Subjekt
Die Frage nach dem »Subjekt«, die Analyse der kulturellen Formen, in denen das Individuum zu einem gesellschaftlich zurechenbaren Subjekt wird, hat sich zu einem Brennpunkt aktueller Forschungen in den Kultur- und Sozialwissenschaften entwickelt....
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Produktinformationen zu „Subjekt “
Klappentext zu „Subjekt “
Die Frage nach dem »Subjekt«, die Analyse der kulturellen Formen, in denen das Individuum zu einem gesellschaftlich zurechenbaren Subjekt wird, hat sich zu einem Brennpunkt aktueller Forschungen in den Kultur- und Sozialwissenschaften entwickelt. Untersuchungen von Subjektivierungsweisen und Subjektivität kreuzen den theoretischen Raum von Poststrukturalismus, Psychoanalyse, Praxeologie, Postkolonialismus und Medientheorie.Der Band führt in das unübersichtliche und vielversprechende Feld der Subjektanalyse ein und behandelt unter anderem die Ansätze von Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Jacques Lacan, Ernesto Laclau und Judith Butler.
Autoren-Porträt von Andreas Reckwitz
Andreas Reckwitz (Prof. Dr.), geb. 1970, hat den Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Neben zahlreichen Gatsprofessuren und Forschungsaufenthalten war er Professor an der Universität Konstanz und Professor an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/ Oder. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Reckwitz
- 2012, 3., unveränd. Aufl., 160 Seiten, Masse: 12,1 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899425707
- ISBN-13: 9783899425703
Rezension zu „Subjekt “
»Insgesamt liefert das Buch eine klare Strukturierung des Terrains der Subjektanalyse. Es führt damit im besten Sinne ein, indem es auf wenigen Seiten theoretisch und methodisch komplexe Perspektiven leichtgängig pointiert und exemplarisch zeigt, welche Forschungspraxis über die unterschiedlichen Perspektiven in den Blick kommt. Über weite Strecken des Buches gelingt ein klärender Einblick in derzeit aktuelle Diskurse um Subjektanalysen, der in erstaunlich lesbarer wissenschaftlicher Sprache verfasst ist, ohne diese Lesbarkeit mit der Reduktion von Differenzen bezahlen zu müssen.« Elisabeth Sattler, Erziehungswissenschaftliche Revue, 7/4 (2008) »Als Überblick über die wichtigsten strukturalistischen und poststrukturalistischen Arbeiten zur Subjektanalyse liefert [das Buch] einen ausgezeichneten Einstieg in die Problematik.« Gerhard Hauck, PERIPHERIE, 118/119 (2010)
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