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Und plötzlich warst du fort

Roman | Ein bewegender Roman über den Schmerz, eine Schwester zu verlieren, und eine unmögliche Liebe
 
 
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Eine grosse Geschichte über die unerklärlichen Wege, auf denen Liebe uns findet und alte Wunden heilt 
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Kommentare zu "Und plötzlich warst du fort"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 30.10.2023

    Als Sally dreizehn Jahre alt ist, stirbt ihre grössere Schwester Kathy bei einem Autounfall. Für die Familie ist es schwer über den Verlust hinweg zu kommen und insbesondere Sally vermisst ihre ältere Schwester, die für sie Freundin und Ratgeberin war, sehr. Beide haben sie für den angehenden Basketball Billy Barnes geschwärmt, mit dem Kathy bis zu ihrem Tod zusammen war. Er ist es, mit dem Sally nachts heimlich telefoniert und dem sie alles anvertrauen kann. Er könnte die Lücke füllen, die Kathy hinterlassen hat, aber er war Kathys Freund und Fahrer des Unfallwagens, so dass er eigentlich Tabu sein sollte.

    "Und plötzlich warst du fort" handelt im Zeitraum von 15 Jahren - von 1998 bis 2013 - und wird aus der Sicht von Sally erzählt, die dabei direkt zu ihrer Schwester spricht. Der erste Teil schildert die enge Beziehung der beiden Schwestern und das amüsante Familienleben, bis es mit Kathys Tod zu einem Bruch kommt. Sally muss fortan allein erwachsen werden und findet in Billy einen Bezugspunkt. Sally, Billy und ihre Eltern haben einen Verlust zu verarbeiten und tun dies auf unterschiedliche Art und Weise. Während die Mutter an paranormale Erscheinungen glaubt, Kathy schon mal als Geist wahrnimmt und ihren Schmerz mit Alkohol und Tabletten, bündelt der Vater seine Wut und sieht in Billy den Schuldigen. Billy hingegen bestraft übt sich in Selbstzerstörung und Selbstkasteiung. Sally stürzt sich in wechselnde Liebschaften.
    Alle Arten der Trauer und des Umgangs mit dem Verlust eines geliebten Menschen sind nachvollziehbar und berührend geschildert. Die Geschichte wird durch die humorvollen Szenen und so manches eigenartiges Verhalten der Figuren jedoch nie deprimierend, sondern abwechslungsreich und unterhaltsam.

    Es ist einerseits eine eine Geschichte über das Erwachsenwerden und andererseits eine Liebesgeschichte, die nicht sein darf und sich deshalb nur zögerlich entwickelt. Es spürbar, wie Sally und Billy sich zueinander hingezogen fühlen, aber Kathy und die Schuld Billys zwischen ihnen steht. Auch das immer schwieriger werdende Verhältnis Sallys zu ihren Eltern, insbesondere zu ihrer überfürsorglichen und hysterischen Mutter, das letztlich in ein distanziertes Auskommen mündet, ist eindringlich dargestellt.

    Die Mischung aus ironischer Coming-of-Age-Geschichte und sehnsuchtsvoller Romanze ist gut ausbalanciert und auch der Zeitgeist der späten 1990er- und frühen 2000er-Jahre wird durch Alltagsszenen, Wetterkapriolen oder Tagespolitik anschaulich eingefangen.
    Anhand des Klappentextes hatte ich mir zwar eine erwachsenere Geschichte erwartet, aber die junge Sally und die Emotionen aller Figuren in Form von Liebe, Schuld, Vergebung konnten mich für sich einnehmen. Auch wirkten die Charaktere mit ihren Eigenarten und Fehlern individuell gezeichnet und authentisch.

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  • 5 Sterne

    Kathitintenkleks, 02.11.2023

    Das Cover zu "Unplötzlich warst du fort" empfinde ich als etwas langweilig. Allerdings steht der blaue Hintergrund mit den roten Tulpen in starken Kontrast zum Schriftzug. Vermutlich passt das sehr gut zu dem Bruch, den Sally durch den Tod ihrer Schwester in ihrem Leben erfahren hat.

