Theater der Nacktheit
Zum Bedeutungswandel entblösster Körper auf der Bühne seit 1900
Nach wie vor ein Tabuthema: Nackte Körper auf der Bühne. Dabei ist dieses Stilmittel keine Erfindung eines skandalheischenden Regietheaters, sondern ein Spiegel des vorherrschenden Körperverständnisses. Der nackte Körper wird zum Prüfstein für die...
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Produktinformationen zu „Theater der Nacktheit “
Klappentext zu „Theater der Nacktheit “
Nach wie vor ein Tabuthema: Nackte Körper auf der Bühne. Dabei ist dieses Stilmittel keine Erfindung eines skandalheischenden Regietheaters, sondern ein Spiegel des vorherrschenden Körperverständnisses. Der nackte Körper wird zum Prüfstein für die Zivilisation der Gesellschaft und erhält ideologische Bedeutung: In der Freikörperkultur steht er für ein Lebensgefühl, während der 1960er und 70er Jahre wird er zum Symbol eines politischen Anliegens und in der jüngsten Zeit avanciert er zu einem Protestinstrument gegen den Schönheitskult. Anhand zahlreicher Beispiele - von Isadora Duncan über Hair bis Jürgen Gosch - illustriert Ulrike Traub diese Funktionen der Nacktheit auf der Bühne.
Autoren-Porträt von Ulrike Traub
Traub, UlrikeUlrike Traub (M.A.) ist im Kulturmanagement tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike Traub
- 2010, 400 Seiten, Masse: 13,5 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383761610X
- ISBN-13: 9783837616101
Rezension zu „Theater der Nacktheit “
»Diese Publikation zeigt, wie vielfältig und historisch unterschiedlich sich Nacktheit auf der Bühne präsentiert hat, und gibt dementsprechend einen guten historischen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen Phasen.« Florian Vassen, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 27/59 (2011) »Traubs Buch überzeugt vor allem in der Darstellung der historischen Beispiele von Nacktheit auf der Bühne in den von ihr ausgewählten Zeitabschnitten.« H.-Georg Lützenkirchen, www.socialnet.de, 31.05.2012 »Traubs schlüssige Dokumentation ist nicht nur für Theaterwissenschaftler lesenswert.« Die Deutsche Bühne, 3 (2011) »Die Stärke der Analyse liegt im gewagten Erschliessen neuer Felder, im Detailreichtum, im hohen empirischen Auflösungsvermögen und schliesslich im Versuch einer Verdichtung von Informationen zu einem beeindruckenden Gesamtbild. Ulrike Traubs Arbeit oszilliert zwischen berechtigten normativen Ansprüchen und den Möglichkeiten und Grenzen empirischer Praktizität, sie formuliert spannende und herausfordernde Fragestellungen, mit denen sich auch die Theaterwissenschaft beschäftigen muss.« Ulrike Sümegi, www.theaterforschung.de, 1 (2011) »Traub verficht eine wichtige These, um den nackten Körper auf der Bühne zu rehabilitieren. Sie beobachtet gut, zieht gute Schlüsse.« Tobias Becker, SPIEGEL online, 25.12.2010 Besprochen in: http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de, 13.01.2011 Westfälischer Anzeiger, 14.01.2011 WAZ, 29.01.2011, Lars von der Gönna MEDIENwissenschaft, 2 (2011), Hartmut Vincon GERMANISTIK, 52/3-4 (2012) Schultheater, 10 (2012), Annika Gloystein Der Opernfreund, 43 (2013), Ludwig Steinbach
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