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Sweetgirl

Roman
 
 
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Auf der Flucht durch den Schneesturm

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Kommentare zu "Sweetgirl"
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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 23.01.2017 bei bewertet

    "Eine toughe sechzehnjährige, ein unterbelichteter Drogendealer und ein gerettetes Baby = Der Roman der einem den Atem nimmt."
    Es ist tiefster Winter in Michigan, als die 16-jährige Percy mal wieder auf der Suche nach ihrer drogenabhängigen Mutter ist. Sie vermutet das sie bei ihrem Drogendealer Shelton Porter Obhut gefunden hat und fährt zu ihm. Doch im Haus findet sie nur den voll zugedröhnten Shelton, eine berauschte schlafende Frau, die verwesten Überreste seines Hundes und ein völlig unterernährtes, unterkühltes Baby vor. Percy weiss sofort, das sie diesem Baby helfen muss, auch wenn sie eigentlich ihre Mutter erhofft hatte zu finden. So fasst sie den Plan das Kind in das nächste Krankenhaus zu bringen. Jedoch macht ein heftiger Schneesturm alles zunichte, Percy weiss nur eine Rettung, sie braucht Hilfe und die bekommt sie von Portis, einem väterlichen Freund. Doch der zugedröhnte Shelton und seine Freunde sind den beiden auf den Fersen in Michigans verschneiten Bergen. Und so beginnt eine waghalsige Verfolgungsjagd.

    Meine Meinung:
    Ein grandioser Debütroman ist Travis Mulhauser hier gelungen. Der Roman teils dramatisch, emotional aber auch humorvoll, zeigt dem Leser eine herzzerreissende Story um die Rettung eines Babys. Der Schreibstil ist sehr gut und fesselnd geschrieben, so das man das Buch nicht mehr zur Seite legen möchte. Percy ist für mich das mutigste und coolste Mädchen, das ich je erlebt habe, mit wie viel Energie sie sich für die kleine Jenna einsetzt, ist einfach vorbildlich. Gezeichnet von der eigenen Kindheit, bei der auch sicher sie und ihre Schwester oft genug vernachlässigt wurden, weiss sie was auf Jenna für ein Leben zu kommen würde. Darum trifft sie diese Entscheidungen, ohne über die Folgen nachzudenken, aber das war auch gut so. Hier zeigt ein Roman dem Leser Spannung, schwarzen Humor, Emotionen, aber auch eine toughe, furchtlose und hartnäckige Heldin. Von mir bekommt dieses Debüt 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 21.01.2017

    Percy ist 16, gehört eher zu den Verlierern und lebt leider auch in einer Welt der Verlierer. Ihre Mutter ist drogensüchtig und im Bekanntenkreis sieht es auch nicht besser aus. Eines Tages sucht Percy mal wieder nach ihrer Mutter. Sie fährt durch die verschneiten Berge, will zu dem ortsansässigen Drogendealer und König der Verlierer Shelton. Da sie mit ihrem Auto nicht weiter kommt, geht sie den Rest zu Fuss. Doch in der Drogenhöhle findet sie nicht ihre Mutter, sondern Shelton und seine Freundin total zugedröhnt. In einem Zimmer liegt der tote Hund des Mannes und in einem weiteren Raum ein Säugling. Das Mädchen ist verwahrlost, fast erfroren. Percy nimmt kurzerhand die kleine Jenna mit und flieht zu einem Bekannten. Gemeinsam beginnt eine wilde Flucht. Shelton, mittlerweile aufgewacht, sucht benebelt nach dem Kind und organisiert einen halbherzigen Suchtrupp mit der leeren Versprechung einer Belohnung. Da fast alle Beteiligten der Suche den Drogen verfallen sind, verläuft das Ganze chaotisch und blutig. Und langsam aber sicher zieht sich der Kreis um die Flüchtenden zu…
    Gewürzt mit hintergründigem Humor entwickelt sich ein eiskalter Roadtrip durch den Schnee. Der Leser empfindet sogar Mitleid mit den „Bösen“ und hofft auf ein gutes Ende in dieser Ballade. Kurzweilig und spannend lenkt das Buch die Charaktere zu ihrer Bestimmung. Dabei wird weder der Moralzeigefinger erhoben, noch verurteilt. Letztendlich suchen alle nach ihrer Portion Glück. Auch Shelton, der zu Liebe fähig ist und ohne Drogen eine Chance hätte. So irrt er aber durch eine Phantasiewelt und sieht sogar seinen toten Hund in einem Rehbock wieder. Doch das sind keine Lacher, sondern Momente, die nachdenklich machen. Man fragt sich, was wäre wenn. Wenn alles im Leben etwas anders gelaufen wäre. So legt sich ein Hauch Traurigkeit über den eisigen Schnee und erst nach anstrengendem Graben findet sich so etwas wie Hoffnung und Menschlichkeit. Wundervoller Roman, der vielschichtiger und tiefgreifender ist, als man zunächst vermuten möchte.

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