Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Und dann noch die Liebe

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Brüssel im Jahr 2015: François, Mitte Dreissig, steht im Auge des Taifuns. Als Freelancer für deutsche und französische Nachrichtensender jettet er rastlos durch Europa, auf der Jagd nach der nächsten Nachricht und dem nächsten grossen Thema. Die Welt um ihn...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132496407

Buch (Gebunden) Fr. 27.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Und dann noch die Liebe"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 11.10.2020

    Als eBook bewertet

    Im Auge des Taifuns

    Von diesem Autor,der sonst Krimis schreibt,habe ich noch kein Buch gelesen.Somit bin ich unvoreingenommen in diesen Roman gestartet.
    Der Autor selbst Journalist ,lässt seinen fiktiven Protagonisten François ,ein deutsch-französischer Journalist in der personalisierten Form erzählen.Zum einen reisst er mich mit ins Jahr 2015 hinein und ich bin wieder auf Tuchfühlung,was mich als Europäerin in dieser Zeit beschäftigt hat.
    François jettet in Rekordzeit um die halbe Welt um die aktuellsten News zu erhalten.
    In dieser hektischen und ruhelosen Zeit,versucht François , sich auf offene Beziehungen einzulassen.
    Dabei lernt er Agápi kennen .Doch durch Fake News belastet er die Beziehung zu Agápi schwer und auch François muss sich den Konsequenzen stellen.
    Der Autor lässt mich teilhaben,an den Flüchtlingsströmen,die auf Lesbos anlanden.Er beschreibt realitätsnah
    die ausweglose Situation der anlandenden Menschen .Doch es kommt auch zu menschliche Szenen unter diesen unmenschlichen Bedingungen.
    Die andere Zeitschiene ist 1945 .Der Autor erzählt die reale Geschichte seiner Oma,die 17jährig auf der Flucht vor den Russen ihre Heimat verlassen musste.Auch hier lässt der Autor seine Grossmutter Ilse in der Ich-Form erzählen.Sie bewegt sich in diesem Roman nicht so schnell fort und hat auch in Sachen Liebe nicht allzuviel zu erwarten. Sie hat nicht viel Handlungsspielraum und fügt sich in ihr Schicksal.
    Fazit: Ein Roman,ganz anders,als ich ihn erwartet hatte.Ein Roman,den niemanden kalt lässt.Er wird mir noch länger in Erinnerung bleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 21.08.2020

    Als eBook bewertet

    Beeindruckendes Stück Zeitgeschichte

    Brüssel 2015: der Deutsch-Franzose Francois arbeitet als Journalist für deutsche und französische Nachrichtensender. Er ist pausenlos unterwegs und fliegt um die Welt, um über die ganzen wichtigen Themen zu berichten: die Finanzkrise in Griechenland, die zunehmende Zahl der Flüchtlinge, Terror in Paris. Eines Tages trifft er auf einer Konferenz die griechische Beamtin Agapi, in die er sich Hals über Kopf verliebt.....

    Zuallererst möchte ich sagen, dass ich das Cover ein wenig irreführend finde. Meiner Meinung nach passt es nicht so recht zu diesem absolut beeindruckenden und vielschichtigen Roman. Natürlich ist das nur eine subjektive Empfindung, die die Qualität des Buches in keinster Weise schmälert.

    Alexander Oetker gelingt es, ein Stück Zeitgeschichte sehr fesselnd darzustellen. Das rasante Tempo, in dem die politischen Ereignisse aufeinanderfolgen, hat er sehr anschaulich und nachvollziehbar eingefangen. Obwohl ein Grossteil des Buches darin besteht, dass Francois von Konferenz zur Konferenz jettet, war es für mich spannend wie ein Thriller.

    Die Beziehung zu Agapi wird sehr vielschichtig und tiefsinnig beschrieben, man versteht Francois und seine Handlungsweisen sehr gut, nicht alles ist schwarz und weiss, vieles liegt in einer Grauzone, sowie im echten Leben.

    Francois' Schilderungen der Jahre 2015 und 2016, die Beschreibung der Flüchtlingsströme in Griechenland und deren verzweifelte Not, der Terror in Paris – all das wird in einer solchen Intensität und so authentisch erzählt, dass man sich ein sehr detailliertes Bild von der Lage machen kann. Manche Stellen waren so bewegend, dass ich Gänsehaut bekam.

    Als besonderes Bonbon fügt Oetker noch eine zweite Erzählebene ein. Francois' Grossmutter erzählt ihm ihr Leben auf der Flucht im Jahre 1945. Auch diese Schilderungen gehen unter die Haut.

    Alles in allem hat mich das Buch sehr bewegt und mitgerissen, sodass ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben kann!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 03.10.2020

    Als eBook bewertet

    Der Preis unserer Träume

    Das Leben des deutsch-französischen Journalisten Francois ist mehr als aufregend. Sein Job verlangt viel vor ihm ab: permanent auf der Suche nach neuesten Topnachrichten, dauernd auf Reisen, ständig auf Abruf, keine Zeit für Familie. Den täglichen Stress versucht er mit gutem Essen und Trinken in Bars und Restaurants sowie mit gelegentlichen weiblichen Bekanntschaften zu kompensieren.
    Das ändert sich, als er eines Tages Agapi, eine Mitarbeiterin des griechischen Finanzministeriums, bei der Verhandlungen in Brüssel kennenlernt. Er weiss, dass es diesmal die wahre Liebe ist und will sie nicht verlieren. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Francois steht vor einer schweren Entscheidung.

    Der Roman „Und dann noch die Liebe“ von Alexander Oetker unterscheidet sich sehr von seinen bisherigen Krimis. Es ist kein Liebesroman, obwohl es hier auch um Gefühle und Emotionen geht.
    Zu einem erzählt der Autor über das unruhige Europa in den Jahren 2015 bis jetzt. Vor allem die griechische Finanzkrise und die aktuelle Flüchtlingspolitik dominieren in diesem Roman. Auch die Terroranschläge in Paris und später in Nizza wurden thematisiert. Der Autor bleibt bei all diesen Themen nicht passiv, er äussert seine Meinung dazu, zieht Vergleiche, kritisiert.
    In dem zweiten Handlungsstrang geht es um die Flucht der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Hauptperson ist hier die Oma von Francois, die mit ihrer Stiefmutter ihr Heimatdorf verlassen musste. In wenigen kurzen Kapiteln wurden Episoden der Flucht beschrieben.
    Ich habe von diesem Roman mehr erwartet; mehr Gefühl, mehr Emotionen. Die Problematik beider Handlungsstränge ist zweifellos hoch interessant. Während der Autor die aktuelle Flüchtlingspolitik breit thematisiert, wurde die Flucht 1945 nur am Rande behandelt. Vor allem der Erzählstrang über die aktuellen Ereignisse wirkt mehr wie ein Bericht, wie eine emotionslose Reportage, die nicht richtig berühren kann.
    Die wahre Liebe, die der Titel und das Cover des Buches suggerieren, wurde nur gelegentlich und dann kurz zum Schluss behandelt. Sehr schade eigentlich, weil der Autor so schön über die Liebe schreiben kann: „Du wirst die kleinen Träume auch haben, die kleinen schönen Träume, ich spüre es, ganz bestimmt.“ (Zitat eBook Seite 178)
    Alexander Oetker zeichnet in seinem Roman ein lebendiges Bild unserer europäischen Gesellschaft, das sehr interessant aber auch polemisch wirkt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Und dann noch die Liebe“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating