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The Hunger - Die letzte Reise

Roman
 
 
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Mitte April 1846 bricht die so genannte »Donner Party« - insgesamt fast neunzig Männer, Frauen und Kinder - aus Springfield, Illinois, auf. Ihr Ziel ist Kalifornien. Ein Ort, an dem alles besser ist. An dem schon viele Siedler ihr Glück gefunden haben. Doch...
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Kommentare zu "The Hunger - Die letzte Reise"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 30.12.2020

    Grundlage des Romans ist eine wahre Begebenheit. Die Reisegruppe, die den Namen „Donner-Party“ erhielt, gab es wirklich und auch ihre missliche Lage in der Prärie entspricht der Wahrheit. Alma Katsu erzählt ihre Geschichte und verbindet die historischen Ereignisse mit fiktiven Horrorelementen.

    Katsu versteht es enorm atmosphärisch zu erzählen und schafft es so dem Leser die Anstrengungen der Reise und die erbarmungslose Umgebung vor Augen zu führen. Die schwer beladenen Wagen kommen nur schlecht voran, die Vorräte schwinden und es gibt kaum Wild zu jagen - man kann sich die wachsende Verzweiflung der Siedler sehr gut vorstellen. Umzukehren ist keine Option und die Lebensmittel in den wenigen Handelsstationen sind zu teuer um dort zu überwintern. Also müssen sie weiter - auch wenn bereits der Herbst naht und sie noch die Berge der Sierra Nevada überqueren müssen...

    Der Roman ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt und die gut beschriebenen Charaktere machen neben der spannenden Geschichte einen grossen Reiz des Buches aus. Katsu schafft es, die Siedler mit all ihren Hoffnungen, Problemen und Zielen lebendig werden zu lassen. Vereinzelte Kapitel führen den Leser in die Vergangenheit der Hauptcharaktere und decken nach und nach deren Geheimnisse auf. Denn sie alle hatten gute Gründe ihre Heimat zu verlassen um in der Ferne ein neues Leben zu beginnen.

    Vergleiche zu Dan Simmons Roman „Terror“ drängen sich natürlich auf. Ich habe „Terror“ vor einem Monat gelesen und fand das Buch zu langatmig, Simmons gab den Nebensächlichkeiten zu viel Platz und sein Buch war für mich daher nicht durchgängig spannend. Katsu hingegen erzählt ihre Geschichte schnörkelloser, dafür um ein Vielfaches spannender.

    Fazit
    Ein sehr packend zu lesendes Buch, das den Leser den Staub der Prärie schmecken lässt und durch die Horrorelemente einen wohligen Nervenkitzel bringt. Die historischen Elemente nehmen dabei deutlich mehr Platz als der Horror ein, daher würde ich das Buch als Abenteuerroman-mit-übernatürlichen-Aspekten einordnen. Mit hat diese Kombination und die Gewichtung der beiden Genres sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 27.04.2020

    Hier haben wir wirklich eine interessante Neuinterpretation eines historischen Themas, nämlich der Donner Party.

    Ein paar Informationen dazu: Die Familien der Brüder George Donner und Jacob Donner und die Familie von James F. Reed brachen 1846 aus Springfield in Illinois in Richtung Kalifornien auf, später schlossen sie sich einem grösseren Treck unter der Führung von William H. Russel an und befuhren den California Trail. Später trennte sich von dieser grösseren Truppe ein Teil unter der Führung von George Donner, die so genannte Donner Party, um eine Abkürzung zu befahren, den Hastings Cutoff. Leider entpuppt sich diese Wegstrecke als sehr schwierig zu befahren. Die Gruppe kommt dadurch zeitlich in Verzug, der Winter droht und dieser überrascht dann die Gruppe in der Sierra Nevada. Die Vorräte reichen nicht und der Hunger zwingt die Menschen zu dramatischen Entscheidungen. Von den ursprünglich 87 Siedlern überlebten nur 48, die Toten wurden wahrscheinlich von den Überlebenden gegessen, zugegeben wurde dies nicht, war es doch ein Tabu. Die Überlebenden wurden von ihrer Umgebung stigmatisiert.

    Nun hat Alma Katsu dieses Thema, welches schon an sich eine Horrorvorstellung ist, etwas verändert, hat phantastische Elemente und Horror-Elemente beigemengt und dadurch eine vollkommen interessante neue Geschichte geschaffen. Nun kommt der Horror aber eher auf leisen Sohlen daher, ist nicht brachial, gerade das passt aber sehr gut in meinen Augen. "The Hunger" ist eine lesenswerte und spannende Geschichte, die mich begeistern konnte.

    Neben den Horrorelementen liegt der grösste Horror im menschlichen/unmenschlichen Miteinander im Treck. Der Druck, der nahende Winter und die schwindenden Vorräte lassen bei den Siedlern viele Konflikte aufbrechen. Der Mensch wird dem Menschen sein Wolf. Zu diesem realen Grauen kommen dann die mystischen und Horrorelemente dazu. Eine interessante Mischung, die mich gut unterhalten hat.

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