einfach auf die Pfanne geben und die Herdplatte abschalten, fertig. Sollten Sie keinen Deckel finden, so nehmen Sie ein feuchtes –kein nasses! – Tuch und geben es vorsichtig über die Pfanne. Dadurch gelangt kein Sauerstoff mehr zum brennenden Fett und der Brand wird sofort erstickt. Sollten Sie sich das nicht trauen, so öffnen Sie das Fenster, damit der Ruß entweichen kann und lassen das Fett abbrennen. Meist befindet sich nicht so viel Fett in der Pfanne, sodass der Brand schon nach einer halben Minute von selbst erlischt. Weil wir schon in der Küche sind. Ein Bekannter beging einen folgenschweren Fehler. Er hatte einen Schweinsbraten im Backrohr. Leider schlief er ein und nach drei Stunden wurde er durch einen beißenden Geruch geweckt. Er bemerkte sofort, dass es aus dem Backrohr qualmte. Er holte sich einen großen Pulverfeuer - löscher aus der Werkstatt und öffnete das Backrohr. Durch die Sauerstoffzufuhr begann der Braten jedoch erst so richtig zu brennen. Kein Problem, denn mit dem Pulverfeuerlöscher kann man diese kleinen Flammen schön rasch ersticken … und dabei die eigene Wohnung zerstören. Mein Bekannter benötigte nachher nicht nur einen neuen Herd, sondern auch eine komplette Einrichtung. Das Pulver des Feuerlöschers konnte man noch nach Monaten in manchen Ritzen finden. Die Lehre daraus: Nicht in Panik geraten, sondern über die Che mie der Verbrennung nachdenken: Ohne Sauerstoff kein Feuer – also Bratrohr zulassen und abstellen. Fenster öffnen, damit der wenige Rauch abziehen kann und Feuerwache neben dem Bratrohr halten. Man weiß ja nie. So einfach könnte es funktionieren, mit wenigen Handgriffen und ein bisschen Köpfchen kann man meist mehr erreichen als mit Panik oder Gedankenlosigkeit.
Stromunfälle – Verhalten bei Gewitter
Prinzipiell sollte man nicht in Steckdosen herumfingern. Muss man es aber trotzdem, so hat man sich sicherlich persönlich mit einem Spannungsprüfer davon überzeugt, dass kein Strom in der Leitung fließt. Zur Sicherheit prüfen Sie auch den Spannungsprüfer auf die volle Funktionstüchtigkeit. Natürlich hat man zuvor auch 19 die Siche rung herausgedreht beziehungsweise heruntergedrückt. Zusätzlich weist ein kleines Schild beim Sicherungskasten auf Wartungsarbeiten hin, sodass niemand die Sicherung wieder hinein - dreht. Also können Stromunfälle in Wohnungen gar nicht passieren. Im Freien schaut die Welt freilich ganz anders aus. Ein Gewitter zieht auf, man achtet nicht auf das Wetterleuchten und selbst die Donnergeräusche bringen einen nicht aus der Ruhe. Doch dann wird es schnell gefährlich und Sie wollen sich in Sicherheit bringen. Aber wo? Zuerst sollte man einen geschützten Raum, womöglich mit einem Blitzableiter, aufsuchen. Ein Auto bietet sogar einen besseren Schutz als eine Holzhütte ohne Blitzableiter. Schlägt der Blitz ein, so wollen sich die Ladungsträger entlang des geringsten elektrischen Widerstandes bewegen. Der Blitz wird über das elektrisch leitende Metall des Autos direkt zum Boden geleitet. In einem Auto sind wir sicher. Berghütten ohne Blitzableiter bieten nur einen scheinbaren Schutz. In einem Gewitter sind diese Hütten lebensgefährlich. Meist stehen sie an erhöhten Stellen und sind damit ein lohnendes Ziel für einen Blitz. Solche Hütten sollte man meiden oder noch besser einen Blitzableiter montieren. Aber Vorsicht, es genügt nicht, ein Stück Metall auf die Hütte zu stecken! Das Metall des Blitzableiters muss bis tief in den Boden reichen und dort mit einem vorher eingegrabenen Bandeisen oder einem anderen schweren großen Metallteil verbunden sein. Früher wurden diese Blitzableiter auch „Furchtableiter“ genannt. Wie es zu diesem Namen kam, können Sie in dem interessanten Buch „Dr. Bodingbauers Sammelsurium physikalischer Besonderheiten“ nachlesen. Aber was tun auf freiem Feld, mit ein paar Bäumen im Hintergrund? Auf jeden Fall sollte man einzelne Bäume meiden. Der Spruch „Vor den Eichen sollst du weichen, und die Weiden sollst du meiden, zu den Fichten flieh mitnichten, doch die Buchen sollst du suchen!“ ist lebensgefährlicher Unsinn!
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Autoren-Porträt von Werner Gruber
Werner Gruber, geboren 1970 in Ostermiething, ist ein österreichischer Physiker, Autor populärwissenschaftlicher Literatur und Kabarettist, Volksbildner, Astronom, Direktor des Planetariums und der Sternwarten der Stadt Wien, Träger des Deutschen Kleinkunstpreises, Gründer der Science Busters. Auf Du und Du mit dem Publikum und den Sternen, vielbeschäftigter Vortragender mit grosser Bühnenpräsenz. Er kokettiert mit seinem Übergewicht und spricht offen über Herzstillstand, Herzschrittmacher, Magen-Bypass. Er ist der Erfinder des modernen Schweinsbratens und hat bereits mehrere Bestseller verfasst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Werner Gruber
- 2017, 7. Aufl., 296 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 15 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: ecoWing
- ISBN-10: 3711000487
- ISBN-13: 9783711000484
- Erscheinungsdatum: 15.12.2017
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