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Tunnel

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Mascha und ihre Tochter Tinka leben allein. Am Monatsende können sie nicht mehr heizen. Um die Nacht zu überstehen, bauen sie sich eine Höhle aus Decken. Sie fühlen sich gefangen. Doch sie haben einander. Und eine kühne Idee.
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Kommentar zu "Tunnel"
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    Marcellasbuchbox, 21.04.2023

    Mascha: alleinerziehend, Mutter von Mücke, Überlebenskämpferin.
    Tinka (auch genannt Mücke): Tochter von Mascha, im Grundschulalter, sucht nach Orientierung.
    Enders (auch genannt der Tröster): wohnt mal hier mal da, war früher Seemann, Trauma.
    Elfi: Restaurantbesitzerin im Ruhestand, gute Seele.
    Tomsonov: Heimbewohner, Musiker, im Tunnel.
    Das sind die Figuren welchen ich beim Lesen am intensivsten gefolgt bin und die auch von der Autorin hervorgehoben werden. Es gibt auch die Protagonisten, die mit der Lebenssituation der aus der Bahn gekippten nur am Rande zu tun haben und daher keine oder nur kurzfristig Stütze sein können, zBsp Arbeitgeber, Beamte, oder auch Elfi, die ein "normales leben führt" aber nicht alles heile machen kann.

    Tomosov hat einen Traum. Er will zurück in die Vergangenheit. Nur bruchstückhaft sind seine Erinnerungen, doch er hat ein Ziel. Auch Mascha hat einiges nicht aufgearbeitet. Sie kämpft sich durchs Leben. Ihre Tochter Tinka soll eigentlich zur Schule gehen, stattdessen bewegt sie sich tagein tagaus in der Welt der Erwachsenen. Enders lebt bei Elfi bis es nicht mehr geht. Dann ist er nicht nur innerlich heimatlos.

    Zu Anfang habe ich mir schwer getan in die Geschichte hineinzukommen. Jedoch lässt Grit Krüger die Figuren langsam aber stätig mehr ans Licht kommen.
    Die Beziehung zwischen den Protagonisten ist ambivalent. Ihre Gefühle sind durch Erlebnisse aus der Vergangenheit geprägt. Alles Mühen und Tun scheint nirgendwohin zu führen. Das Kind, Tinka, ist davon noch ausgenommen ihre Gefühle werden sich noch entwickeln und dadurch wird sich ihr Leben wohl ein Stück weit zeichnen.

    Am liebsten wollte ich die Kleine in den Arm nehmen, ihr Hoffnung geben. Sie hat eine inner Stärke die nicht zerbrechen soll.

    Ich denke der Roman kann in den LeserInnen mehr Mitgefühl wecken, mit den Abgehängten der Gesellschaft aber vielleicht auch mit denen die machtlos daneben stehen.

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