Team Blue - Die Weltendetektive 1 - Schätze im Kaisergrab

Das Cover des Buches ist sehr harmonisch und ansprechend. Der Titel ist gut gewählt und die vielen Bilder deuten auf die Handlung hin.

In der Geschichte geht es um die Freunde Zoe, Merle und Ricardo. Nicht zu vergessen Zoe´s Katze Blue, die wirklich überall dabei ist. Zoe´s Vater ist Archäologe ist im Moment bei einer Ausgrabung in Japan. Er lädt die drei Freund und Katze Blue ein, ihm dabei zu helfen. In Japan angekommen sind sie begeistert von den vielen verschiedenen Eindrücken und lernen den jungen Akito kennen, der mit seiner Mutter im Camp lebt und arbeitet. Merle entdeckt in einem der Gräber einen Geheimgang und als dann auch noch ein Diebstahl passiert ist die Neugier der Drei geweckt. Als dann bei Ausgrabungen das Grab des mysteriösen Kaisers gefunden wird, lauern die Grabräuber schon. Doch Zoe, Ricardo, Merle, Blue und Akito. Und was hat wohl der geheimnisvolle Mönch im nahegelegen Kloster damit zu tun?

Eine spannende Geschichte mit vielen interessanten Informationen über Japan, zum Beispiel wird detailliert erklärt was ein Kofun (Hügellgrab) ist und was es für verschieden Religionen und Traditionen in Japan gibt.

Mir haben auch die Charaktere sehr gut gefallen, sie waren alle sehr unterschiedlich. Blue war natürlich als Katze ein besonderer Charakter, hat aber in die Geschichte gut reingepasst. Ich hoffe sehr auf eine weiteres Abenteuer von Team Blue.

Find ich gut! Eine schöne Mischung aus Spannung, Unterhaltung und in gewissem Sinne auch Bildung. Die Kids sind eine witzige Truppe, in vielen Situationen muss man doch grinsen und fühlt sich erinnert. Besonders gut gefällt mir, dass zwar viele Dinge über Japan und Religionen angesprochen werden, es aber, der Zielgruppe entsprechend, nicht zu tief geht. Es gibt einen schönen Überblick und kann Neugierde wecken, ohne dass man vor Fachsimpelei nichts mehr versteht. Gut gefallen hat mir auch die gelegentliche Gegenüberstellung von Christentum und anderen Glaubensrichtungen aus dem asiatischen Kulturkreis. Eins der Kinder ist ja sehr tief im christlichen Glauben verwurzelt, ohne dass die Geschichte dadurch zu einer reinen religiösen Reise wird. Sie glaubt eben und findet Jesus toll. Das fühlt sich sehr geerdet im Hier und Jetzt an. Blue selbst, die Katze als Retter in der Not, nimmt nicht mehr Raum ein als sie muss, aber auch hier erkennt jeder Katzenkenner seine geliebten Vierbeiner in verschiedenen Situationen sicher wieder. Ein „ja, so sind sie“ hörte ich so das eine oder andere mal in meinem Kopf.
Alles in allem finde ich, es ist ein Buch, um junge Leser/innen Neugierig auf anderer Kulturen zu machen und ihnen kleine Einblicke in „fremde Welten“ zu geben. Das ganze mit einer wie gesagt schönen Mischung aus Unterhaltung und auch Spannung macht dieses Buch zu einer leichten Reise in ein Land, welches für viele hier im Westen immer noch viele Rätsel aber ebenso Faszination bietet.

Cover: Das Cover hat mir auf anhieb gefallen. Es hat mich gleich neugierig gemacht und das Thema Japan wurde auch gut aufgegriffen.

Inhalt: Mel und Rico sind ganz aufgeregt, als sie mit ihrer besten Freundin Zoe eine Reise nach Japan machen, denn Zoes Vater ist Archäologe und will ein neu entdecktes Kaisergrab untersuchen. Doch im Ausgrabungscamp ist nicht alles so harmonisch, wie es zu erst denn Anschein macht, denn nicht nur die Wissenschaftler sind an dem Grab interessiert, sondern auch Schmuggler. Die drei Freunde möchten wissen, warum die Schmuggler so viel wissen und stellen selber Nachforschungen an und ahnen nich, in welche Gefahren sie sich begeben. Als Unterstützung haben sie die Siamkatze Blue mit.

Meinung: Ich fand das Buch sehr spannend und interessant. Der Schreibstill war angenehm zu lesen und gut verständlich. Zoe war mein Lieblingscharakter, aber auch die anderen waren sehr sympathisch. Ich fand toll, dass das Buch in Japan gespielt hat. Das Buch hatte auch viele lustige Stellen. Der Fall war sehr interessant und spannend. Und ich hätte auch gerne eine Katze, wie Blue.