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Therese von Thurn und Taxis

Eine Fürstin zwischen Unterordnung und Emanzipation
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Die Frau, die mit Napoleon verhandelte
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Kommentare zu "Therese von Thurn und Taxis"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 15.05.2023

    Als eBook bewertet

    Carolin Philipps hat sich in dieser Biografie einer Frau angenommen, die leider nicht ganz so bekannt ist, wie ihre berühmte Schwester Luise (1776-1810), die Königin von Preussen: Therese von Thurn und Taxis (1773-1839)

    Beide Schwestern stammen aus dem Herzogtum von Mecklenburg-Strelitz. Beide leben in bewegten Zeiten, denn die Französische Revolution fegt den Adel in Frankreich hinweg und die nachfolgenden Napoleonischen Kriege verwüsten Europa. Die kleinen deutschen Fürstentümer werden nach Napoleons Gutdünken vergrössert, verkleinert, zu neuen Königreichen zusammengefasst - es bleibt also kein Stein auf dem anderen.

    Nach dem Zusammenbruch des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (an dem die deutschen Fürstentümer nicht ganz unschuldig waren), verliert das Haus Thurn und Taxis das Reichspostmonopol und seine Besitzungen. Therese, eine höchst intelligente Frau, die sich auch nicht scheut, ihren phlegmatischen Ehemann zu übergehen, verhandelt mit dem Kaiser der Franzosen selbst. Er wird von ihr sagen »Die Fürstin ist der einzige Mann im Hause Thurn und Taxis!« was durchaus als Kompliment gewertet werden kann.

    Nach der Niederlage Napoleons setzt sie auf dem Wiener Kongress (1814/15) zahlreiche Ansprüche für das Haus Thurn und Taxis durch. So erhält das Haus Entschädigungszahlungen für das entgangene Postmonopol. Ihr Salon ist zwar nicht so bekannt wie manch anderer, erfüllt aber ihren Zweck.

    Meine Meinung:

    Wie ich es von der Historikerin Carolin Philipps gewöhnt bin, gelingt es ihr vorzüglich, diese hochinteressante Frau mit all ihren Facetten darzustellen. Wie schon in den anderen Biografien, hat sie unheimlichen Rechercheaufwand getrieben. Das ist vielleicht der einzige Schönheitsfehler in diesem Buch, denn es ist mit Jahreszahlen gespickt und häufige (oft lange) Zitate aus dem umfangreichen Briefwechsel der Therese könnte manche Leser ein wenig abschrecken. Mir macht das nichts aus, lese ich doch so ziemlich alles, was über die Napoleonischen Kriege geschrieben wird/wurde.

    Das Cover zeigt die Therese um 1810, gemalt von François Gérard, der viele Mitglieder der Familie Bonaparte porträtiert hat.

    Fazit:

    Eine detaillierte Biografie einer beeindruckenden Frau, die sogar Napoleon Bonaparte die Stirn geboten hat. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ich finde es immer wieder interessant Biographien über Personen der Geschichte zu lesen, von denen man nicht sofort weiss wer sie eigentlich waren und wie ihr Leben so verlaufen ist. Als ich den Namen Therese von Thurn und Taxis gelesen habe, kannte ich natürlich den Namen Thurn und Taxis aber von Therese hatte ich noch nicht gehört. Also wollte ich sie gerne näher kennenlernen.

    Es lohnt sich Therese näher kennenzulernen. Sie hat in einer spannenden Zeit gelebt, nämlich zur Zeit der französischen Revolution und auch noch zur Kaiserzeit von Napoleon. Beides hatte auch Auswirkungen auf das Leben der Thurn und Taxis und Thereses Leben.
    Neben den politischen interessanten Zeiten war auch Thereses Liebesleben durchaus interessant und vieleicht nicht ganz das, was man sich heute so unter dem Leben einer Adeligen vorstellt.

    Die Biografie erzählt ihr Leben von ihrer Zeit als junges Mädchen bis zu ihrem Tod. Erzählt von ihrer Familie, ihren Hoffnungen, ihren Stärken und Schwächen. Erzählt von einer starken Frau in einen politisch interessanten Zeit. Erzählt von ihrem Umfeld und der Geschichte der Zeit.

    Die Autorin hat ein schönes Portrait einer Frau gezeichnet. Von der es Schade ist das ihr Name nicht genauso bekannt ist, wie der ihrer berühmten Schwester Louise. Ich finde es grossartig das Therese hier zu Wort kommt und ihre Geschichte erzählt wird. Einzig die vielen Zahle n und Familienmitglieder die manchmal wie Aufzählungen daher kamen fand ich etwas anstrengend und haben mich Bein Lesen etwas gestört. Andererseits gehört das alles in eine Biographie hinein und ist ja auch wichtig.
    Alles in allem eine gelungene Biographie.

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