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Staats' Geheimnisse - Mediterrane Rezepte und Storys von den Jachten der Superreichen

Mit dem Helikopter zum Einkauf, ein 7-Jähriger als Chef und andere krasse Storys
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Der pure Geschmack des AbenteuersStephan Staats fährt seit vielen Jahren auf den luxuriösen Jachten der reichsten Menschen dieser Erde über die Weltmeere und bekocht seine schwerreichen Dienstherren mit allem, wonach ihnen gelüstet. Doch die Arbeit als...
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Kommentare zu "Staats' Geheimnisse - Mediterrane Rezepte und Storys von den Jachten der Superreichen"
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  • 4 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 30.11.2016

    Die Aufmachung des Buches offenbart, dass es als Souvenir für Kochbegeisterte angedacht war. Fast auf jeder Seite gibt es professionell gemachte Farbfotos von den Speisen, dessen Rezepte man gleich auf der Seite daneben sieht, Zeichnungen, Karten von Ländern, in denen der Autor sein Glück als Schiffskoch gesucht hat, etc. Auch ein Lesezeichenbändchen fehlt hier nicht.

    Das Cover passt zum Inhalt ganz wunderbar. Die Oberfläche ist sonst glatt, aber die stilisierten Umrisse von Ländern an den Rändern, wie das Meer unterhalb des Schiffes sind haptisch hervorgehoben: Sie sind rauer. Die Buchstaben des Titels in Weiss sind ebenfalls haptisch abgesetzt und ähnlich rau wie der Rand des Coverbildes. Insg. finde ich die Gestaltung des Buches sehr gelungen. Es ist ein wahres Schmuckstück.

    Ings. gibt es 71 Rezepte, aufgeteilt in 7 Rezept-Regionen:

    Frankreich/Monaco;

    Spanien, Portugal, Balearen, Kanaren;

    Italien, Korsika, Sardinien, Malta;

    Albanien, Montenegro, Kroatien, Slowenien;

    Griechenland, Türkei, Zypern;

    Ägypten, Lybien, Marokko, Algerien, Tunesien;

    Israel, Gazastreifen, Syrien, Libanon.

    Es gibt ein Rezeptregister vorne, damit man hpts. die jeweilige Region schnell finden kann, denn in der Liste sind nicht alle Rezepte genannt, z.B. für Frankreich/Monaco stehen vier Rezepte im Register (Brioche/Quiche Lorraine (comme maman), Macarons, Fongasse Monégasque), weiter im Texte gibt es aber noch mehr Rezepte aus dieser Region. Zu den o.g. gesellen sich Tartare de Boeuf, Formage Fort (Käsecreme), Zwiebelsuppe mit Käsecroutons, Selleriepüree und gegrillte Merguez-Würste und Gebackene Ravioli.

    Jedem Rezept geht die Zeitangabe voran, z.B. Tartare de Boeuf: „Zubereitungszeit 30 Minuten, Zeit Gesamt 40 Minuten“, dabei sind die Minutenangaben in Fettschrift hervorgehoben. Angabe für wie viel Personen das Rezept ist, meist sind es 4, geht der Liste der Zutaten jedem Rezept voran. Die Zubereitung ist in knappen Sätzen, meist im Infinitiv verfasst, was nach klaren Ansagen klingt und die Zubereitung der Speisen erleichtert.

    Ich finde sowohl die Auswahl der Regionen als auch die Auswahl von Rezepten gut gelungen. Es gibt einfachere, wohl bekannte Rezepte, die aber doch eine persönliche Note des Autors durch paar Nuancen aufweisen. Diese kosten nicht viel Zeit und Mühe und sind deshalb gut, weil sie einfach und schnell nachzumachen sind. Und es gibt auch etwas kompliziertere Rezepte, falls man Lust auf etwas Ungewöhnliches hat, und bereit ist, etwas mehr Zeit zu investieren.

    Auch die Tatsache, dass neben den mediterranen Klassikern wie Pasta und Aioli Rezepte aus weniger bekannten Koch-Regionen dabei sind, z.B. Osban (Libysche Reis- und Lammwurst), Garnelen im Tontopf (Gasastreifen), Kandierte Rosenblütenblätter (Libanon), machen das Buch für breitere Kreise der Leser interessant. So hat man die Möglichkeit auch diese Regionen kulinarisch näher kennenzulernen und Staats‘ Variationen der bekannten Rezepte auszuprobieren.

    Es gibt Deftiges (s. z.B. o.) wie Süsses: Maronen-Schokoladen-Tarte, Rezept aus Korsika, Mandel-Orangen-Biscotti, Rezept aus Sardinien, Pistazien-Baklava (Albanien), Granatapfelsirup (Montenegro), Kürbiseiscreme (Slovenien) uvm.

    Einige Speisen eigenen sich als Vorspeise, einige als Hauptgang, auch paar Rezepte für Dips und Erfrischungsgetränke sind dabei.

    Immer wieder tauchen zwischen den Rezepten die Staats‘ Geschichten. Es gibt etwa 15 davon. Der Autor erzählt aus seinem Leben als Schiffskoch. Da gibt es Höhen und Tiefen. Er spricht sowohl von Alkohol, der sein Leben fast ruiniert hat, von bangen Zeiten ohne Engagement und Dach über dem Kopf, von Feindschaften und rauem Umgang in der Mannschaft, etc., als auch von eher erfreulicheren Seiten im Leben eines Schiffkochs, z.B. von einem überraschendem Snack mit dem russischen Oligarchen in der Küche, auf dessen Schiff Stephan Staat arbeitete. Es gab raren, sehr teureren, weissen Kaviar zu Blinis mit Sauerrahm und natürlich reichlich vom besten Wodka dazu. Auch hier erteilt der Autor Ratschläge, z.B. wie man Kaviar am besten serviert und geniesst.

    Ich muss sagen, Weltruhm als bester Geschichtenerzähler droht dem Autor wohl kaum. Stil und Ausdruck lassen einiges zu wünschen übrig, aber wer es schafft, sich auf rein informativem Niveau die Erfahrungen des Schiffskochs einzuverleiben, der ist um ein paar Geschichten aus dem Leben eines Schiffskochs reicher.

    Für diejenigen, die abschätzen wollen, ob das Buch in ihr Kochbücherregal rein physisch passt, mag folgende Info hilfreich erscheinen: Das Buch wiegt 1,806 Kg, ist 24cm Breit, 28,5cm hoch und 3cm dick.

    Info für empfindliche Nasen: Das Buch riecht recht deutlich nach Druckerfarben sowohl im offenen Zustand, da strömt der chemische Geruch einem entgegen, wenn man das Buch offen hält oder durchblättert, als auch im geschlossenen. Am nächsten Morgen musste ich das Zimmer gut durchlüften, in dem das Buch übernachtete. Bei der Fülle an Fotos ist es an sich kein Wunder.

    Fazit: Ein schönes Kochbuch voller Rezepte für breites Publikum, die man für Freunde und Familie nachkochen kann. Dafür muss man kein Koch-Profi sein. Die meisten Rezepte sind einfach und schnell zuzubereiten. Die Food-Fotos, wie die Aufmachung des Buches insg., sind toll und werten das Buch enorm auf. Als Geschenk für Kochbegeisterte zum Geburtstag oder zu den nicht mehr so fernen Weihnachten sind Staats‘ Geheimnisse eine gute Wahl.

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