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Talmäander

European Essays on Nature and Landscape
 
 
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Kreuzberg ist nicht nur ein Stadtteil Berlins, sondern auch ein Ort an der Ahr. Von hier stammt die junge Journalistin Lena Frings, hierher kehrt sie für ihr Buch zurück. In das Tal im Schiefergebirge, das sich vor 300 Millionen Jahren aufgefaltet hat. In...
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Kommentare zu "Talmäander"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 29.10.2023

    Natur - so idyllisch, so brutal

    Lena Frings schriebt in ihrem Buch nicht nur von den idyllischen Flussschleifen, die eine Augenweide sind und sich tief und prägend nicht nur in die Flusslandschaften, sondern auch ins Gedächtnis der Menschen, die dort leben, geprägt haben. Doch Lena Frings hat einen ganz besonderen Bezug zur Ahr, ist sie doch dort aufgewachsen.

    Ihr Buch ist somit eine Kindheitserinnerung, die jäh vom tragischen Hochwasser des Jahres 2021 durcheinander geworfen wird und eine Auseinandersetzung mit eben jenem Ereignis, das auch deshalb so zerstörend und mit aller Wucht auf das Ahrtal trifft, weil es eben jene Flussmäander sind, die der Mensch immer wieder beschneidet, um sich die Natur Unteran zu machen.

    Frings führt die Leser:innen durch die Stationen ihrer Kindheit, mit denen liebevolle Momenten verbunden sind und erzählt die Geschichte eines Ortes, der von und mit dem Fluss lebt. Auch der Wiederaufbau, der noch immer anhält und noch lange nicht abgeschlossen sein wird, spielt eine wichtige Rolle und hier wird die junge Autorin sehr deutlich, ohne belehrend zu wirken.

    Der Aufbau kann immer nur im Einklang mit der Naut erfolgen, denn die Folgen des Klimawandels lassen immer häufiger Bäche und Flüsse über die Ufer treten. Das Lesen der Landschaft, der Flüsse und ihrer natürlichen Läufe, Schleifen und Mäander ist unbedingt notwendig, um zukünftige Unwettern eben nicht eine so grosse Angriffsfläche zu bieten.

    So klein das Buch auch ist, so intensiv sind die Worte und Gedanken, die nachdenklich stimmen, aber trotzdem nicht erdrückend wirken. Ergänzt mit einer Vielzahl an interessanten Illustrationen und Zeichnungen, wunderschönen idyllischen Fotos und Aufnahmen vom Hochwasser , fordert das Buch zum Überdenken des eigenen Handels auf und hinterlässt deutliche Spuren.

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  • 4 Sterne

    Kristall, 30.11.2023

    Klappentext:

    „Kreuzberg ist nicht nur ein Stadtteil Berlins, sondern auch ein Ort an der Ahr. Von hier stammt die junge Journalistin Lena Frings, hierher kehrt sie für ihr Buch zurück. In das Tal im Schiefergebirge, das sich vor 300 Millionen Jahren aufgefaltet hat. In das wechselnde Licht und die Schatten der Landschaft eines Talmäanders. An den Fuss der Weinberge. Wo die Menschen noch vor kurzem von einer Flut grausam überrascht wurden. Obwohl die Landschaft schon viele Fluten gesehen hatte.



    Mit Fotografien, Karten und weiteren Abbildungen.“



    Autorin Lena Frings zeigt uns in diesem Teil der Buchreihe auf, wie Gebirge und Täler entstehen und was sie mit uns machen. Im Oktober 2023 weilten wir an der Mosel und genau da las ich dieses Buch. Wir standen hoch oben auf einer Anhöhe und sahen den Verlauf des Flusses und die hohen Felswände. Es schien irgendwie unglaublich wie sich ein Fluss seinen Weg bahnt, egal ob auf natürlichem oder von Menschenhand gemachtem Weg. Täler gehen auch ihren Weg. Sie formen sich, sie verändern sich und prägen nicht nur das Ortsbild sondern auch die Natur mit ihrem Klima. Die Autorin befasst sich hier intensiv mit der Thematik und dennoch ist alles kurzweilig und hier und da auch etwas poetisch angehaucht. Unser Klima mit all seinen Veränderungen lassen solche Täler gefährlich werden. Auch das Unglück an der Ahr wird hier beleuchtet und zeigt auf, wie unberechenbar alles sein kann. Die Autorin geht intensiv darauf ein und lässt uns an ihrem Leben und ihrer Herkunft teilhaben. Dieses Unglück hat sie verändert wie so viele in diesem Landstrich.

    Optisch und haptisch wieder ein Genuss und eine schöne Bereicherung dieser Reihe! 4 sehr gute Sterne hierfür!

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