    Das Buch ist eindrücklich aus Sallys Perspektive geschildert. Sally ist Kathys jüngere Schwester. Sie steht immer in Kathys Schatten. Aber Abends unterhalten sich die beiden über ihren Tag und Billy Barnes. Dies sind für Sally unglaublich wertvolle Abende. Kathy verliebt sich in Billy und eines Tages werden die beiden ein Paar. Dies verändert auch die Beziehung von Sally und Kathy. Kurze Zeit später stirbt Kathy und damit verändert sich Sallys Leben komplett. Sally schildert sehr eindrücklich, wie sie sich in ihrem Leben fühlt. Ich konnte mich in viele Abschnitte gut hineinzuversetzen, weil ich mich selbst oftmals Fehl am Platz fühle. Ausserdem wird das traumatische Thema Verlust der Schwester und Tochter aus einer anderen Perspektive beleuchtet, was das Buch sehr lesenswert macht. Darüber hinaus hat Sally immer wieder Kontakt zu Billy, den alle, ausser ihr für schuldig an Kathys Tod halten. So wird parallel Billys Geschichte erzählt, der mit der Schuld an Kathys Tod nicht umgehen kann und seine geliebte Freundin schrecklich vermisst.

    Der Schreibstil war angenehm und spannend zu lesen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, da das Buch so gut geschrieben war. Die Geschichte hatte so viele Wendungen und Überraschungen, dass sie angenehm anders und nicht vorhersehbar war. Darüber hinaus fand ich die Sprache zum Teil sehr bildhaft und hat mir sehr gut gefallen.

    Die Zeit vergeht gegen Ende sehr schnell, da hätte ich mir eine ein bisschen langsamere Entwicklung gewünscht. Ausserdem hätte ich mir gewünscht, dass ich mir über die Lebensentwürfe von Billy und Sally erfahren hätte. Das Happyend gefällt mir wiederum sehr gut und ist schlüssig.

    Alles in allem finde ich "Und plötzlich warst du fort" ein sehr starkes Buch, dass die Themen Verlust und Trauer gut aufarbeitet. Von mir gibt es daher auch eine klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Vanessa H., 20.11.2023

    Sally liebt und bewundert ihre grosse Schwester Kathy mehr als jeden anderen Menschen. Kathy hat auf jede von Sallys Fragen eine Antwort und teilt selber viel mit ihrer kleinen Schwester. Denn Kathy ist schon lange in Billy verliebt und gemeinsam beobachten sie ihn aus der Ferne, bis Kathy eines Tages tatsächlich mit ihm zusammenkommt. Doch als Kathy plötzlich stirbt, steht Sallys Welt Kopf und der einzige Mensch, der sie verstehen kann ist Billy. Billy, dem alle die Schuld an ihrem Tot geben. Sally weiss, sie muss Abstand zu Billy halten, aber ihre Wege werden sich dennoch immer wieder kreuzen, als wäre es Schicksal.

    Dieses Buch hat mich auf eine ganz besondere Art und Weise berührt. Es geht um Tot, Verlust und Trauer, aber auch um Liebe und Familie.
    Man begleitet Sally von Kindheit an. Sie erzählt ihre Geschichte so, als würde sie ihrer Schwester Kathy einen Brief schreiben.
    Auf diese Art kommen die Gefühle sehr greifbar rüber und gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass Kathy nie ganz weg war, nie vergessen wurde, was auch sehr realistisch ist.
    Ich fand Sallys Entwicklung sehr schön. Natürlich ist es zu spüren, dass sie ihr Leben lang mit diesem Verlust konfrontiert wird, aber sie lebt trotzdem ihr Leben und wird zu einem tollen Menschen.

    Wichtig zu wissen ist, dass man die Familie intensiv während der Trauer begleitet, wenn man das nicht so gut haben kann bzw es triggern könnte, ist vielleicht nicht das richtige Buch.
    Man erlebt wie sich die Familie verändert, wie speziell Sallys Eltern sich verändern und das ist nicht leicht zu lesen.

    Die Beziehung zu Billy fand ich wirklich interessant und ich mochte diese sehr gerne. Die beiden haben eine besondere Art miteinander zu reden und verstehen sich auch manchmal ohne viele Worte.

    Das Ende verlief dann etwas schnell, das hätte ich mir etwas anders gewünscht, aber dennoch war es ganz schön.

    Fazit: Eine emotionale Familiengeschichte mit viel Gefühl, die einfach nur ans Herz gehen kann.

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