Systemtheorie und neue soziale Bewegungen
Identitätsprobleme in der Risikogesellschaft
Angesichts der politischen Bedeutung der neuen sozialen Bewegungen ist auch die sozialwissenschaftliche Beschäftigung mit ihnen mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Fachs geworden. So hat sich selbst die Systemtheorie im Zusammenhang mit der Analyse...
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Produktinformationen zu „Systemtheorie und neue soziale Bewegungen “
Klappentext zu „Systemtheorie und neue soziale Bewegungen “
Angesichts der politischen Bedeutung der neuen sozialen Bewegungen ist auch die sozialwissenschaftliche Beschäftigung mit ihnen mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Fachs geworden. So hat sich selbst die Systemtheorie im Zusammenhang mit der Analyse der modernen Gesellschaft und den Folgeproblemen funktionaler Differenzierung diesem Thema zugewandt. Angeregt durch Arbeiten Niklas Luhmanns speziell zu den neuen sozialen Bewegungen sind mehrere systemtheoretische Konzeptualisierungsvorschläge vorgelegt worden, die in ihrer Summe aber eher unsystematisch erscheinen und mit wechselnden Problemstellungen operieren.Diese Studie versucht, die systemtheoretischen Beiträge unter den Gesichtspunkten des Gesellschaftsbezugs, der Funktionsbestimmung und des Systemstatus sozialer Bewegungen zu systematisieren. Während die bisherigen Arbeiten jedoch vorrangig den Gesellschaftsbezug und damit das Aussenverhältnis sozialer Bewegungen in den Blick nehmen,unterstreicht diese Arbeit die Identitätsproblematik der an den Bewegungen Beteiligten und damit das Innenverhältnis neuer sozialer Bewegungen. Denn nur durch die gleichwertige Berücksichtigung beider Sichtweisen kann die Mobilisierung sozialer Bewegungen hinreichend erklärt werden.
Inhaltsverzeichnis zu „Systemtheorie und neue soziale Bewegungen “
Teil 1: Systematisierung: Moderne Gesellschaft - Folgeprobleme funktionaler Differenzierung - Funktionen sozialer Bewegungen - Soziale Bewegungen als soziale Systeme - Resonanzeffekte sozialer Bewegungen / Kritik / Teil 2: Alternative durch Analogie: Die soziale Basis der neuen sozialen Bewegungen - Funktionale Differenzierung und der Anspruch auf Autonomie - Protest als Selbstzweck: Zur latenten Funktion der neuen sozialen Bewegungen - Zum Systemstatus sozialer Bewegungen - Die Umwelt der neuen sozialen Bewegungen: Öffentlichkeit, Politik, Gesellschaft / Schlussbetrachtung: Bewegung und Milieu: aus dem Blickwinkel der Bewegungsforschung - System und Milieu: aus der Sicht der Systemtheorie - Rückblick.
Autoren-Porträt von Kai-Uwe Hellmann
Kai-Uwe Hellmann ist Lehrbeauftragter für Soziologie an der Freien Universität Berlin und an der Humboldt-Universität und der Technischen Universität Berlin, ferner Redakteur beim 'Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen' und bei 'Soziale Systeme. Zeitschrift für soziologische Theorie'.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kai-Uwe Hellmann
- 1995, 1996., 297 Seiten, 7 Abbildungen, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531127810
- ISBN-13: 9783531127811
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