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Tochter des Drachenbaums

Roman
 
 
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Liebe, Mystik, Abenteuer - ein Kampf um Liebe und Macht, der zwei Frauen über Jahrhunderte verbindet. In Vergangenheit und Gegemwart emtfaltet der Roman das Schicksal zweier Frauen, die zu Hüterinnen eines geheimnisvollen Heilmittels der kanarischen...
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Kommentare zu "Tochter des Drachenbaums"
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  • 5 Sterne

    22 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 05.06.2015 bei bewertet

    Tochter des Drachenbaums, von Susanne Aernecke

    Cover:
    Ein wunderschönes Cover, durch die ausklappbare Klappe wirkt es so räumlich.

    Inhalt:
    Zwei Zeitebenen: es beginnt 2014 in Augsburg und geht zurück ins Jahr 1492 auf die Kanarische Insel La Palma.

    Eine geheimnisvolle Verbindung zwischen zwei Frauen, die in verschiedenen Jahrhunderten leben, wird der Schlüssel zu einem Heilmittel, das die Welt verändern könnte.

    Iriomé wird die Nachfolgerin der letzen Heilerin und soll nun das Geheimnis um das heimliche Herz der Insel bewahren. Erst wenn die Menschen frei von Gier nach Macht und Reichtum sind, darf das Geheimnis offenbart werden.
    Als die Spanier ihre Heimatinsel erobern, schlägt sie sich auf die Seite der Liebe, wird aber von ihr verraten. Sie wird nach Spanien verschleppt und gerät in die Fänge der Inquisition.

    Romy ist Ärztin und wird nach einem eigentlich tödlich endenden Sturz, den sie aus ungeklärten Gründen unbeschadet übersteht, von rätselhaften Träumen auf die Kanarische Insel La Palma geführt. Hier entdeckt sie in einer Grabkammer seltsame Pilze. Als sie ihre unglaubliche Heilwirkung entdeckt gerät sie auch schon in die Fänge der Pharmaindustrie.

    Werden die beiden Frauen Verbindung miteinander aufnehmen können und werden sie das Schicksal zum Guten wenden können?


    Meine Meinung:
    Ein wunderbares Buch, ich bin nur so an den Seiten geklebt.
    Sehr schön wie wir langsam mit Romy, die genauso irritiert und ungläubig ist wie der Leser am Anfang, in die Vergangenheit eintauchen und Stück für Stück erfahren wir, was es mit diesem sagenhaften Pilz auf sich hat und wie alles miteinander verbunden ist.
    Märchenhaft und wunderschön werden die ganzen Orte und Handlungen beschrieben. Aber auch grausam und gemein wie Intrigen gesponnen und Verrat geübt wird. Die Inquisition und die Gier der Menschen lassen manchmal an der Menschlichkeit zweifeln.

    Mein Kopfkino begann sofort zu arbeiten wenn ich das Buch in die Hand nahm und ich würde entführt in eine ganz andere, fantastische Welt.
    Die einzelnen Personen und Charaktere sind einzigarit und wunderbar herausgearbeitet und ich habe so mit Iriomé und Romy, wie auch einigen anderen gelitten, gebangt und gehofft.

    Autorin:
    Susanne Aernecke studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung. Sie ist eine Weltreisende und drehte u.a. mit indianischen Schamanen am Amazonas, mit wilden Reitern in der Mongolei, mit buddhistischen Mönchen in Indien und Schiffsbauern in der Südsee.

    Mein Fazit:
    Ein total spannendes Buch, das ich am Schluss nicht mehr aus der Hand legen konnte. Von mir 5 Sterne und eine absolute Kauf-und Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sorko, 03.06.2015 bei bewertet

    Auf La Palma wird Iriomé mit 17 Jahren zur höchsten Heilerin berufen, da ihre Vorgängerin plötzlich stirbt. In Augsburg fällt Romy beim Klettern von einer Felswand. Das geschieht aber nicht zur gleichen Zeit, zwischen beiden Ereignissen liegen mehr als 500 Jahre. Romy, die in unserer Zeit lebt, verliert bei dem Sturz ihr Bewusstsein und sieht in ihrer Ohnmacht das, was Iriomé damals vor langer Zeit erlebte. Das geschieht im Verlauf der Geschichte öfter. Iriomé ist als höchste Heilerin der Guanchen auch die Hüterin von Amakuna – einem Pilz, der alle Krankheiten zu heilen vermag. Dieses Geheimnis muss sie wahren, es darf erst offenbart werden, wenn die Menschen nicht mehr nach Macht und Gewinn streben. Die Spanier erobern kurz darauf La Palma, die Ureinwohner werden getötet oder in die Sklaverei verschleppt. Auch Iriomé wird von einem Eroberer mitgenommen. Sie kann eine kleine Dosis der Pilze mitnehmen, ihre Anwendung heilt einige Personen, doch das bringt ihr in Spanien den Ruf als Hexe ein. Iriomé ist verliebt in ihren Entführer Joaquin, dem sie auch das Leben gerettet hat. Der spanische Edelmann ist Iriomé sehr zugetan, doch er ist bereits mit einer anderen Frau verlobt. Iriomé erwartet ein Kind von ihm, doch ihr Geliebter steht nicht zu ihr, er heiratet die Edelfrau. Erst als diese stirbt, will Joaquin nun doch Iriomé ehelichen. Aber diese will das jetzt nicht mehr. Die Flucht vor der Inquisition und den Häschern ihres früheren Geliebten führt Iriomé bis nach Barcelona. Unterwegs wird sie von Soldaten gestellt, die ihr ihren Sohn wegnehmen. Zuvor hatte Iriomé ihm ein Amulett mit den Resten des Amakuna-Pilzes umgehängt, da er in Zukunft der Hüter des Geheimnisses sein wird.
    Romy zieht es in unserer Zeit nach La Palma, sie will den Spuren der Heilerin folgen. Sie findet tatsächlich den sagenhaften Pilz in einer Grabkammer. Durch ihn kann sie in die Vergangenheit sehen, und sie kann damit ihre Freundin Thea vom Krebs heilen. Das ruft die Pharmamafia auf den Plan. Skrupellose Menschen wollen ihr den Pilz abjagen. Einige Bekannte, denen sie von dem Geheimnis erzählt hat, sterben plötzlich. Romy weiss nicht mehr, wem sie trauen kann. Romy begreift sich als Wiedergeburt von Iriomé, und nun ist sie die Hüterin des Geheimnisses. Sie meint auch, einige Personen aus dem Umfeld von Iriomé in der Gegenwart wiederzuerkennen. Das scheint zu stimmen, der alte Häuptling vom Stamm der Guanchen gibt sich ihr zu erkennen. Auch er kennt das Geheimnis des Pilzes. Es gelingt Romy, ihre Verfolger zunächst abzuschütteln und ihren Geliebten zu retten. Auch Romy ist inzwischen schwanger. Wie es dann weitergeht, erfahren wir erst im Folgeband.
    Fazit: Das Buch ist spannend geschrieben, die Geschichte ist interessant, es lässt sich sehr gut lesen. Ein paar Kleinigkeiten haben mich dennoch gestört. Kann es tatsächlich sein, dass eine Frau sich umgehend in den Mann verliebt, der sie gerade vor ein paar Minuten vergewaltigen oder gar töten wollte?? Gefühle mögen manchmal seltsame Wege gehen, aber das erschien mir doch sehr seltsam. Und dann lässt sie ihn gegen jede Vernunft laufen und nimmt dadurch den Untergang ihrer Sippschaft in Kauf. Fragwürdig. Nur um Jahre später zu erkennen, dass er doch ein Schuft ist. Tichiname, die das Geheimnis von Amakuna kennt, fällt bei der Zeremonie um und stirbt. Wenn der sagenhafte Pilz jede Krankheit heilen kann und auch vor dem Tod bewahrt, wieso stirbt die Meisterin des Pilzes? Er hätte sie doch heilen und stärken müssen, ihr Volk hätte sie noch gebraucht in den nachfolgenden Wirren. Tanausu konnte mit Hilfe von Amakuna in die Zukunft sehen. Wieso geht er dann mit seinen Leuten in die Falle der Spanier? Das hätte er sehen müssen.
    Sieht man über diese und ein paar andere Ungereimtheiten hinweg, bietet die Geschichte durchaus gute Unterhaltung. Eigentlich würde ich nur drei Sterne vergeben. Der vierte Stern ist für La Palma, eine wunderschöne Insel, und für die Guanchen, deren Geschichte mich schon früher beeindruckt hat.

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